Pressemitteilung von Pressekontakt Julie Ulrike Lanz, Tanja Bail

Handy am Steuer kann teuer werden


13.05.2013 / ID: 116294
Freizeit, Buntes & Vermischtes

Nicht nur zur Reisezeit verwenden viele Autofahrer ihr Mobiltelefon auch während der Fahrt: Schnell mal einen Anruf erledigen, den Stau dazu nutzen die E-Mails abzufragen oder an der roten Ampel die Wettervorhersage im Web überprüfen - theoretisch geht mit dem Handy oder Smartphone alles, praktisch setzt der Gesetzgeber dem Fahrer eindeutige Grenzen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.

"Klar ist", sagt Stephan Heininger, Mobilfunkexperte von congstar, "dass jede Ablenkung vom Fahren die Unfallgefahr erhöht. Wer mit dem Mobiltelefon in der Hand am Steuer erwischt wird, für den kann es teuer werden." Zurzeit sind höhere Bußgelder im Gespräch, weil die Anzahl der "Handysünder" am Steuer kontinuierlich steigt und man davon ausgeht, dass jeder zehnte Verkehrsunfall aufgrund von Ablenkung passiert. Studien zeigen: Rund ein Fünftel aller Autofahrer schreibt SMS am Steuer und ca. 40 Prozent telefonieren mit dem Handy in der Hand.

Alternative für Kommunikative
"Eine Freisprechanlage muss es aber nicht zwingend sein." erklärt Stephan Heininger. "Gemäß der Straßenverkehrsordnung genügt auch ein Headset als kostengünstige Variante. Bei vielen Handys und Smartphones, die über http://www.congstar.de/handys/ verkauft werden, ist ein solches Headset bereits im Lieferumfang enthalten."

Was erlaubt und was verboten ist, kann man in der Straßenverkehrsordnung nachlesen: Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist. Im Klartext: Wenn der Motor läuft, darf das Handy nicht in die Hand genommen werden - nicht zum Telefonieren und auch nicht, um eine Navigations-Applikation zu bedienen. Kurz anhalten ist demnach nur dann eine Lösung, wenn auch der Motor abgestellt wird.

Diese Regeln gelten im Übrigen nicht nur für Fahrer von Pkw, sondern auch für Lkw-, Motorrad- und Radfahrer. Wer sie nicht beachtet, hat in Deutschland als Autofahrer eine Geldstrafe von derzeit 40 Euro zu bezahlen und bekommt einen Eintrag im Verkehrszentralregister, sprich einen Punkt in Flensburg. Interessant dabei: Die "Handysünder" sind vorwiegend männlich und im Vergleich der Bundesländer liegt NRW mit Abstand vorne. Im Ausland sind die Geldstrafen teils empfindlich höher - so sind beispielsweise in Belgien mindestens 100 Euro, in Spanien mindestens 200 Euro fällig.

In Deutschland lassen sich Strafen vermeiden, wenn man das Mobiltelefon nicht in die Hand nimmt und zum Telefonieren eine Freisprechanlage oder ein Headset nutzt - dies können fest eingebaute Freisprechanlagen ebenso wie Kabel- oder Funk-Headsets sein. Komfort, Sprachqualität und Kosten sind bei Ersteren deutlich höher.

Abschließend macht Stephan Heininger noch einmal deutlich: "Bei Headsets ist zu beachten, dass man zwar für das Annehmen eines Telefonats nur einen Knopf am Headset drücken muss, für das Anwählen des Gesprächspartners aber das Telefon braucht, wenn keine Spracherkennung eingeschaltet ist. Hier ist also weiterhin Vorsicht geboten."

Weitere Informationen über congstar unter http://www.congstar.de. Wissenswertes rund um das Thema Smartphone & Sicherheit unter http://www.congstar.de/infos/smartphone-sicherheit
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congstar GmbH
Weinsbergstraße 70 50823 Köln

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