Pressemitteilung von Pascal Beij

Eid al-Fitr: Ende des Ramadans sorgt im Juni für Umsatzwachstum mit Shoppern aus Südostasien und den Golfstaaten


Handel & Dienstleistungen

- Zur Feier des Fastenbrechens, Eid al-Fitr, erzielen europäische Händler 13% mehr Umsatz mit Touristen aus Südostasien und den Golfstaaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (3.-9. Juni)

- Indonesien wächst unter den Top 10-Quellmärkten am schnellsten: der Umsatz mit dieser Zielgruppe stieg im Juni um 30%

- In Deutschland shoppen Kunden aus Indonesien vor allem im Luxussegment, München Berlin und Frankfurt sind dafür die beliebtesten Städte


23. Juli 2019

Einzelhändler aus Deutschland und Europa sollten Shopper aus Südostasien als Zielgruppe auf dem Radar haben. Besonders Touristen aus Indonesien werden immer wichtiger: Im Juni ist der Umsatz mit dieser Zielgruppe um 30% gestiegen. Dadurch platziert sich Indonesien als der am schnellsten wachsende Top 10-Quellmarkt für Händler in Europa. Grund dafür sind nicht zuletzt nationale Feste und Feiertage, die gerne für eine Reise ins Ausland genutzt werden. So wurde vom 4. bis 6. Juni das Fastenbrechen, der Eid al-Fitr, und somit das Ende des Ramadans gefeiert. Mit der größten Anzahl von Anhängern des Islams weltweit wird dieser Zeitraum von Indonesiern gerne für Reisen nach Europa genutzt. Insgesamt betrachtet ist der Umsatz mit Nationen aus Südostasien und den Golfstaaten um 13% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (3.-9. Juni) gestiegen. Die gesamte Region Südostasien repräsentiert 43% der muslimischen Weltbevölkerung und ist daher eine sehr wichtige Touristengruppe während der Ramadan- und Eid-Feierlichkeiten. Auch für das kommende Jahr sind für die Zielgruppen positive Entwicklungen vorausgesagt: Global Data zufolge werden allein für den Einzelhandel im Jahr 2020 Ausgaben indonesischer Touristen von 4,6 Milliarden US-Dollar erwartet, was einem Anstieg von 27% gegenüber 2017 entspricht.

In Deutschland belegt Indonesien im Juni Platz 7 der Besuchernationen. Besonders Händler in München, Berlin und Frankfurt konnten sich dabei über indonesische Shopper freuen, aber auch Metzingen und Düsseldorf waren beliebte Anlaufpunkte für diese Käufergruppe. Besonders positiv ist dabei, dass indonesische Shopper in Deutschland vor allem im Luxussegment einkauften, aber auch Bekleidung, Koffer und Souvenirs standen auf ihren Einkaufslisten.

"Auf einer Reise nach Deutschland sind Shopping-Touren ein wichtiger Bestandteil für internationale Touristen - das gilt auch für Reisende aus Südostasien", erklärt Pascal Beij, Country Manager von Planet Deutschland. "Deutsche Innenstädte profitieren enorm von diesen Zielgruppen, denn das Einkaufserlebnis vor Ort und der Erwerb von Produkten "Made in Germany" stehen für sie beim Shoppen an erster Stelle. Da Feiertage als Hauptreisezeiten für internationale Touristen gelten, können sich deutsche Händler im Vorfeld gut auf die verschiedenen Zielgruppen, deren Wünsche und kulturelle Besonderheiten vorbereiten."

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