Eiseskälte und Schnee gefährlich für Haustiere
07.02.2025
Freizeit, Buntes & Vermischtes

Der Bund Deutscher Tierfreunde rät auch bei Schneespaziergängen zur Vorsicht, denn auch der schönste Schnee kann für Hunde gefährlich werden. Hunde haben Schnee grundsätzlich zum Fressen gerne. Ein paar Flocken verträgt jeder Hund, aber wenn es zu viel wird, kann es gesundheitliche Probleme geben, so der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen. Eiskalter Schnee reizt sowohl den Rachenraum des Tieres als auch den Magen. Die angegriffene Schleimhaut ist dann ein idealer Nährboden für Bakterien, die im Schnee oder Eiswasser enthalten sind. Schnee ist oft eine richtige Brutstätte für Keime. Die eisige Kälte und die möglicherweise im Schnee enthaltenen Erreger, Schadstoffe oder Streusalz können zu Erbrechen, Durchfällen, bis hin zu Magen- und Darmentzündungen führen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
"Winterkleidung" wie Mäntel oder Hundeschuhe sind bei gesunden Tieren zumeist unnötig. Als Wärmeschutz reicht das Fell normalerweise aus. Für alte oder kranke Tiere und Rassen mit extrem kurzem Fell kann ein Hundemantel in Ausnahmefällen jedoch nützlich sein. Ebenso unter Umständen Hundeschuhe, die Tiere mit weichen oder rissigen Ballen vor allzu scharfkantigem Eis und Streusalz schützen. Empfindliche Pfoten können auch mit Vaseline geschützt werden, da sonst das Salz Schmerzen verursachen kann. Nach dem Spaziergang sollten Salz und Eisklumpen immer mit lauwarmem Wasser abgespült werden. Dann steht dem Hundeausflug in den Schnee nichts im Wege, betont der Bund Deutscher Tierfreunde.
Auch sollten Hunde bei Eiseskälte nicht im Auto bleiben. Wenn bei sommerlichen Temperaturen im stickigen Auto der Hitzetod droht, können zurückgelassene Hunde jeder Größe und Rasse bei frostiger Kälte eine Unterkühlung erleiden, die zu einem Notfall führen kann. Auch das dichteste, längste Fell sowie die Größe sind keinesfalls Garanten für eine konstante, unbedenkliche Körpertemperatur bei winterlichem Temperaturen im Auto: Unabhängig von Rasse und Größe sind wartende und frierende Fellnasen nicht vor drohender Unterkühlung gefeit. Kleinere Hunde kühlen dabei schneller aus als größere. Auch gesundheitlich angeschlagene, alte, sehr junge, dünnfellige sowie schmächtige Tiere sind meist besonders kälteanfällig. Sinkt die Temperatur eines Hundes auf weniger als 37,7°C, ist er in den meisten Fällen schon unterkühlt. Ab einer Körpertemperatur von unter 33°C es droht akute Lebensgefahr.
Während Hunde mit großem Spaß bei fast jedem Wetter draußen toben, sind Katzen eher "Wintermuffel" und wählerisch. Sie wissen selbst ganz genau, was ihnen gut tut - deshalb sollten sie selbst entscheiden, ob sie ins Freie gehen wollen oder lieber im Haus bleiben. Wenn sie wirklich hinausgehen wollen, sollten sie jederzeit eine Rückkehrmöglichkeit haben, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Denn nichts liebt eine Katze mehr, als sich im Warmen gemütlich einzukuscheln und zu schnurren.
Für die beliebten Meerschweinchen gilt, sie können normalerweise in Außengehegen überwintern, wenn der Stall beispielsweise mit Styropor isoliert und mit Stroh ausgepolstert wird. Bei extremer Kälter sollte das Gehege zudem mit Wolldecken verhangen werden. Zugluft und Nässe dagegen sind für Meerschweinchen Gift, deshalb muss ihr Einstreu oft gewechselt werden. Da die Tiere einen höheren Kalorienbedarf im Winter haben als zu anderen Jahreszeiten, sollte zusätzliches Trockenfutter und Vitamin C gegeben werden.
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