Friedensnobelpreisträgerin 2022 Dr. Irina Scherbakowa spricht am 23.10.2025 in Münster: Dialoge zum Frieden
02.10.2025 / ID: 433714
Freizeit, Buntes & Vermischtes

Für den Frieden kann man nicht genug unternehmen. Und die wundervolle Friedensnobelpreisträgerin von 2022, Frau Dr. Irina Scherbakova ist natürlich eine lebende Inspiration und eines meiner großen Vorbilder. Sie kommt am 23.10.2025 nach drei Jahren wieder nach Münster, wo sie schon so oft zurecht gefeiert wurde. Für ihren Einsatz gegen das Unrecht und die eklatante Verletzung von Menschenrechten, wie es z.B. in Russland an der Tagesordnung zu sein scheint.
Verpassen Sie keinesfalls dieses wichtige Event mit Frau Scherbakowa live u. in Person.
Pressemitteilung der Stadt Münster:
Dialoge zum Frieden 2025: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Städtische Veranstaltungsreihe lädt gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern zu Podiumsdiskussion, Lesung, Friedensdialog und Schülerakademie ein
Münster (SMS) Frieden braucht Dialog. Doch wie gelingt Verständigung in einer Zeit, die von Kriegen, Polarisierung und gesellschaftlichen Spaltungen geprägt ist? Unter dem Titel "Dialoge zum Frieden – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit" richtet die Stadt Münster ihre traditionsreiche Veranstaltungsreihe ab Mitte September neu aus - offener und stärker vernetzt mit vielen Kooperationspartnerinnen und -partnern
Das Friedens- und das Wissenschaftsbüro bei Münster Marketing kuratieren und organisieren die Reihe. Entstanden ist sie in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis 1648 bei der Allianz für Wissenschaft und seinem Sprecher Prof. Alfons Kenkmann.
"Dass in Münster der Westfälische Frieden geschlossen wurde, ist in einer von geopolitischen und gesellschaftlichen Konflikten erschütterten Gegenwart weit mehr als ein bloßes historisches Ereignis", sagt die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen. "Es ist ein Vermächtnis von weltgeschichtlicher Strahlkraft, das uns mahnt und zugleich ermutigt." Für Prof. Alfons Kenkmann braucht es heute mehr denn je Stadtgesellschaften, die einander zuhören, miteinander sprechen und das Lösen von Konflikten erproben. Die Dialoge zum Frieden wollen genau das tun.
Die Reihe stellt die Zusammenarbeit mit Kultur, Politik, Wissenschaft, Religion und Zivilgesellschaft in den Mittelpunkt. Drei Themenfelder gliedern das Programm - es geht um internationale Friedensperspektiven, innergesellschaftliche Vielfalt des Dialogs sowie die Jugend als Zukunftsträgerin des Friedens. Das vollständige Programm steht unter http://www.stadt-muenster.de/frieden/dialoge bereit. Hier können Sie sich auch anmelden.
Internationale Friedensperspektiven
Die Shingalkonferenz (24. Oktober, nicht öffentlich) widmet sich unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Markus Lewe dem ökologischen und sozialen Wiederaufbau der vom Völkermord an den Eziden gezeichneten Region Shingal im Irak. Sie zeigt, dass Münster zunehmend ein Ort für sensible internationale Verhandlungen und Prozesse der Friedensbildung wird. In der Konferenz werden Anführer lokaler Gemeinschaften, Angehörige der irakischen Regierung und deutscher Ministerien sowie NGOs teilnehmen. Sie werden Möglichkeiten zur Unterstützung der Region in die Wege leiten.
Am 21. November widmet sich die Podiumsdiskussion "Friedenflechten. 30 Jahre Erfahrungen aus Südosteuropa” im Erbdrostenhof der Frage, was Frieden in Europa trägt – und was ihn bedroht. Vor dem Hintergrund der Jugoslawienkriege werden politische, gesellschaftliche und kulturelle Mittel erörtert, die den Frieden stärken können. Ebenso werden Nationalismus und populistische Mythen in den Blick genommen, die ihn gefährden. Die Bundeszentrale für Politische Bildung und die Stadt Münster laden zur Diskussion ein (Anmeldung online, Eintritt frei).
Vielfalt des Dialogs
Die Brücke zwischen den beiden Themenfeldern schlägt der ökumenische Friedensdialog am 23. Oktober im Erbdrostenhof. Er richtet den Blick nach Osteuropa. Mit dabei ist die russische Kulturwissenschaftlerin Dr. Irina Scherbakowa, Mitgründerin der 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Organisation "Memorial”, und Myroslav Marynovych von der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw. Ausrichter sind die Deutsche Kommission Justitia et Pax, die Evangelische Friedensarbeit und die Stadt Münster. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung notwendig. Die Veranstaltung wird als Livestream im Internet übertragen.
Am 24. Oktober erinnert die ökumenische Friedensvesper an den Jahrestag des Westfälischen Friedensschlusses von 1648 und greift aktuelle Themen auf. Hierzu laden die evangelische Apostel-Kirchengemeinde, die katholische Pfarrei St. Lamberti sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) ein. Am 27. Oktober findet das traditionelle Treffen der Religionsgemeinschaften im Friedenssaal des historischen Rathauses statt. Es stellt im geschlossenen Kreis den interreligiösen Dialog in den Fokus.
Die Lange Nacht der Religionen der Volkshochschule (VHS) führt diesen Gedanken voraussichtlich am 2. November für die Öffentlichkeit weiter und lädt ein, die Vielfalt der Glaubensgemeinschaften kennenzulernen.
Jugend als Zukunftsträgerin des Friedens
Die Veranstaltungsreihe schließt mit der Schülerinnen- und Schülerakademie "Medien.Macht.Meinung?" am 1. und 2. Dezember. Sie stärkt die Urteilskraft junger Menschen im Umgang mit Falschinformationen und Manipulationen in sozialen Medien. Die Akademie ist nicht öffentlich, geplant ist aber eine öffentliche Fortführung des Themas in der Diskussion "Wer sagt die Wahrheit? Medien, Meinung und Manipulation im Netz" mit Gästen aus Politik, Gesellschaft und Internet.
Video auf Pressewelle: DomGedanken V Dr. Irina Scherbakowa
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