Pressemitteilung von Klaus Adam

Wie geht die Polizei mit Einbrechern um? Wie helfen Haushüter?


Garten, Bauen & Wohnen

Wie geht die Polizei mit Einbrechern um, Was geschieht überhaupt und
welche Konsequenzen können aus den Erkenntnissen der Polizei gezogen werden?

Die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention legte am 15.09.2004 eine Studie zu der Frage vor: "Einbruch und Einbrecher in Wohn- und Geschäftsobjekten". Dabei wurden Erkenntnisse aus der Befragung von inhaftierten Mehrfachtätern in die Studie eingearbeitet.

Die Studie ist veröffentlicht und wir haben uns damit befasst. Hier einige Kern-Aussagen, die wir der Kurzfassung des Projektberichtes entnommen haben. (Der komplette Bericht der Kurzfassung umfasst 36 Seiten und ist auf der Seite: http://www.profi-haushueter.de zu finden).

Unter Punkt 6 Gewaltbereitschaft wird ausgeführt:
Nur wenige Täter verüben ihre Taten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss und ebenfalls nur wenige Täter sind tatsächlich gewaltbereit; Schusswaffen werden in der Regel nicht mitgeführt. Die meisten der Täter versuchten, die Konfrontation mit im Objekt anwesenden Personen zu vermeiden. Nur sehr wenige Täter brachen trotz erkannter Anwesenheit in ein Objekt ein.

Unter Punkt 7 Soziale Faktoren wird ausgeführt:
Nach der eigenen Beschreibung der Täter liegen in sehr vielen Fällen gestörte innerfamiläre Beziehungen vor. Allerdings fällt auf, dass relativ viele der von uns (von der Polizei) befragten Täter davon berichten, dass sie im jugendlichen Alter (meist zwischen 14 und 16 Jahren) das Elternhaus verlassen haben.

Unter Punkt 8 Motive wird ausgeführt:
Nahezu jeder der Interviewten traf die Entscheidung zur Begehung eines Einbruchsdeliktes vor einem finanziellen Hintergrund.
Und weiter: Einige wenige Täter wurden von Polizeibeamten gestellt, die aufgrund eines stillen Alarms informiert wurden. In einem einzigen Fall wurde der Täter durch ein privates Sicherheitsunternehmen dingfest gemacht. Für viele der Befragten (aber auch aus Sicht der Polizei) spielen auch Spaß, Abenteuerlust, das Austesten der eigenen Grenzen u. ä. bei der Entscheidung zur Begehung eines Einbruchsdeliktes eine Rolle.

Unter Punkt 11 Lage des Einbruchsobjektes wird ausgeführt:
Für viele Täter spielt die Tatsache eine große Rolle, dass das Einbruchsobjekt zur Tatzeit nicht bewohnt ist, bzw. die Bewohner nicht zuhause sind. Insbesondere der Faktor Zeit spielt im Bereich der mechanischen Sicherungstechnik eine große Rolle, da die meisten Einbrüche sowohl bei Amateuren als auch bei Profis (Mehrfachtätern) nicht länger als 20 Minuten dauern. Kommt der "normale Einbrecher", also die Mehrzahl der Täter, nicht innerhalb von zwei bis fünf Minuten in das Gebäude, wird er die Tatausführung abbrechen und zum nächsten Objekt gehen.

Weiter wird zu Alarmanlagen ausgeführt:
Polizei und Versicherer messen dem stillen Alarm einen höheren Abschreckungswert bei als bei sichtbaren Alarmanlagen.

Unter IV.
Empfehlungen für die Prävention im Überblick wird zusammengefasst:
Es beginnt eine neue Zählung der Absätze.

(05) Ganz offensichtlich kann der Strafvollzug bei Einbruchstätern keine positive Wirkung entfalten.

(06) Die Tatsache, dass vor allem (temporär oder dauerhaft) leer stehende Objekte für Einbrüche ausgewählt werden, ist bekannt. Entsprechend wären Präventions-Ansätze dadurch zu finden, dass man Wohnobjekte bei Urlaubsabwesenheiten (von Freunden oder Bekannten) bewohnen lässt (sog. "Haussitting"); und Gewerbeobjekte durch geeignete Personen kontrollieren lässt.

Weiter unter (06):
Für die unweigerlich notwendigen Abwesenheitszeiten, vor allem tagsüber bei Privatwohnungen oder Häusern, wird man den Betroffenen den Rat geben können, möglichst alle Anzeichen zu vermeiden, dass der oder die Hausbewohner nicht anwesend sind. (z. B. keine Zettel an die Türe "Komme um 14:00 Uhr wieder"; keine zu kleinen Briefkästen, aus denen die Zeitung hervorschaut u. a. m.). Sinnvoll kann es auch sein, mit Nachbarn Absprachen dahingehend zu treffen, dass diese in Zeiten der Abwesenheit des/der Hausbewohner ein besonderes Augenmerk auf die Wohnung oder das Haus werfen.

(08) Privathaushalte sollten elektronische Gräte nicht offen, vor allem nicht von außen sichtbar, herumliegen zu lassen. Eine eher dezente Gestaltung des Hauses bzw. des gesamten Anwesens kann ebenso hilfreich sein, wie eine (geschlossene) Garage.

FAZIT aus Sicht von Haushüter GAD-altos:

Wer ein Eigenheim hat (groß oder klein) muss sich nicht morgen verschanzen oder sich nicht mehr aus dem Haus trauen. Vernünftige Türen und Fenster, (eventuell nachgerüstet), ein bündig in das Schließblech eingebauter Schließzylinder in den Haus- und in den Wohnungstüren (was in Mietshäusern gerne unterlassen wird) die auch von so genannten Kernziehern nicht geknackt werden können, sind schon ein wesentlicher Vorteil, wenn man die Aussage oben unter Punkt 11 berücksichtigt.

Ein Einbruch dauert meistens nur 20 Minuten.

Hier ist die oft geübte Praxis, mal eben noch zum Einkaufen zu gehen um eine Kleinigkeit zu holen
eigentlich eine Einladung an den Einbrecher. Diese kurze Zeit aus dem Haus reicht ihm schon
und wie oft wird "mal eben" nur die Tür zugezogen und nicht abgeschlossen
weil man ja gleich wieder da ist?

Dass der Einbrecher bereits nach kurzer Zeit einen Einbruchsversuch beendet, wenn er "nicht weiterkommt" zählt hier nicht, es war ja nicht abgeschlossen und er ist schneller drin als man sich umdrehen kann. Bitte vergessen Sie bei der Aufrüstung nicht die Kellertür die zum Garten führt, auch dort sollte eine ordentliche Sicherung vorhanden sein!

Soweit zur mechanischen Sicherheit. Ausführliche Beratung erhalten Sie grundsätzlich bei Ihrer nächstgelegenen KRIPO-Beratungsstelle.

Bei den elektronischen Sicherungen, also den so genannten elektronischen Melde-Alarmanlagen (EMA), geht die Studie nach unserer Meinung zu Recht davon aus, dass ein "wildes Getöse" durch eine Alarmsirene nur die Nachbarn verärgert und in ganz kurzer Zeit niemand mehr reagiert, wo vielleicht zum Beginn der Installation noch die Polizei angerufen wurde. So sinnvoll solche Anlagen sein können, so sinnvoll ist es, einen ausgelösten Alarm still zu dem Wach- und Sicherheitsunternehmer weiterzuleiten, der dann alleine oder mit der Polizei eingreift. Die Chance einen Einbrecher bei frischer Tat zu ertappen sind dadurch unendlich größer als sich auf Fahndungserfolge zu verlassen.

Wie dies technisch gelöst wird, erfahren Sie bei einem der vielen Hersteller und/oder auch bei Ihrer nächstgelegenen Kripo-Beratungsstelle.

Wenn die Studie unter (06) von der Bewohnung von Wohnobjekten spricht, so wird dies seit vielen Jahren durch Haushüter GAD-altos angeboten und bei unseren Kunden sorgfältig und problemlos durchgeführt. Dies kann mit einem Auftrag zur Bewachung geschehen oder auch, und das ist bei der absoluten Mehrzahl unserer Kunden der Fall, mit einem Auftrag, das oder die Haustiere zu betreuen. Eventuell sind nicht mit reisende Jugendliche oder eine/n Senior/in zu betreuen. Die Einzelheiten hierzu finden Sie in den Schaltflächen auf unserer Homepage.

Vor einem Haushüter-Auftrag bleibt für den Haus- und/oder Wohnungseigentümer stets die Tatsache, sich damit einen Fremden ins eigene Haus einzuladen. Nur, was ist die Alternative? Auch hier bietet die Studie Lösungen an, nämlich Freunde, Bekannte oder Nachbarn. Wir wünschen Jedermann hier die allerbesten Kontakte und ein inniges, gemeinsames Einverständnis mit der Familie und in der Nachbarschaft. Und, Hand aufs Herz, sind diese nicht letztlich auch Fremde, die nicht kontrolliert werden können?

Der Fremde, den wir als Haushüter nach ganz sorgfältiger Vorbereitung ins Haus bringen können, ist eine bedenkenswerte Alternative, denn:

Er ist extra für dieses Haus oder die Wohnung ausgesucht,

er ist vorbereitet und mit ausführlichen Unterlagen versehen,

er ist nicht an der jeweiligen Privatsphäre interessiert,

er ist nur für die gebuchte Zeit im Haus,

er kommt meistens zielgerichtet für die Haustiere oder,

er kommt zur Betreuung des/der Jugendlichen oder von Senioren,

er ist für die eigene Sauberkeit verantwortlich.

Der Haushüter hat einen "Nachteil", er kostet Geld. Alle anderen Punkte sind Vorteile, weil er gewissermaßen als neutraler Freund und Helfer in das Haus kommt. Er ist vorbereitet, gewissermaßen "gebrieft". Er hat nicht die emotionalen Bindungen welche die Familie, Freunde und Nachbarn als Schicksalsgemeinschaft haben. Er kommt vor allen Dingen nicht aus dem gleichen Ort oder aus der gleichen Stadt. So ist der "Tratschfaktor" absolut minimiert. Nicht dass wir dies der Familie, den Freunden, Bekannten und/oder Nachbarn unterstellen wollten, aber die Gefahr ist doch ungemein höher. Wenn wir hier vom "Haushüter" in der männlichen Einzahl sprechen, so gilt dies gleichzeitig auch für die Bereitstellung von Damen oder von Paaren, je nach individueller Abstimmung.
Haushüter Polizei Einbrecher

http://www.haushueter.com
Haushüter GAD-altos, Inh. Gabriele Adam e. K.
Auf den Stöcken 42 41472 Neuss

Pressekontakt
http://www.haushueter.com
Haushüter GAD-altos
Auf den Stöcken 42 41472 Neuss


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