Oh du fröhliche - aber bitte ohne Brandschaden
28.11.2013
Familie, Kinder & Zuhause
(Berlin) - Das Beste an der kalten Jahreszeit sind die gemütlichen Abende zu Hause und die beschaulichen Feiern in der Weihnachtszeit. Für viele natürlich auch das Ski- und Schlittschuhlaufen. Um die Gefahren in Schnee und Eis müssen sich Schornsteinfeger von Berufs wegen nicht kümmern - um die Risiken in den häuslichen vier Wänden indes schon. Insbesondere natürlich wenn es um die möglichen Folgen von Kerzenlicht und offenen Feuerstellen geht. Denn Adventskranz, Weihnachtsbaum und Kaminfeuer sind nicht nur wunderschön, sondern auch höchst gefährlich.
Über 500 Menschen jährlich sterben in Deutschland an den Folgen von Bränden, mindestens zehn mal so viele werden so schwer verletzt, dass sie bleibende Schäden davontragen. Zwei Drittel davon werden in ihren eigenen Wohnungen im Schlaf überrascht - beispielsweise nachdem sie versäumt haben zu prüfen, ob Kaminfeuer vollständig gelöscht sind. Die Mehrzahl der Todesopfer stirbt an einer Rauchvergiftung.
"Die meisten Opfer fordern nicht die wenigen aber spektakulären Großbrände, sondern kleinere Brände im häuslichen Bereich", sagt Sven Gerling, Pressesprecher der Berliner Feuerwehr. "Dabei sterben viele Menschen im Schlaf an den giftigen Rauchgasen meist bevor das Feuer entdeckt wird." Schon wenige Atemzüge können tödlich sein. "Deshalb ist ein Rauchwarnmelder der beste und preiswerteste Lebensretter."
Tatsächlich lässt sich das Risiko mit wenig Aufwand minimieren. Da allein rechtzeitiges Wecken für den nötigen Zeitvorsprung sorgt, um sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren, ist die Installation von Rauchwarnmeldern die sicherste Lösung.
Die Berliner Feuerwehr und die Schornsteinfeger-Innung fordern deshalb seit Jahren eine flächendeckende Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern, wie sie in den meisten Bundesländern übrigens bereits eingeführt wurde. Eigentümer- und Mieterorganisationen unterstützen diese Forderung ebenso vehement wie die Versicherungen - schließlich entstehen neben Personen- auch Sachschäden in Höhe von über einer Milliarde Euro jährlich. Staaten, die, wie z. B. Großbritannien, Kanada, Australien oder die Niederlande, eine flächendeckende Rauchmelderpflicht eingeführt haben, melden einen Rückgang der Brandtoten um 50 Prozent.
Die Schornsteinfegerbetriebe der Innung Berlin sind in besonderem Maß für den Einbau und die Instandhaltung von Rauchwarnmeldern qualifiziert. Ihre Inhaber sind in der Regel geprüfte Fachkräfte für Rauchwarnmelder nach DIN 14676, die nur hochwertige Anlagen - Rauchwarnmelder nach Q-Standard (Qualitätssiegel) - installieren. Deshalb sollte, wer ganz sicher gehen will, dass er sich auf die eingebaute Technik verlassen kann, hochwertige Rauchwarnmeldesysteme von einem Innungsfachbetrieb planen, installieren und warten lassen.
Bildrechte: Berliner Feuerwehr
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