Pressemitteilung von Strecker UG (haftungsbeschränkt)

Gibt es bald keinen Schungit mehr zu kaufen?

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Schungit gibt es auf unserem Planeten seit ca. 2 Milliarden Jahren. Es ist ein besonderer Stein. Die Menschen nutzen ihn, um sich vor negativer Energie zu schützen.
Wir vertreiben diesen Stein seit Ende der Neunzigerjahre in Westeuropa. In diesem Zeitraum hat Schungit viele Menschen unterstützt und ihnen mit seinen positiven Eigenschaften geholfen. Viele Anwender sind dankbar, dass so ein kostbarer Stein auch bei uns in Deutschland preiswert zu kaufen ist.
In hervorragender Qualität gibt es den Stein aber nur in Karelien. Die Fundstelle befindet sich im Nordwesten Russlands. Vor Kurzem wurde beschlossen, dass ab Oktober 2023 auf bestimmte Produkte, die aus Russland ausgeführt werden, zusätzliche Abgaben zu leisten sind. Diese Maßnahme wird von der Russischen Föderation mit dem Wechselkurs des Rubels zum US-Dollar begründet. Deshalb werden bestimmte Waren und Erzeugnisse bei der Ausfuhr aus dem Land teurer, darunter auch Erzeugnisse aus Schungit-Mineral.
Dies heizt die Gerüchteküche natürlich auf. Es wird befürchtet, dass dies nur der Anfang ist und dass die Ausfuhren aus Russland bald noch stärker eingegrenzt werden. Manche Menschen glauben, es wird den Schungit-Stein in Westeuropa bald nicht mehr zu kaufen geben.
Auch wenn viele Händler und Schungit-Nutzer besorgt sind, kann von einer totalen Ausfuhrbeschränkung im Moment keine Rede sein. Die Wahrheit ist: Schon seit langer Zeit wird immer wieder spekuliert, dass man den Stein bald nicht mehr kaufen kann. Vor allem beim Edel-Schungit ist das Gerücht seit Jahrzehnten auf vielen Webseiten zu lesen und auf jeder großen Messe zu hören. Angeblich ist die Fundstelle fast leer geräumt. Es wurde behauptet, man sollte am besten etwas mehr einkaufen, weil der Preis auf jeden Fall bald extrem steigen würde. Es waren sogar Angebote im Umlauf, Edel-Schungit als Geldanlage in größeren Mengen einzukaufen. Ein renditenreiches Geschäft wurde versprochen.
Wie vor zehn oder fünf Jahren, so hat sich dies bis heute noch nicht bewahrheitet. Den Edel-Schungit gibt es immer noch in sehr guter Qualität in ausreichender Menge bei vielen Händlern zu kaufen. Auch wenn das Vorkommen deutlich geringer ist als beim klassischen Schungit, kann von einer Leerräumung der Edel-Schungit-Fundstelle kaum die Rede sein. Bei solchen Gerüchten handelt es sich meistens um Spekulationen, die nur einen Zweck haben: den Preis nach oben zu treiben, um höhere Gewinne zu erzielen. Dies ist eine gängige Methode, die bei vielen Edelsteinen gut funktioniert hat. Warum nicht auch beim Edel-Schungit?
Obwohl im Moment schlechte Zeiten für den Handel mit Russland sind, ist im Moment nicht von einer totalen Einschränkung des Schungit-Handels auszugehen. Für die Zukunft kann dieser natürlich nicht komplett ausgeschlossen werden, da wir in einer turbulenten Zeit leben.
Die zusätzlichen Abgaben, die ab November 2023 gelten, werden mit Sicherheit nicht mehr zurückgenommen und führen somit zu einer geringen Verteuerung des Minerals. Beim Verkauf in Westeuropa beinhaltet der Verkaufspreis aber viele weitere, deutlich höhere Anteile, die ständig teurer werden. Dies sind gestiegene Transport-, Lager und Lohnkosten, die eine größere Rolle spielen.
Auf dem Bild ist ein Feldweg zu sehen, nicht weit von Schungit Steinbruch. Dieser führt nach links in den tiefen Wald, nach rechts zur Schungit-Wasserquelle. Ein symbolisches Bild für heutige Situation.
Wohin der Weg des Schungit-Handels auch führt- viele Schungit-Anwender und -Händler hoffen darauf, dass es weiterhin Edel-Schungit und Schungit zu einem vernünftigen Preis zu kaufen gibt. Firmen- & Pressekontakt