Pressemitteilung von Kurt Friedl

Der Immobilienmarkt 2015 - Wo es sich noch zu kaufen lohnt


07.04.2015 / ID: 192036
Immobilien

"Der Höhepunkt des Immobilienzyklus wurde im Jahr 2014 erreicht", meint Diplom-Volkswirt Reiner Braun, Geschäftsführer des Marktforschungs- und Beratungsinstitutes empirica. Der Boom der vergangenen Jahre sei nicht vorbei, flache aber ab: "Wir rechnen weiterhin mit steigenden Mieten und vor allem steigenden Kaufpreisen", so Braun. Allerdings sei angesichts anziehender Neubautätigkeit mit verminderten Gewinnzuwächsen zu rechnen.

Ein weiterer Faktor sind die weiterhin günstigen Hypothekenzinsen. Erst wenn diese ansteigen, wovon die Experten für 2015 nicht ausgehen, ist mit einem Rückgang der Immobilienpreise zu rechnen.

Auch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sagt zumindest mittelfristig einen moderaten Anstieg voraus - trotz des seit 2010 deutschlandweit um durchschnittlich 19 Prozent gestiegenen Kaufpreises für Bestandswohnungen. Laut einer Umfrage unter deutschen Immobilienfirmen wird Deutschland angesichts der wachsenden Zahl der Krisenherde weltweit als "Hort für sichere Immobilien-Anlagen" immer attraktiver. 58 Prozent der 130 vom IW befragten Unternehmen rechnen damit, dass insbesondere die Wohnimmobilienpreise steigen werden, da einheimische und internationale Anleger sichere Investments anstreben und Anlage-Alternativen mit attraktiven Renditen fehlen.

Wo und in was lohnt es sich zu investieren?
Der Trend geht weiterhin zum zentralen Wohnen. "Das Gefälle auf dem Wohnungsmarkt verstärkt sich. Während die Preise in ländlichen Regionen stagnieren oder sogar rückläufig sind, wird die Nachfrage in Großstädten und Metropolen, vor allem nach kleineren Wohnungen für ein bis zwei Personen, weiter wachsen", meint Kurt Friedl, Geschäftsführer von RE/MAX Deutschland Südwest. Eigentümer von Immobilien in zentralen Lagen rät er, das Zinstief zu nutzen, um aufzustocken bzw. auszubauen. Denn die zuzugsbedingte Nachfrage in Städten mit attraktivem Arbeitsmarkt kann vorerst noch nicht durch die verstärkte Neubautätigkeit gedeckt werden.

Anders als in den Bestlagen gefragter Großstädte wo die Kaufpreise schneller steigen als die Mieten und eine gewisse Überhitzungsgefahr besteht, übertreffen in einfacheren Lagen die Mietsteigerungen den Anstieg der Immobilienpreise. Eine solide Anlage also für Käufer, die auf Mietrendite setzen.

Auch in B- und Universitätsstädten gehen Marktbeobachter von weiter wachsender Bevölkerung und steigenden Miet- und Kaufpreisen aus.

Wer sein Geld vor größeren Verlusten in Sicherheit bringen und fürs Alter vorsorgen möchte, sei auch jetzt noch mit deutschen Wohnimmobilien gut beraten, lautet Reiner Brauns Fazit. "Wer immer noch zweistellige Wertsteigerungen erwartet und das Spiel mit Fremdkapital finanzieren will, der sollte lieber die Finger davon lassen."

Quellen:
Institut empirica
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Immobilien Immobilienpreise Immobilienentwicklung Kapitalanlage Investition Altersvorsorge

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