Intelligenter und bezahlbarer: Wärmeschutz durch Kerndämmung
10.07.2013
Garten, Bauen & Wohnen
Bei einem Anteil von über 70 % Bestandsgebäuden in Deutschland hat die nachträgliche Wärmedämmung einen wesentlichen Einfluss auf die Senkung der Energiekosten, des Energieverbrauchs und der CO2 Last. In der Beratung im Rahmen einer Dämm-Analyse Dämm-Analyse (http://www.hybriddaemm.de/vorort-beratung-beratung.php) stellen wir täglich fest, dass die nachträgliche Dämmung von Dächern, Hauswänden oder Kellerdecken durchaus im Pflichtenheft der energetischen Sanierung im Bestand steht. Oft wird sie aufgrund von zu hoch oder falsch kalkulierten Kosten für eine Hausisolierung wegen Unwirtschaftlichkeit nicht durchgeführt.
Das kann daran liegen, dass nicht alle Dämmsysteme, ihre Wirksamkeit und realen Kosten bekannt sind. Wird auf öffentlich publizierte Zahlen wie z.B. mehr als EUR 80 per QM zurückgegriffen und nur mit der teuersten Variante gerechnet, ist das Argument der Unwirtschaftlichkeit schnell erreicht. Ähnlich verhält es sich mit den Dämmstoffen: Ist der Hohlraum einer Hauswand bei einem zweischaligen Mauerwerk gering oder die Kellerdecke besonders niedrig, wird aus Unkenntnis über hierfür geeignete Hochleistungsdämmstoffe ganz auf die Dämmung verzichtet. Dies wiegt bei Entscheidungen nach Kassenlage zur Sanierung z.B. öffentlicher Gebäude, wie Schulen oder Rathäuser, aber auch für den Erhalt älterer Gebäude besonders schwer.
Anstatt Abriss und Neubau kann bei der Sanierung von Mietwohnraum, trotz der Umlage der Kosten auf die Mieter, jetzt mit innovativer Wärmedämmung gerechnet werden, die ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis hat, schnell verarbeitet ist (Belastung für Mieter gering halten) und zur höchstmöglichen Einsparung der Energiekosten beiträgt. .
Fakt ist: Eine Kerndämmung kostet pro Quadratmeter -je nach Dicke, und Dämmstoff zwischen ca. EUR 15 und 45EUR; Bei einem EFH können Minimum ca.. 15t CO2 pro qm/Jahr und mindestens ca.. EUR 4,50 pro qm/Jahr Heizkosten eingespart werden. Die Amortisationszeit liegt bei überschaubaren 3,5 bis ca. 5 Jahren. Obere Geschossdecken oder vorgehängte Betonfassaden z.B. bei Schulen lassen sich mit der Einblasdämmung wärmewirksam besonders wirtschaftlich dämmen.
Was ist eine Kerndämmung und welche Dämmstoffe eignen sich?
Die Kerndämmung ist die Dämmung von Hohlräumen Wanddämmung durch Einblasdämmung (http://www.hybriddaemm.de/) zwischen zwei Wänden. Mit einem Kerndämmstoff wird der Hohlraum zwischen zwei Hauswänden geschlossen. Dies sind z.B. Hohlräume zwischen der Außen- und Innenwand eines Gebäudes bei zweischaligem Mauerwerk, die Trennfuge zum Nachbargebäude (bei Doppel-bzw. Reihenhäusern) oder bei vorgehängter Fassade (bei öffentlichen Gebäuden, Hoch- und Mehrfamilienhäusern).
Welcher Dämmstoff eignet sich als Einblasdämmstoff zur Wand- bzw. Fassadendämmung?
Womit Hohlräume in Hauswänden verfüllt werden, hängt von vielen Faktoren ab. Der Dämmstoff muss immer hydrophobe -also wasserabweisende- Eigenschaften besitzen. Dämmstoffe wie das Polystyrol-und Polyurethan Granulat, Mineralwolle wie z.B. Knauf Superfil, und die Hochleistungsdämmstoffe SLS bzw. Aerogel entsprechen dieser Vorgabe. Die Wärmeleit- und Fließfähigkeit eines Dämmstoffes sind ein weiteres Indiz für die theoretische Eignung. In der Praxis sind jedoch die Gegebenheiten vor Ort entscheidend. Die Dämm-Analyse, also die Untersuchung des zu dämmenden Bauteils, steht daher immer vor der Entscheidung für bzw. gegen einen Dämmstoff an. Hierbei wird der Zustand der Innenwände, also die Struktur, vorhandene Fugennasen, Bauschutt etc. endoskopisch geprüft, Undichtigkeiten festgestellt und die Hohlraumstärke gemessen.
Hybriddämm-Expertenhinweis: Alte Bauzeichnungen oder ein einziger Untersuchungspunkt per Wand sind für eine nachträgliche Kerndämmung wenig aussagefähig. Eine Dämm-Analyse, die von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt wird, der in der Verarbeitung aller Dämmstoffe und Dämmmethoden Bescheid weiß, gibt die sicherste Entscheidungsgrundlage.
Die Information zur möglichen Energieeinsparung von Heizkosten und CO2 sowie deren Amortisation können Sie per Mail unter Angabe des zu dämmenden Bauteils über http://www.info @hybriddaemm.de Anfragen und Informationen zur Dämmung (http://www.hybriddaemm.de/kontakt.php) anfordern.
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Hybriddämm GmbH
Kaiserswerther Str. 115 40880 Ratingen
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