Buddhas in Bayern: 15 buddhistische Zentren stellen sich vor
05.09.2011
Freizeit, Buntes & Vermischtes
Was ist Meditation? Was macht man in einem buddhistischen Zentrum? Und wie leben Buddhisten ihre Weltanschauung im Alltag? Diese Fragen können sich Interessierte am Sonntag, den 11. September von 11 bis 17 Uhr in 15 buddhistischen Zentren in ganz Bayern beantworten lassen.
Meditations- und Studienzentren in Augsburg, Bad Tölz, Erlangen, Immenstadt (Europe Center), Kempten, Landshut, München (2 x), Nürnberg, Oy-Mittelberg, Passau, Regensburg, Straubing, Ulm und Würzburg beteiligen sich an der Aktion. "Natürlich sind Interessierte immer bei uns willkommen," erklärt Karola Schneider-Waldner, buddhistische Lehrerin vom Verein "Buddhistische Zentren Bayern der Karma Kagyü Linie". Aber an einem Tag der offenen Tür sei die Hemmschwelle nun mal niedriger. "Da kann man einfach mal reinschauen, auch ohne an einem Vortrag oder einer Meditation teilzunehmen."
Lebendiges Angebot
Solche Angebote gibt es natürlich auch. So bieten die Zentren über den Tag verteilt kurze Einführungsvorträge in den Buddhismus und angeleitete Kurzmeditationen an, die sich auch für Nichtbuddhisten eignen. Wer möchte, kann sich erklären lassen, wie die Zentrumsarbeit organisiert und finanziert wird. Zudem kann man bei Snacks, Kaffee und Kuchen ganz zwanglos mit den Machern ins Gespräch kommen. "Viele Leute sind dem Buddhismus gegenüber aufgeschlossen, haben aber keine konkreten Vorstellungen über seine Inhalte.
Und was in den Schulbüchern steht, lässt uns selber immer wieder erstaunen," meint Karola Schneider-Waldner, die wie alle anderen Zentrumsorganisatoren ehrenamtlich tätig ist. "Die wichtigste Herausforderung ist für uns, unseren beruflichen und familiären Alltag und die Meditation miteinander zu verbinden. Davon bekommt man am 26. September einen lebendigen Eindruck," verspricht die 47-jährige Heilpraktikerin aus dem Allgäu.
Jahrtausende alte Mittel für den modernen Alltag
Alle teilnehmenden Zentren gehören zur Karma-Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus, die im 11. Jahrhundert gegründet wurde und heute unter deutschen Buddhisten die am meisten verbreitete Richtung darstellt. Sie vermittelt den Diamantweg-Buddhismus, der schon von Buddha selbst gelehrt wurde und bei dem die direkte Erfahrung der Natur des Geistes in der Meditation eine große Rolle spielt. Ausgangspunkt ist die Selbstverantwortung des Menschen für das eigene Leben. Meditation soll nicht nur beruhigen, sondern Buddhas theoretische Erklärungen auch zur eigenen Erfahrung werden lassen, die man im Alltag nutzen kann. Das Ziel, so die Diamantweg-Buddhisten, ist die volle Entfaltung der in allen Menschen liegenden Möglichkeiten von Körper, Rede und Geist.
Wem der Tag der offenen Tür gefallen hat, der kann vom 18. in Nürnberg, am 19. in Passau und am 20. in München noch tiefer in den Buddhismus einsteigen. Dort wird Lama Ole Nydahl, der wohl bekannteste westliche Lehrer des Buddhismus, Vorträge zum Thema seines neuen Buches "Von Tod und Wiedergeburt" halten. Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter http://www.todundwiedergeburt.de.
Pressefotos buddhistische Motive, Zentrumsansichten: http://www.buddhas-in-bayern.de unter Presse
Pressefotos Karola Schneider-Waldner: http://bit.ly/pw4wgr
Mehr Infos: http://www.buddhas-in-bayern.de und http://www.buddhismus-bayern.de
Pressekontakt: Buddhistische Zentren Bayern der Karma Kagyü Linie e.V.
Gabelsbergerstraße 52/Rgb., 80333 München Jürgen Segerer, Tel: 0174-9295288,
Email: juergen@mahamudra.de
http://www.diamantweg.de
Buddhistischer Dachverband Diamantweg der Karma Kagyü Linie e.V. (BDD)
Thadenstr. 79 22767 Hamburg
Pressekontakt
http://www.diamantweg.de/presse/index.html
Buddhistischer Dachverband Diamantweg der Karma Kagyü Linie e.V. (BDD)
Thadenstr. 79 22767 Hamburg
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