Der Himmel auf Erden: Flächendrainage von Gutjahr schützt Benediktinerkloster Stift Melk seit 12 Jahren
04.09.2023 / ID: 397884
Garten, Bauen & Wohnen

Bereits im 11. Jahrhundert wurde Stift Melk am rechten Ufer der Donau gegründet. Seinen Höhepunkt erlebte das Benediktinerkloster in der Barockzeit. Der damals erst 30-jährige Abt Berthold Dietmayr wollte durch einen Neubau die religiöse, politische und geistige Bedeutung des Klosters hervorheben. Dafür engagierte er den bekannten Baumeister Jakob Prandtauer, der einen barocken Gesamtplan erstellte und 1702 mit der Umsetzung begann. Entstanden ist nicht nur die größte, sondern auch die bekannteste Klosteranlage des österreichischen Barocks. In Umberto Ecos Roman "Der Name der Rose" schreibt die Figur Adson von Melk in dem Kloster die (Roman-)Geschichte nieder.
Historische Bausubstanz erhalten
Bei der Sanierung der Nordbastei des Stiftes wurde die historische Bausubstanz fast komplett beibehalten. Die Funktion und Struktur der Räumlichkeiten änderte sich jedoch. Das einstige "Bollwerk", das den Zugang zum barocken Stiftspark versperrte, verwandelte das Team des Wiener Architektenbüros Wehdorn in ein Bindeglied. Das Herzstück des Gebäudes ist seitdem ein lichtdurchfluteter Zentralraum mit verglaster Dachkonstruktion, über die die Besucher auf die 350 Quadratmeter große Dachterrasse gelangen. Von der Terrasse führt eine Freitreppe direkt in den Park.
Hochwertiger Terrassenbelag
Der Bauherr hatte bei der Sanierung hohe Ansprüche an Qualität und Energieeffizienz gestellt. Als Terrassenbelag wählte er deshalb den ebenso robusten wie hochwertigen Naturstein Luserna Gneis aus dem italienischen Piemont. Durch seine lamellenartige Struktur ist er auch bei geringer Dicke widerstandsfähig. Verlegt wurde der Dachterrassenbelag von den Naturstein-Experten der Firma Ehrlich aus dem niederösterreichischen Scheibbs.
Ein spezielles Problem war die bis zu 40 cm dicke Wärmedämmung. Die lose Verlegung des hochwertigen Belags im Splittbett war deshalb die einzige sinnvolle Lösung. Für eine fest verlegte Konstruktion mit Drainmörtel war die verbleibende Aufbauhöhe zu gering. Zudem mussten alle fünf bis sechs Meter Bodenabläufe eingebaut werden. Das dazu notwendige Oberflächengefälle hätte sich bei einem Aufbau mit Mörtel ebenfalls nicht herstellen lassen. Um den Naturstein dauerhaft vor Schäden zu schützen, empfahl der Steinmetzmeister Richard Ehrlich dem Bauherrn die Verlegung auf der Flächendrainage AquaDrain T+ von Gutjahr. "Das war hier eine ideale Lösung, denn AquaDrain T+ ermöglichte eine komplett wasserdurchlässige Konstruktion, ohne viel zusätzliches Gewicht aufbringen zu müssen", sagt Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann.
Durchdachtes System schützt Naturstein
Oft werden auch teure Natursteine einfach auf Kies oder Splitt verlegt. Doch das kann zu erheblichen Problemen führen. "Kies und Splitt sind nicht kapillarbrechend. Das hat auch eine Untersuchung der Materialprüfanstalt für Bauwesen (MPA) Wiesbaden bestätigt. Steht Wasser auf der Abdichtung, etwa an Überlappungen der Bahnenstöße, wandert es über die Konstruktion wieder nach oben. Hässliche Feuchteflecken und Verunkrautung der Fugen sind die Folge", erklärt Ralph Johann. Mit der Flächendrainage AquaDrain T+ bietet Gutjahr ein seit Langem bewährtes System, das speziell für die lose Verlegung von Natur- und Betonwerkstein entwickelt wurde - und das im Stift Melk bereits seit mehr als zehn Jahren für sichere Entwässerung sorgt.
"Das System ist kapillarpassiv und sorgt für eine schnelle und dauerhafte Entwässerung der Belagskonstruktion", hebt Ralph Johann hervor. Denn das Drainagesystem stelzt den Belag zu 100 % auf. So entsteht ein drainfähiger Hohlraum von 90 % - Sickerwasser kann schnell und effektiv abfließen. Das zeigte auch eine Prüfung des Instituts tBU Greven. Im Vergleich mit allen gängigen Drainagematten erzielte das Gutjahr-System die besten Entwässerungswerte. Feuchteflecken und Frostschäden werden wirkungsvoll verhindert, ebenso die sonst bei loser Verlegung übliche Verunkrautung der Fugen.
Traumhafte Aussicht auf schadensfreier Terrasse
Auf der Dachterrasse von Stift Melk verlegten die Verarbeiter der Firma Ehrlich die 16 mm dicken Drainagematten AquaDrain T+ über die gesamte Fläche von 350 Quadratmetern auf einer zuvor als Trennlage ausgerollten PE-Folie. Darauf kam eine Splittschicht. Der Naturstein Luserna Gneis wurde anschließend lose im Splittbett verlegt, die Fugen wurden mit Splitt verfugt.
Das Ergebnis kann sich auch zwölf Jahre nach der Sanierung sehen lassen. "Die Dachterrasse zeigt, wie historischer Bestand und moderne Technik einander optimal ergänzen und wie das richtige Entwässerungssystem auch noch nach Jahrzehnten für eine schadensfreie Fläche sorgt", stellt Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann im Rückblick auf das erfolgreiche Sanierungsprojekt fest. Die Besucher genießen auf der Dachterrasse des Weltkulturerbes seitdem unbeschwert die traumhafte Aussicht auf das barocke Benediktinerkloster, die niederösterreichische Landschaft und das schöne Alpenvorland.
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