Kompetenz in Sachen Keramik
17.01.2012 / ID: 43907
Garten, Bauen & Wohnen
"Kompetenz in Sachen Keramik, das hat bei Laufen weit über 100 Jahre Tradition", erklärte Dr. Werner Fischer, der Fertigungs- und Entwicklungschef des Unternehmens am Laufen Day 2011. Während Keramik einerseits zwar zu den ältesten plastischen Werkstoffen der Menschheit gehöre, dem die Menschen viel Vertrauen entgegenbringen, sei es andererseits ein High-Tech-Material, dessen Möglichkeiten längst nicht ausgereizt seien, so Dr. Fischer. Deshalb habe Laufen aus der "braven Weidekuh Sanitärkeramik" den einen oder anderen "Zuchtstier" entwickelt, der die zukunftsweisenden Qualitäten des Werkstoffs besser zur Geltung bringe.
Als Weltpremiere stellte Dr. Fischer erste Designproben der neuen, verbesserten Keramik von Laufen vor, mit der das Unternehmen in puncto Design einen grossen Schritt nach vorne gehen möchte. Dr. Fischer zeigte, dass extrem dünne Wandstärken und geringere Radien bei den Kanten eine völlig neue keramische Formensprache möglich machen. "Das zeitgenössische Design treibt die herkömmliche Keramik an ihre Grenzen", erklärte Dr. Fischer, "in Sachen Design konkurrieren wir deshalb auch mit anderen Werkstoffen im Bad." Er führte weiter aus, dass die Keramik aber in Sachen Hygiene, Reinigungsfreundlichkeit, Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer einen Vorsprung gegenüber anderen Materialien habe, der sie zum idealen Badmaterial mache. Diese Eigenschaften ergänze die neue Keramik nun um die Möglichkeit, den Werkstoff weitaus definierter in Form zu bringen - unter Beibehaltung des traditionellen Herstellungsprozesses und weiterhin als echtes silikatkeramisches Material. Die Mischformel, auf der die neue Keramik basiert und die strengstes Firmengeheimnis ist, haben Dr. Fischer und sein Team in rund drei Jahren intensiver Forschung entwickelt.
Aber auch in Sachen traditioneller Keramik habe Laufen sich besondere Kompetenzen erarbeitet, so Dr. Fischer. Dazu zähle unter anderem die Fähigkeit, besonders grosse, geometrisch geformte Waschtische mit planen Oberflächen und definierten Kanten herzustellen. Als Machbarkeitsstudie präsentierte der Entwickler den wohl grössten Waschtisch der Welt, einen 2,96 Meter langen Quattro-Waschtisch der Serie Palace, mit dem Laufen die Grenzen der Sanitärkeramik auslotet. Eine weitere Besonderheit im Portfolio des Unternehmens seien Keramikwaschtische, die ab Werk millimetergenau zugeschnitten werden können, damit sie nahtlos und präzise in Möbel oder Grundrisse passen. Selbst Gehrungsschnitte seien möglich, erläuterte Dr. Fischer: "Das ist ideal für Hotelbäder und Privatbäder, die auf Mass gearbeitet werden - und wo Bauherr oder Architekt auf den authentischen Keramik-Charakter Wert legen." Eine keramische Abdeckung der Schnittflächen könne noch vor dem Brand der Keramik im Werk angarniert werden, so dass dabei keine Nahtstellen zu sehen seien.
Fortschritte vermeldete Dr. Fischer auch beim Thema Oberflächenveredelung der Keramik. Mit Laufen Clean Coat (LCC) hat Laufen seit vielen Jahren eine Oberflächenveredelung im Sortiment, die dank der speziellen Eigenschaften des natürlichen, anorganischen Materials selbst winzigste Poren der Keramikglasur perfekt versiegelt: Der Oberflächenrauheitswert von LCC liegt weit unter 0,01 µm. "Die innovative Keramik-Veredelung ist damit fast doppelt so glatt, wie herkömmliche Beschichtungen", führte Dr. Fischer aus, "aber wir haben auch hier intensiv weiter geforscht."
Für die Zukunft stellte er eine weiterentwickelte Glasuren-Generation in Aussicht, die auf einen zweiten Hochtemperaturbrand verzichten kann und mit allen Keramikfarben verwendbar ist.
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