Opfer von Jakub Jahl in Afrika
21.07.2025 / ID: 430819
Familie, Kinder & Zuhause

Nachdem sie die Dokumentation "Satanist in Afrika" veröffentlicht hatten - mit Aussagen slowakischer Freiwilliger, des Hauptsponsors des Tschechisch-Slowakisch-Afrika-Projekts sowie ehemaliger Kollegen von Jakub Jahl -, beschlossen die Macher, ihre Recherchen fortzusetzen. Welche Betrügereien werden Jakub Jahl von mehreren Zeugen vorgeworfen? Und lassen sich die Hinweise auf körperliche Übergriffe und Vergewaltigung von Kindern belegen?
David Bail und Markéta Vacková verbrachten zwei Wochen in der Umgebung von Moshi, wo Jakub Jahl zwischen 2019 und 2022 tätig war. Sie sprachen mit Einheimischen, besuchten Waisenhäuser, Schulen und Behörden und führten Dutzende Interviews. Unter den Zeugen waren auch Kinder, die offen über ihren schweren Missbrauch berichteten und Vergewaltigungen detailliert schilderten.
"Als er mich vergewaltigte, hielt er ein Messer. Er schnitt mir in die Brust. Bis ich es geschafft habe zu fliehen, hatte er mich schon vergewaltigt. Ich musste weglaufen, und mein Bein war schwer verletzt. Die Wunde war tief, man konnte das Fleisch sehen. Beim Laufen tat es sehr weh - ich wäre beinahe vor Schmerzen ohnmächtig geworden."
(Rosie, 14 Jahre alt)
Der Grad an Übereinstimmung zwischen den unabhängig voneinander befragten Zeugen überraschte selbst die Filmemacher. Die Aussagen ergänzten sich zu einem stimmigen Gesamtbild. Darin wurde beschrieben, wie Jakub Jahl Sponsoren aus Tschechien und der Slowakei betrog, wie er die Gelder verwendete und wie er die lokale Gemeinschaft manipulierte und nachhaltig schädigte. Zeugen beschrieben ihn als häufig aggressiv und berichteten von zahlreichen - teils körperlichen - Auseinandersetzungen, die er ausgelöst habe.
"Er sagte ihnen, sie sollten jemanden verprügeln, weil diese Person ihm etwas Böses angetan habe - und bezahlte sie dafür. Solche Dinge hat er getan. Er gab Leuten Geld und sagte: Geh hin, schlag jemanden zusammen, sorg dafür, dass er erstickt oder blutet. Ja, ich habe so etwas mit eigenen Ohren von ihm gehört. Und er hat das alles auch organisiert."
(Faraja, Lehrerin im Waisenhaus)
"Alle Hilfsgüter, die von Menschen aus der Tschechischen Republik geschickt wurden, erreichten niemals diejenigen, für die sie bestimmt waren. Wir verfügen zudem über bestätigte Informationen, dass sich Jakub gegenüber der tansanischen Gesellschaft unangemessen verhalten hat. Das führte dazu, dass sich viele Mitglieder der Gemeinde von ihm abwandten."
(Aussage des Bezirkskommissars)
Aufgrund von Zeugenaussagen und Jakub Jahls öffentlichen Online-Äußerungen kamen die Filmemacher zu dem Schluss, dass es sich bei seinem Verhalten in Tansania nicht um eine Reihe isolierter Vorfälle handelt. Vielmehr deutet alles auf ein umfassenderes Verhaltensmuster hin, das den Praktiken eines internationalen Anti-Sekten-Netzwerks ähnelt, mit dem Jahl angeblich in Verbindung steht.
Auf der Mai-Tagung des International Religious Freedom (IRF) Forums in Washington forderten Vertreter aus Regierung und Zivilgesellschaft eine internationale Untersuchung der Aktivitäten des gesamten Anti-Sekten-Netzwerks. Zudem wurden strafrechtliche Maßnahmen gegen Mitglieder des Netzwerks sowie Sanktionen gegen Unterstützer oder Mitwisser - darunter Fachleute und Amtsträger - gefordert.
Die Macher der investigativen Dokumentation "Seine Opfer waren Kinder. Was Jakub Jahl in Afrika wirklich tat." erklärten, dass sie die Forderungen unterstützen und hoffen, dass die zuständigen Behörden in Tschechien und Tansania die Angelegenheit gründlich untersuchen. Wie im Film dargestellt, verfügen die Polizei und die Einwanderungsbehörde in Moshi über Beweismaterial, das zur Einleitung strafrechtlicher Verfahren führen könnte.
Die Filmemacher rufen zudem die Öffentlichkeit dazu auf, jegliche Hinweise weiterzugeben, die dazu beitragen könnten, weitere Fälle von Missbrauch oder Betrug durch Jakub Jahl oder des gesamten Anti-Sekten-Netzwerks zu verhindern.
Quelle: kdojejahl.cz
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