Pressemitteilung von Klaus Adam

Die (fast) private, initiative Seniorenbetreuung.

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Demographischer Wandel, Überalterung der Gesellschaft, hängt die "Alten" nicht ab, Seniorenheime als Abstellgleis, Feuer im Altersheim, unwürdige Zustände, ehrenamtliche Betreuung durch Caritas, stundenweise Hilfen, Demenz bei Angehörigen .......

Alles Schlagworte, die durch die Presse geistern und jeder Bericht belegt die Richtigkeit der jeweiligen Aussage. Und genau da beginnt für den Sucher von Betreuungsmöglichkeiten die Krux, Was soll er machen, wenn er (sie) nur wenigstens einmal wieder in Urlaub fahren will.

Nur in wüsten Träumen kommen nachts die Gedanken wie "Kurzzeitpflege" oder "Seniorenheim Mama, aber doch nur für zwei Wochen". Und dann wird es sofort wieder verdrängt, weil es nicht zur Sprache kommen darf und auch nicht soll, denn wer hört schon gerne: "Wenn Du jetzt weggehst und ich in dieser Zeit sterbe"? ......

Um es vorweg zu nehmen, alle Angebote am Markt sind erst einmal regelmäßig in Ordnung, wenn man sich rechtzeitig vorher damit auseinandergesetzt hat. Wer sucht, sollte bereits im Vorfeld die Lösungen betrachten, die den eigenen Ansprüchen gerecht werden. Trotzdem scheitern "außer Haus Lösungen" oft an den betroffenen Senioren. Sie können und wollen sich nicht dazu durchringen, den aktuellen Lebensraum zu verlassen, auch nicht für die kurze Urlaubs-Zeit der "Kinder".

Also gut, dann eben ambulante Tagespflege. Auch das ist ein Angebot mit respektablen Leistungen. Ambulante Tagespflege bedeutet, dass jemand am Tag kommt, aber nach einer vereinbarten Zeit auch wieder geht. Im Ergebnis ist der/die Senior/in dann wieder alleine und eben doch länger und ohne aktuelle Unterstützung im Falle des Falles.

Wäre es nicht besser, dass in der eigentlich kurzen Zeit eines Urlaubs der "üblichen Familie" einfach "Jemand" da ist und detaillierte, vorgegebene Aufgaben übernimmt. Aufgaben die weder den/die Senior/in "entmündigt" noch den fremden "Jemand" zum Diener/in oder Sklaven/Sklavin macht. "Jemand" der die vereinbarten Aufgaben stressfrei durchführt. Ja, früher in der Großfamilie wurde dies (angeblich) so sorgfältig durchgeführt, aber heute?

Heute gibt es dies in Form von strukturiert ausgearbeiteten, externen Lösungen. Bereits seit über 20 Jahren wird diese Form der Seniorenbetreuung von Haushüter GAD-altos angeboten und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Für diese Dienstleistung ist 2009 die Marke Haushüter® eingerichtet worden. Die Mitarbeiter/innen sind eingebunden in ein reguläres Arbeitsverhältnis mit allen Steuern und Abgaben und dem notwendigen Unfall- und Haftpflichtschutz. Gabriele Adam, Inhaberin von Haushüter GAD-altos berichtet:

"Unsere Mitarbeiter/innen sind ebenfalls bereits Senioren und bringen ihre geballte Lebens- und Familien-Erfahrung in diese Aufgabe mit ein. Diese besteht in aller Regel in der Führung des Haushaltes und die Leistung der Gesellschaft für den/die Senior/in. Wohl verstandene Gesellschaft und keine Permanentberieselung für 24 Stunden. Individuell wird stets nur das getan, was die betreute Person ertragen will und kann. Der Vorteil besteht weiterhin darin, dass der/die Mitarbeiter/in während der Vertragszeit einfach bei dem/der Senior/in wohnt. So ist dann auch in der Nacht niemand alleine. Es geschieht also genau das, was sonst die "Stammfamilie" tut, nämlich leben mit dem/der Senior/in im Haushalt mit den dazu notwendigen Aufmerksamkeiten".

Ob nun besondere Vorgaben für die Mahlzeiten bestehen oder vom Arzt verordnet sind, sie werden berücksichtigt. Das stressfreie, gemeinsame Einkaufen kann erfolgen, wenn die Gesundheit mitspielt. Dies gilt auch für den Mittags-Spaziergang, wenn das Wetter danach ist. Ein wesentlicher Aktivposten ist die so genannte "Domizilpflicht" für die Mitarbeiter/innen, sie ist Grundsatz. Insgesamt geht es weniger "um Arbeit" oder um die Einhaltung von Pflichtstunden. Vielmehr werden sich die vereinbarten Aktivitäten im Tagesverlauf entwickeln und meistens etwa 4 Stunden ausmachen.

Was geschieht mit den Medikamenten, die regelmäßig eingenommen werden müssen und wie geht der/die Haushüter®/in mit der Insulinspritze um? Dies sind medizinische Tätigkeiten, die von den Mitarbeitern von Haushüter GAD-altos nicht durchgeführt werden und auch nicht durchgeführt werden dürfen. Im Falle der Medikamente ist die Stamm-Familie vertraglich verpflichtet entsprechende Vorsorge zu treffen, damit die Menge, der Zeitraum und die Zuteilung eindeutig vorbereitet zur Verfügung steht. Die Aufgabe der Haushüter®/in besteht ausschließlich darin, den/die Senior/in auf den Zeitpunkt der Einnahme aufmerksam zu machen. Wird die Einnahme verweigert, erfolgt die Information an die Stammfamilie, ggfs. wird der Hausarzt informiert, damit dieser mit fachlicher Hilfe einspringen kann. Geht es um die Insulinspritze, so muss hierfür ein externer Pflegedienst für diese Betreuungs-Zeit zusätzlich engagiert werden, sofern der/die Senior/in dies nicht selbst durchführen kann.

"Ist es nicht verführerisch", fragt Gabriele Adam weiter: "für Vater oder Mutter eine Betreuung zu haben, die zu Hause im eigenen Umfeld stattfinden kann und die sich nur auf Vater oder Mutter konzentriert? Nun gut, diese Seniorenbetreuung kostet natürlich Geld, wobei Details individuell zu klären sind. Als Anhaltspunkt kann für 14 Tage ein Richtwert von rund EUR 1.400,00 genannt werden. Wie gesagt, die individuelle Ausrichtung ist natürlich maßgebend".

Das Gute zum Schluss:
Diese Tätigkeit ist eine haushaltsnahe Dienstleistung. So können 20 % der gesamten Rechnung im Beispiel bei EUR 1.400,00 demnach EUR 280,00 an der Einkommensteuer des laufenden Jahres abgezogen werden. Der Nettowert wäre nach der steuerlichen Berücksichtigung demnach nur EUR 1.120,00.

Mit monatlich nur EUR 120,00 auf der hohen Kante und die Betreuung von Vater oder Mutter kann für 14 Tage mit der Sparsumme bezahlt werden. Und dann kann der eigene Urlaub geplant, gebucht und durchgeführt werden. Wenn das keine Perspektive ist für das Neue Jahr?
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