Warnmelder schützen Personen und Gebäude
08.06.2017
Garten, Bauen & Wohnen
In den eigenen vier Wänden fühlen wir uns in der Regel besonders gut geschützt und aufgehoben. Sicher sind Wohnung und Haus aber erst dann, wenn sie auch einen ausreichenden Schutz vor Gefahren wie Feuer, Rauch, Wasser oder giftigen Gasen bieten. Die Initiative ELEKTRO+ stellt verschiedene Sensoren vor, die einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit von Mensch und Gebäude leisten und sich in vielen Fällen als Lebensretter bewährt haben.
Rauchwarnmelder - effektive Frühwarnung bei Brandgefahr
Die meisten Opfer von Bränden ersticken am Rauch - er überrascht die Bewohner häufig im Schlaf und sie bemerken ihn nicht rechtzeitig genug, um sich in Sicherheit zu bringen. Dieses Risiko minimieren Rauchwarnmelder, die bei übermäßiger Rauch-entwicklung einen durchdringenden Ton von sich geben. Seit Januar dieses Jahres ist die Installation eines Rauchwarnmelders in Neubauten bundesweit Pflicht. Bei Bestandsbauten variieren die Regelungen in den einzelnen Bundesländern noch, der Sicherheit wegen sollten die Lebensretter aber unabhängig von einer gesetzlichen Pflicht in jeder Wohnung installiert sein. Sinnvoll ist der Einbau in allen Wohn- und Schlafräumen sowie im Flur. Für einen lückenlosen Schutz empfiehlt die Initiative ELEKTRO+, jeden Raum mit einem Rauchwarnmelder auszustatten, auch Keller und Küche - denn Feuer kann grundsätzlich überall ausbrechen. Um Fehlalarme auszuschließen, sollten in der Küche Modelle mit Zwei-Kammer-Mess-System zum Einsatz kommen, die zwischen Wasserdampf aus dem Kochtopf und gefährlichem Rauch unterscheiden. Durch die spezielle Bi-Sensor-Prozessor-Technologie schlagen diese Geräte außerdem auch schon bei auffälliger Hitzeentwicklung Alarm. Für ein Plus an Sicherheit können die Geräte per Funk miteinander vernetzt werden: Schlägt ein Rauchwarnmelder Alarm, geben alle anderen Geräte ebenfalls ein Signalton ab.
Beim Kauf ist Qualität entscheidend, Billigprodukte sind oft unzuverlässig. Verbraucher sollten daher auf das Q-Zeichen achten, das in Verbindung mit dem Prüfzeichen der Prüfinstitute VdS Schadenverhütung oder dem Kriwan Testzentrum verwendet wird. Für die Beratung, den Einbau sowie die Wartung der Geräte empfiehlt die DIN 14767 sich an eine geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder zu wenden.
Herdwächter sorgt für Sicherheit in der Küche
In der Küche ist der Herd die häufigste Brandursache. Rund 125.000 Schadensfälle pro Jahr gehen laut Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) in Deutschland auf sein Konto. Ein Herdwächter kann solche Brände wirksam verhindern. Der Sensor wird einfach über dem Kochfeld oder unter der Dunstabzugshaube angebracht, die dazugehörige Steuereinheit, die per Funk mit dem Sensor verbunden ist, installiert der Elektrofachmann in der Zuleitung zum Herd. Der Sensor überwacht Zeit, Bewegung, Stromverbrauch und Temperatur, entsteht dabei ein Ungleichgewicht, etwa ein abrupter Temperaturanstieg, schlägt der Herdwächter Alarm. Wird dieser nicht innerhalb von 15 Sekunden vom Bewohner deaktiviert, unterbricht die Steuereinheit die Stromzufuhr, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
Kohlenstoffmonoxidmelder schützen vor Vergiftung
Auch, wenn sie regelmäßig gewartet und überprüft werden: Heizungen oder Kamine bergen die Gefahr eines Defektes und damit eines erhöhten Kohlenstoffmonoxid-Ausstoßes. Dieses giftige Gas bildet sich zum Beispiel dann, wenn bei einem Kaminfeuer der Verbrennungsvorgang wegen ungenügender Sauerstoffzufuhr nicht richtig funktioniert. Auch bei Gasthermen können die Abgaswerte zu hoch sein. Das Tückische am Kohlenstoffmonoxid: Es ist farb-, geruch- und geschmacklos. Eine Vergiftung kann sehr schnell tödlich sein. Um solche Unfälle zu verhindern, empfiehlt die Initiative ELEKTRO+, einen Kohlenstoffmonoxidmelder, auch CO-Melder genannt, zu installieren. Er überwacht über elektrochemische Sensoren durchgehend den Kohlenstoffmonoxidgehalt in der Raumluft und gibt sowohl einen lauten Alarmton als auch ein optisches Signal ab, sobald die CO-Konzentration einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Häufig verwechselt mit dem CO-Melder wird der Raumluftsensor bzw. CO2-Sensor Dieser misst den Kohlenstoffdioxidgehalt in der Raumluft und zeigt an, ob er über oder unter dem eingestellten Grenzwert liegt. Kohlenstoffdioxid ist ein guter Indikator für die Luftqualität - ein hoher CO2-Wert ist ein Beleg für verbrauchte Raumluft. Wird der Grenzwert überschritten, kann eine entsprechende Funktion automatisch angesteuert werden, beispielsweise Fenster öffnen oder Lüfter einschalten.
Wasserschäden vorbeugen
Eine überlaufende Badewanne, ein geplatzter Wasserschlauch an Wasch- oder Spülmaschine oder ein Rohrbruch: Wasserschäden sind nicht nur ärgerlich, ihre Behebung ist meist auch kostspielig. Frühzeitig erkannt, lässt sich das Schlimmste verhindern. Möglich wird das mit einem Wassermelder, der am Boden der Küche, im Badezimmer oder im Keller zum Einsatz kommt. Er reagiert auf Wasser und andere Flüssigkeiten; sobald seine Kontaktpunkte damit in Berührung kommen, schlägt er Alarm, sodass die Bewohner schnell eingreifen können.
Bildquelle: @ Hager
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