Zentral gesteuerte Übersetzungen sind ein Schlüssel zu erfolgreichem IP-Management
26.04.2012 / ID: 58013
Handel & Dienstleistungen
München, 24. April 2012 - Die Beschleunigung von Prozessen bei nationalen und internationalen Patentanmeldungen durch zentralisierte Übersetzungsdienstleistungen war das Vortragsthema von MultiLing auf der diesjährigen Global IP Exchange Conference (IQPC), die vom 26. bis 28. März bei München stattfand. Michael Sneddon, CEO des internationalen Übersetzungsdienstleisters stellte zusammen mit dem japanischen Patentanwalt und Universitäts-Dozenten Hirohito Katsunuma zwei bereits erfolgreich in Großunternehmen praktizierte Ansätze vor.
Bei der Übersetzung von Patentschriften für ausländische Zielmärkte, so Sneddon, sei das Hauptproblem die bisher wenig koordinierte Zusammenarbeit zahlreicher, zumeist lokaler Anwaltspartner und deren Übersetzungsdienstleistern. Sneddon plädierte für ein zentralisiertes System ("hub and spoke system"), in dessen Verlauf zunächst grundlegende Standards bei der Verwendung von Terminologien und Stilen in den unterschiedlichen Zielsprachen festgelegt werden. Die eigentliche Übersetzung müsse dann in jedem Fall von einem fachlich hoch qualifizierten Übersetzer im jeweiligen Zielland durchgeführt werden, und zwar in ständiger Rücksprache mit der koordinierenden Zentralstelle.
"Ein solches Modell hat MultiLing bereits für mehrere Fortune 500 Konzerne erfolgreich implementiert und so die Effizienz zum Beispiel bei Patentaktivitäten in Übersee deutlich gesteigert - bis hin zu einer Verdopplung der Anmeldungen", sagte Sneddon. "Unser Ansatz reduziert nicht nur die Risiken von Patentstreitigkeiten oder Probleme mit dem Prüfer im Patentamt aufgrund fehlerhafter Übersetzungen, sondern spart auch enorme Kosten während der gesamten Gültigkeitsdauer eines Patents", sagte Sneddon.
Hirohito Katsunuma, Patentanwalt in Japan und Kooperationspartner von MultiLing mit seiner Patentanwaltskanzlei Kyowa in Tokio, erläuterte in seinem Vortrag die bisherigen Erfahrungen mit dem "Patent Prosecution Highway (PPH)". Zweck PPH ist die beschleunigte Bearbeitung von Patentanmeldungen durch den Austausch und die gegenseitige Nutzung von Arbeitsergebnissen. "Inzwischen beteiligen sich sowohl die drei großen internationalen Patentbehörden in Japan (JPO), Deutschland (EPA) und USA (USPTO) sowie auch eine Reihe nationaler Ämter an diesem Programm, das die Erteilungsrate von Patenten sowohl im internationalen Bereich (PCT) als auch bei nationalen Anmeldungen signifikant erhöht", sagte Katsunuma.
Um den "Patent Prosecution Highway (PPH)" konsequent integrieren zu können, empfahl der Experte aus Japan zunächst die Einführung des zentralisierten Übersetzungsmodells im Unternehmen.
Die konsequente Nutzung intelligenter Geschäftsprozesse, resümierten beide Partner, sind für eine erfolgreiche Patentstrategie in jedem größeren Unternehmen unverzichtbar.
Sehen Sie das Interview mit Michael Sneddon sowie die gesamte Präsentation auf der IQPC Conference unter http://www.multiling.com/Global_IP_2012.aspx
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