Achtsamkeit im Arbeitsalltag?
12.06.2017
Familie, Kinder & Zuhause
(NL/5119452338) Warum Achtsame Strukturen im Unternehmen helfen, Arbeit 4.0 erfolgreich zu gestalten
Wir Deutschen scheinen eine Fobie vor Achtsamkeit und Spiritualität zu haben. Alles, was nicht messbar mit Zahlen, Daten und Fakten hinterlegbar ist, wird schnell als esoterisches Gewese abgetan.
Warum zählt nur das, was wir messen und beweisen können? Damit wird es allein ja schon schwierig mit Liebe" oder Hoffnung" - an die wir seltsamerweise glauben (wollen).
Der Dalai Lama, der als Grundspiritualität die menschlichen Werte der Güte, der Freundlichkeit, des Mitgefühls und der liebevollen Zuwendung zu allen Tätigkeiten bezeichnet, spricht von humanistischer Spiritualität. Nach Untersuchungen von Arndt Büssing bedeutet Spiritualität die immaterielle, nicht sinnlich fassbare Wirklichkeit, die dennoch erfahr- oder erahnbar ist und der Lebensgestaltung Orientierung gibt - denken wir hier nur an unser, oft verschmähtes, Bauchgefühl. Wissenschaftliche Erkenntnisse der Neuro- und Quantenphysik untermauern mittlerweile signifikant, dass erfolgreiches Agieren von weit mehr als unseren kognitiven Prozessen im Gehirn abhängen.
Wenn wir auf unternehmerische Gestaltung, Innovation und Vision blicken, wird schnell klar, dass wir nicht weit kommen, wenn wir nur Faktoren wie Beschlossenes, Bekanntes und Messbares verbinden. Die derzeitige Arbeitswelt 4.0 ist in weiten Teilen unberechenbar und unbekannt. Sie erfordert schnelle Reaktion und rasche Entscheidung auf Gegebenheiten, die wir nicht kennen, die also außerhalb unserer bisherigen Wahrnehmung und Erfahrung liegen. Wir müssen auch erkennen, erspüren, wo Möglichkeiten liegen und instinktiv neue Ideen entwickeln. Wir müssen achtsam und präsent im Hier und Jetzt sein, um das Richtige im rechten Moment zu tun.
Defacto haben wir hierfür nichts anderes als weiche Faktoren, wie Intuition, Emotionale Intelligenz und Instinkt, um den Mut und das Vertrauen aufzubringen, den nächsten Schritt einzuleiten. Dem Neuen innewohnend ist, dass man es nicht kennt. Dass man sich auf keine gesicherte Faktenlage berufen kann und keine Gebrauchsanweisung auf google findet. Hinzu kommt die Tatsache, dass wir uns auf keiner Entscheidung ausruhen können, sondern stets achtsam erspüren und bemerken müssen, an welcher Stelle etwas zu scheitern droht - wo wir erneut regulieren müssen. Dafür brauchen wir offene, empathische Kommunikation und Mitarbeiter die mitdenken und agil arbeiten können.
Die Haltung der Achtsamkeit hilft, den Umgang mit der rasanten Veränderung erfolgreich werden zu lassen. Letztlich bildet sie die Grundlage von agilem Arbeiten. Junge, erfolgreiche Start-up-Unternehmen zeigen es par excellence: Sich tief auf Unbekanntes einlassen, fokussiert und ganz wach bei dem sein, was man tut. Sich nicht von Unberechenbarkeiten ablenken lassen, sich im und mit dem Wandel und den Gegebenheiten bewegen. Sich trauen, dem Instinkt zu folgen, bewusst querzudenken und den Geist offen und weit zu halten. Auf Führungshierarchien mit Kampf um Macht und Information zu verzichten. Neugierig auf das große Ganze sehen und lebendig sein im Handeln und Kreieren. Ausprobieren und unkonventionelle Lösungen wagen - ohne genau zu wissen, was dabei herauskommt.
Diese Fähigkeiten lassen sich bewusst machen und trainieren. Sie sind wie ein inneres Navigationssystem, das uns hilft, im Nebel die Richtung zu behalten. Und damit schließt sich der Kreis: Unternehmen ohne dieses feinsinnige Gespür, die Fähigkeit zu Präsenz und Achtsamkeit, dem bewussten Einsatz von Intuition und Emotionaler Intelligenz, werden wirtschaftlich nicht Schritt halten können.
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