Wasserratten vor - tausendkind verrät die wichtigsten Tipps zum
24.11.2011
Familie, Kinder & Zuhause
Berlin, den 24. November 2011 - Wenn Babys baden gehen, ist das in der Regel Spaß pur. Die meisten Babys plantschen sehr gerne, da das warme Wasser an die Zeit in Mamas Bauch erinnert. Ist also die Scheu vor diesem "Abenteuer" erst einmal überwunden, kann es mit der Pflege von Kopf bis Fuß losgehen. Damit beim Waschen der Jüngsten nichts schief geht, gibt tausendkind, der Anbieter hochwertiger Baby- und Kinderartikel (http://www.tausendkind.de), fünf praktische Tipps:
1. Wann darf ein Baby zum ersten Mal gebadet werden?
Die wichtigste Regel fürs erste Bad lautet: Solange der Nabel des Kindes noch nicht verheilt ist, sollte es nicht gebadet werden. Bis dahin genügt die tägliche Körperpflege mit einem frischen Waschlappen (bit.ly/sMz137) und klarem, warmen Wasser. Wenn sich am Nabel keine Kruste mehr bildet, ist der kleine Wonneproppen bereit für den ersten Wannenbesuch. Erst dann können Eltern davon ausgehen, dass alles vollständig verheilt ist und keine Infektionsgefahr mehr besteht.
2. Wie häufig sollte ein Baby gebadet werden?
Kurz nach der Geburt sollten die kleinen Knirpse besser nur ein bis zwei Mal in der Woche gebadet werden, da häufiges Baden den natürlichen Säureschutzmantel der Kinderhaut zerstört. Die von den Talgdrüsen gebildete Schutzhülle hält dem Wasser nicht lange Stand, so dass die zarte Haut schnell austrocknet. Babys sollten darüber hinaus gerade im Säuglingsalter ausschließlich in seifenfreien Badezusätzen, ohne synthetische Duftstoffe, gebadet werden. Duftende und schäumende Produkte sind in der Regel zu aggressiv und unverträglich für die zarte Kinderhaut. Wahlweise kann dem Wasser allerdings ein Schuss Muttermilch oder Babyöl zugefügt werden, um die Rückfettung der Haut zu gewährleisten.
3. Worauf sollte beim Baden geachtet werden?
Um von Beginn an Stress zu vermeiden, ist Zeit ein wichtiger Faktor, wenn es um das Baden der kleinen Wonneproppen geht. Eine vorgeschriebene Tageszeit gibt es dabei jedoch nicht. Hier müssen sich Eltern nach den Vorlieben des Babys richten. Während der Vormittag in der Regel besonders viel Zeit fürs Badevergnügen bietet, kann das entspannende Bad am Abend ebenfalls ein schönes Ritual sein, das Kinder genießen. Besonders im Winter ist darüber hinaus das Vorheizen des Badezimmers von großer Bedeutung: Die Raumtemperatur sollte stets zwischen 22 und 24°C liegen. Damit die kleinen Wasserraten auch während des Planschens nicht zu frieren beginnen, ist eine Wassertemperatur von etwa 37°C ideal. Um das kleine Köpfchen mühelos über Wasser halten zu können, liegt die optimale Wasserhöhe bei ca. 15 cm. Egal ob mit dem Waschlappen oder in der Wanne: Das Baby sollte stets von oben nach unten gewaschen werden, das heißt beim Kopf beginnend und bei den Füßen endend. Zur Abwechslung der Kleinen und als zusätzliches Badevergnügen kann auch Badespielzeug wie z.B. der Spritzfisch von Käthe Kruse (http://bit.ly/vAQOWM) hilfreich sein.
4. Wie wird das Baby während des Badens richtig gehalten?
Zuallererst: Beim Baden geht es neben dem Säubern vor allem darum, eine angenehme Atmosphäre für das Kind zu schaffen. Eltern sollten ihre Schätze deshalb stets mit einem Lächeln auf dem Gesicht baden. Durch das fröhliche Herumalbern im mollig warmen Nass bekommen alle Beteiligten gute Laune und das Baby lernt von Anfang an, dass Baden die normalste Sache der Welt und etwas Schönes ist. Vom ersten Bad an sollte darauf geachtet werden, dass das Kind sicher und fest gehalten wird. So entwickelt es Vertrauen, dass ihm beim Baden nichts passieren kann. Dafür wird das Kleine so auf den Unterarm des Elternteils gelegt, dass Daumen und Mittelfinger desselben Arms den Oberarm des Kindes umschliessen und sicher, jedoch ohne Druck halten. Auf diese Weise kann der kleine Nackedei das Bad genießen und Mama beziehungsweise Papa hat die rechte Hand zum Waschen frei.
Nach dem Baden heißt es dann: Ab ins vorgewärmte Handtuch und sorgfältig abtrocknen. Nicht vergessen: Auch die Haut hinter den Ohren, in den Achselhöhlen, zwischen den Fingern und Zehen, in den Leistenbeugen und den Kniekehlen gut trocknen. Um die zarte Haut des Wonneproppens zu schützen, sollte dabei darauf geachtet werden, lieber zu tupfen als zu reiben. Viele Babys mögen es außerdem besonders, in ein Handtuch mit Kapuze (bit.ly/rISlsq) gewickelt zu werden und in Mamas oder Papas Armen noch ein wenig zu kuscheln. Auf das Eincremen der Wasserratten sollte zunächst verzichtet werden, da es die Poren verstopfen und Allergien fördern kann.
5. Was hilft gegen Milchschorf?
In der Regel bildet sich Milchschorf auf der Kopfhaut von Babys und Kleinkindern und ist normalerweise harmlos und verschwindet von selbst wieder - in seltenen Fällen breitet er sich im Gesicht, auf dem Oberkörper und in der Windelgegend aus. Milchschorf sollte jedoch niemals abgekratzt werden, da dies zu Entzündungen und Verletzungen führen kann. Möchten Eltern den Abbau dennoch unterstützen, können sie den Kopf des Babys täglich vorsichtig mit einer festen Bürste gegen den Strich bürsten. Darüber hinaus kann die Kopfhaut mit Fettsalbe (z.B. Linola) eingerieben werden, die über Nacht einwirkt. Anschließend werden die überschüssigen Salbenreste am nächsten Morgen einfach mit warmen Wasser abgewaschen.
Kathrin Weiß, Gründerin und Geschäftsführerin von tausendkind und selbst Mutter einer elf Monate alten Tochter rät: "Nehmen Sie sich für das erste Bad ausreichend Zeit und seien Sie am besten zu Zweit: Wenn Sie sich sicher fühlen, fühlt sich auch Ihr Baby sicher und wird von Anfang an, Freude am Baden haben."
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