Die Holzdecke als Ausdruck des Lebensstils
18.12.2013 / ID: 150773
Garten, Bauen & Wohnen
Bis das fast unverzichtbare Accessoire deutscher Einrichtungskultur buchstäblich aus der Mode kam. Doch mit zeitgemäßer Optik, geprägt von Materialkombinationen oder variantenreichen Profilformen, könnte diese Deckengestaltung nach Ansicht der Wüstenrot Bausparkasse, einer Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische, in Zukunft wieder eine größere Rolle in Wohnräumen spielen.
Die Holzdecke als dekorativer Abschluss einer nüchternen Betondecke ist von seiner Beschaffenheit her eigentlich ein Bauteil für die Ewigkeit. Das ist gleichzeitig auch ihr Nachteil, weil sich der Wohngeschmack unaufhörlich wandelt. Die Möbel verändern sich mit einem Neukauf, zeitgemäße Audio- und Fernsehtechnik hält Einzug in den Wohnbereich. Der alte Bodenbelag hat seine Schuldigkeit getan und wird durch einen neuen – modernen – ersetzt. Der Wohnraum nimmt damit eine andere Stilrichtung an. Plötzlich passt das Dekor des Deckenabschlusses nicht mehr in die Wohnlandschaft. Ein Akzentgeber hat seine Wirkung im Zimmer verloren und müsste neu erfunden werden.
Farbe für Profile und Paneele
Denn die Wirkung einer Deckenfläche, das gleiche gilt auch für die Wand, wird maßgeblich von der Wahl des Endbelags und dessen Profil bestimmt. Während früher eher geschraubte oder genagelte Bretter die Holzdecke dominierten, wird heute mehr zu Paneelen und Massivholzprofilen gegriffen. Dabei können auch massive Profile farbig gehalten werden, aber nur dann, wenn Möbel und Arrangements im Wohnbereich von dezenter Farbgebung sind. Am besten allerdings eignen sich Naturfarben, -lasuren oder -beizen. Man kann dabei Akzente setzen und erzielt mit Kontrasten eine Raumbelebung besonderer Prägung. Wenn Farbe ins Spiel kommt, wäre mit Bedacht vorzugehen, denn unterschiedliche Farbtönungen wirken sich auch unterschiedlich auf die Psyche des Bewohners aus.
Andererseits harmoniert der natürliche Holzton der Decke mit offensiver gefärbten Möbeln. Dunkle Farben und kräftige Farbtupfer hingegen sollte man nur punktuell und sensibel einsetzen, um den Raum nicht zu "erdrücken" – schließlich handelt es sich um massive Profile, die durchaus ein Eigenleben haben. Laubholzprofile beispielsweise, die sich aktuell steigender Beliebtheit erfreuen, wirken besonders elegant. Je edler die Holzart ist, desto einfacher und schlichter sollten Profil und Anwendung sein, damit das Holz seine Eigenwirkung entfalten kann.
Sicher spielen bei der Gestaltung von Decken und Wänden mit Massivholzprofilen neben der Architektur und der entsprechenden Funktion der Räume der ganz persönliche Geschmack, das Lebensalter des Bewohners sowie die Möblierung eine große Rolle. Doch Vorsicht ist geboten: Wenn ein Zimmer ohne besonderes Raumgefühl ausgebaut wird, entsteht aus dem Wohnzimmer oft ein Raum mit Holzkisten-Charakter.
Material-Mix ist der Deckenhit
Neben den Massivholzprofilen erschließen besonders die Paneele mehr kreativen Spielraum. Es gibt sie als rechteckige Tafeln, quadratische Kassetten oder Tafelbretter, in diversen Holzarten und Interpretationen, Farben und Dekors. Designer-Holzdecken aus individueller Fertigung lassen die klassische Holzdecke vergessen. Schon die Form und Breite einer Fuge zwischen den Paneelen beispielsweise beeinflusst die Wirkung einer Fläche. Und: Nahezu jede Raum-Situation erfordert auch einen Abschluss zu angrenzenden Flächen, der sich möglichst harmonisch ins Gesamtbild einfügen soll. Der Material-Mix bei der Holzdecke, also die Verschmelzung mit anderen und andersartig gefärbten Materialien oder Elementen wie Leisten, Balken und Sonderprofilen, unterstützt zusätzlich die Note, sei sie modern oder eher zeitlos, vielleicht auch rustikal. Das geht sogar soweit, dass Dekorpaneele nicht einfach einen farbharmonischen Anstrich bekommen, sondern Oberflächen aus textilen Strukturen erhalten, zur Wahl stehen etwa "Leinen wollweiß" und "Leinen naturbeige". Extravagant sind Elemente aus Erlenholz, deren mittige Füllung aus gelochtem Edelstahl besteht. Wer Wert auf den ökologischen Aspekt einer Deckenverkleidung legt, ist mit Hölzern aus heimischem Ausbau gut bedient. Wenn moderne Deckenkonstruktionen aus Holz von Fachkräften verlegt werden, sind technische Aspekte wie Schall-, Wärme- und Brandschutz optimal gelöst.
Das i-Tüpfelchen einer zeitgemäßen Raumgestaltung mit Holz ist die Lichtinszenierung. Für die ganz persönliche Note hat der Fachhandel die passenden Lichtsysteme, etwa Wandlichter, Deckenlichter oder komplette Deckenbeleuchtungen mit Halogen- und LED-Systemen. Dabei sind LEDs optimal für Decken mit geringer Einbautiefe und für alle gängigen Paneele. Sparsam, langlebig und beleuchtungsstark strahlen die dreh- und schwenkbaren Lampen das warmweiße Licht in verschiedenste Richtungen. Dank der Energieeffizienzklasse A+ ist diese Lösung auch dauerhaft budgetfreundlich.
Tipps von Wüstenrot zu Gestaltungsgrundsätzen von Holzdecken
- Wohnräume können sehr gut mit dunkleren Hölzern ausgestattet werden, da diese auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung haben. Arbeitsräume hingegen sollten in erster Linie frisch, hell und freundlich wirken. Eine diagonale Verlegung von Profilen erhöht die positive Wirkung, und mit der Anwendung kräftiger Farben kann man sie noch verstärken.
- Schlafräume dienen der Entspannung. Daher sollte hier mit kräftigen Farben eher sparsam umgegangen werden. Das natürlich belassene Holz trägt besser zur Entspannung bei und besänftigt Gemüt und Seele.
- Eine einfache Verlegung von massiven Profilbrettern unter der Decke ist eher schlicht. Eine prägnantere Raumwirkung lässt sich erreichen, wenn man etwa die Decke in der Mitte abhängt und diesen Teil mit Profilen gestaltet. Das verkleinert den Raum und schafft eine starke Zentrierung.
- Besteht der Wunsch, Massivholzprofile waagrecht an der Wand zu verlegen, zieht man den Raum optisch in die Länge und verkürzt ihn in der Höhe. Möchte man diese Wirkung verstärken, empfiehlt sich die Verkleidung nur auf zwei Drittel oder auf halbe Wandhöhe zu verlegen.
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