Planungssicherheit für Bauherren
08.12.2011
Garten, Bauen & Wohnen
Stuttgart, November 2011 - Wer baut, will Planungs- und Kostensicherheit. Wie das Gebäude in seiner Umgebung wirkt, wann die einzelnen Bauphasen beginnen und welches Budget sie jeweils erfordern: Das sind nur einige der Fragen, die wohl jeden Bauherren beschäftigen. WOLFF & MÜLLER kann sie schon früh präzise beantworten. Building Information Modelling (BIM) ermöglicht dem Stuttgarter Bauunternehmen, Immobilien in einer frühen Planungsphase virtuell abzubilden und daraus alle relevanten Informationen abzuleiten. So bekommen Bauherren eine sehr realitätsnahe Vorstellung von dem späteren Gebäude. Außer der optischen Wirkung und der Funktionalität lassen sich auch der Bauablauf und die Kosten simulieren. "Wir können verschiedene Ideen und Ausführungsvarianten am digitalen Modell durchspielen und sehen, wie sich beispielsweise der Materialbedarf und die Kosten verändern", sagt Helmuth Pfeiffer, Leiter Organisation und Datenverarbeitung bei WOLFF & MÜLLER.
Bei BIM sind die Stuttgarter Vorreiter: Kaum ein Bauunternehmen nutzt das Verfahren so durchgängig und so umfassend wie WOLFF & MÜLLER. Als Grundlage wurden Autodesk REVIT, RIB iTWO und weitere Software unternehmensweit eingeführt und die Mitarbeiter in den Planungsabteilungen entsprechend geschult. Welche Möglichkeiten die neue Technologie bietet, zeigt ein kürzlich abgeschlossenes Projekt, das B&B Hotel in Heilbronn. WOLFF & MÜLLER hat das Gebäude als Generalunternehmer schlüsselfertig erstellt. Noch in der Planungsphase erfasste das Projektteam mit einem Laserscanner Bauplatz und Umgebung. In das Computermodell des Standortes wurde dann ein 3D-Modell des Hotels eingesetzt. "Wir haben geprüft, wie das Gebäude später in seinem realen Umfeld wirkt. Das Modell ist virtuell begehbar. Wir können Sonne und Schatten simulieren und sehen, wie die Innenräume wirken", sagt Organisationsberater Andreas Salzer. Aus dem BIM-Modell lassen sich nach wie vor die klassischen 2D-Pläne ableiten. Doch das digitale Abbild hält weit mehr Informationen bereit. "Für eine Wand hinterlegen wir beispielsweise Parameter wie Aufbau und Materialien, die wiederum mit der Kalkulation verknüpft sind. Das heißt, wir können auf Knopfdruck Mengen und Kosten ermitteln", erklärt Andreas Salzer. In der fünften Dimension, der Zeit, lässt sich der gesamte Bauablauf abbilden. Auf einer Zeitachse wird sichtbar, wann etwa die Bodenplatte oder das erste Obergeschoss fertig sind.
Mit Hilfe von BIM kann WOLFF & MÜLLER den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes
abbilden - und so zum Beispiel die Kosten der späteren Energieversorgung
prognostizieren. BIM ist die optimale Grundlage für nachhaltiges Bauen, vor allem wenn der Bauherr ein DGNB-Zertifikat (DGNB=Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) anstrebt. Beispielsweise lassen sich die Bewertungssoftware der DGNB oder
ökologische Baustoff-Datenbanken mit dem Gebäudemodell verknüpfen. Das ermöglicht dem Projektteam, schon früh Aspekte der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen und zu zeigen, wie sich diese auf das Planen, die Bauausführung, die Bauzeit und die Kosten auswirken.
Nicht zuletzt macht die modellbasierte Arbeitsweise das Bauen präziser und
transparenter. "Statische Zusammenhänge, aber auch Fehler, etwa Kollisionen bei der Kabel- und Leitungsführung, sind am 3D-Modell besser erkennbar", sagt IT-Leiter
Helmuth Pfeiffer. Ihr gesamtes Potenzial kann das Verfahren dann entfalten, wenn Architekt, Fachplaner, Bauunternehmen und Betreiber gemeinsam am Modell arbeiten. So haben alle Zugriff auf die gleiche Datenbasis, und das Team kann sich besser koordinieren. Bei WOLFF & MÜLLER ist man jedenfalls überzeugt, dass sich die Gebäudedatenmodellierung künftig als Standard durchsetzen wird.
Quelle: WOLFF & MÜLLER
http://www.wolff-mueller.de
WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG
Schwieberdinger Straße 107 70435 Stuttgart
Pressekontakt
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