Pressemitteilung von Bund Deutscher Tierfreunde e.V.

Freigänger-Katzen nach Zeitumstellung besonders gefährdet


Freizeit, Buntes & Vermischtes

Freigänger-Katzen nach Zeitumstellung besonders gefährdetAm Sonntag ist es wieder so weit: Wenn in der Nacht zum Sonntag (26. März 2023) die Uhren eine Stunde vorgestellt werden, irritiert die neue Sommerzeit nicht nur die Menschen, sondern auch die Tiere. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen appellierte besonders an die Autofahrer zu mehr Rücksicht in den Morgenstunden, da Wildtiere "ihre" Zeit nicht umstellen und noch sehr aktiv sind. Haustierhalter bemerken zudem in den ersten Tagen meist etwas irritierte Mitbewohner - ein Mini-Jetlag.
Die größte Gefahr droht Wildtieren und streunenden Katzen. Wegen der Umstellung sind in den frühen Morgenstunden mehr Autos unterwegs, viele Wildtiere - beispielsweise Rehe oder Wildschweine - sind jedoch in der Dämmerung noch auf Nahrungssuche und überqueren dabei nicht selten Landstraßen. Die Folge sind vermehrte Wildunfälle.
Katzen scheint äußerlich die Umstellung nicht zu irritieren, auch wenn sie sie über ihre innere Uhr wahrnehmen und sich die Fresszeiten ändern, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Bei Freigängern sollte man jedoch daran denken, dass in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung am Abend mehr Autos unterwegs sind. Viele Freigängerkatzen schätzen gerade diese Zeit für einen ungestörten Ausflug durch ihr Revier. Nun ist es jedoch mit der Ruhe vorbei. Auch streunende Katzen sind während der Dämmerung vermehrt unterwegs.
Hundehalter bemerken zudem in den ersten Tagen meist etwas verstörte Mitbewohner. Besonders Hunde sind an "ihre" festen Fresszeiten gewöhnt, sie verstehen in den ersten Tagen den neuen Rhythmus nicht. Zumeist ist der Spuk nach zwei oder drei Tagen wieder vorbei und die Tiere haben sich umgestellt. Insgesamt reagieren Haustiere gelassen auf die Umstellung, lediglich die oft etwas durcheinander geratenen Frauchen und Herrchen können sie irritieren.
Nutztiere wie beispielsweise Kühe "leiden" in den ersten Tagen offenbar tatsächlich unter dem neuen Tagesablauf. Kühe geben nach den Erfahrungen vieler Landwirte zunächst nach der Umstellung weniger Milch. Nach etwa einer Woche haben sich Kühe meist ebenfalls umgestellt.

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