Pressemitteilung von Heidrun Rau

Ortsumgehung Süßen für Verkehr eröffnet


Garten, Bauen & Wohnen

Stuttgart, September 2011 - Süßen kann aufatmen: Eine neue Ortsumgehung und der
Neubau der B10 zwischen Göppingen und Gingen sorgen dafür, dass die Stadt im Filstal künftig vom Durchgangsverkehr verschont bleibt. Nachdem der erste Bauabschnitt schon seit Ende 2009 in Betrieb ist, wurde heute der zweite Bauabschnitt für den Verkehr freigegeben. Als Bauherr hat das Regierungspräsidium Stuttgart, Dienstsitz Göppingen, das Infrastruktur-Projekt vorangetrieben. Ausführendes Bauunternehmen war WOLFF & MÜLLER, ein Stuttgarter Familienunternehmen, das in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feierte. In den vergangenen drei Jahren hat WOLFF & MÜLLER für dieses Projekt eine Bruttobauleistung von 30 Millionen Euro erbracht. An dem soeben fertiggestellten Teilstück war das Unternehmen zweifach beteiligt: Die Tief- und Straßenbausparte von WOLFF & MÜLLER übernahm die Kanal-, Erd- und Asphaltarbeiten, die 1,5 Kilometer langen Rampen an den Knotenpunkten und den Bau von fast fünf Kilometern Wirtschaftswegen. Der Geschäftsbereich Regionalbau errichtete sechs der zehn Brücken für die neue Ortsumgehung.

"Das Projekt war vor allem wegen der Topographie und der Beschaffenheit des Bodens eine spannende Herausforderung, sagt Dieter Götzinger, stellvertretender
Niederlassungsleiter bei der WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG in Künzelsau. "Wegen des harten Winters konnten wir von November bis Februar nicht arbeiten, haben die Bauarbeiten aber danach so intensiv vorangetrieben, dass wir jetzt sogar vor dem ursprünglich geplanten Termin im kommenden November fertig sind."
Um die Erdoberfläche zu ebnen, Schotter als Frost- und Tragschicht einzubauen und schließlich den Asphaltbelag zu erstellen, bewegte WOLFF & MÜLLER insgesamt 350.000 Kubikmeter Erde. Ein Geländeeinschnitt machte auf einer drei Kilometer langen Strecke einen Massenausgleich erforderlich. Wegen des tonigen Bodens musste der Untergrund stabilisiert werden, um Setzungen zu vermeiden. Mehrere Durchlässe von 0,8 bis 2 Metern Durchmesser sorgen dafür, dass das anfallende Oberflächenwasser in die neuen Läufe des Sarenwang- und Barbarabaches ablaufen kann. Im Bereich der Filsauen baute WOLFF & MÜLLER die beiden Bäche mit bindigem Material und Wasserbausteinen aus.

Auf der Strecke von der K 1426 zwischen Eislingen und Salach bis zur bestehenden B 10 zwischen Gingen und Süßen errichtete WOLFF & MÜLLER Regionalbau insgesamt sechs Brücken. Am größten sind die beiden Talbrücken - die Brücke über den Schlater Tobel mit 170 Metern Länge und die Brücke über den Frankentobel mit 130 Metern. "Die Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit dem Bauherrn waren sehr gut, so dass wir unser Spezialwissen im Brückenbau an vielen Stellen in das Projekt einbringen konnten. Zum Beispiel ist es gelungen, die Brücke über den Frankentobel bautechnisch so zu optimieren, dass die Kosten um zehn Prozent gesunken sind. Für den Steuerzahler ist das eine Einsparung von einer halben Million Euro", sagt Stephan Schröther, Bereichsleiter Brückenbau bei der WOLFF & MÜLLER Regionalbau GmbH & Co. KG.
Brücken Ortsumgehung Kosteneinsparung

http://www.wolff-mueller.de
WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG
Schwieberdinger Straße 107 70435 Stuttgart

Pressekontakt
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Communication Consultants GmbH Engel & Heinz
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