Den Immobilienverkauf nicht auf die lange Bank schieben
05.06.2016 / ID: 229401
Immobilien
Der Immobilienmarkt ist seit einiger Zeit wie leergefegt - und das nicht nur an den typischen Hot Spots, also den besten Lagen international zugkräftiger Großstädte. Sondern auch in den sogenannten "Speckgürteln", beispielsweise dem linken Niederrhein oder dem Bergischen Land. "Die Städte und Gemeinden in diesen Regionen liegen verkehrsgünstig in Reichweite der Oberzentren wie Düsseldorf, Essen und Köln. Aus Mönchengladbach und Bergisch Gladbach, Krefeld und Radevormwald, Viersen und Remscheid lässt sich die gesamte Rhein-Ruhr-Region sehr gut erschließen", sagt Wolfgang Peter Pauly, Inhaber von Pauly Immobilien mit Büros in Düsseldorf, Mönchengladbach, im Ruhrgebiet und im Raum Köln/Bonn.
Der erfahrene Privatmakler beobachtet, dass sich Immobilienbesitzer mit einem Verkauf aktuell schwer tun. "Das hängt unter anderem mit dem Niedrigzinsumfeld zusammen. Wohin mit dem Geld aus dem Immobilienverkauf? Für vermeintlich sichere Anlagen gibt es de facto keine Zinsen mehr, und an die Kapitalmärkte trauen sich viele Anleger nicht. Aktien, Anleihen etc. erscheinen ihnen zu unsicher, sie sorgen sich vor starken Schwankungen und Verlusten. Also behalten sie ihr Eigenheim lieber, um es vielleicht in einiger Zeit, wenn sich die Zinssituation wieder beruhigt hat, im Markt anzubieten. Und das, obwohl die Immobilie möglicherweise gar nicht mehr zur Lebenssituation passt. Das Eigentum ist zu groß, weil die Kinder aus dem Haus sind, oder zu klein, weil eigentlich ein Büro in den eigenen vier Wänden benötigt wird. Es kann viele Gründe geben, warum ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll wäre."
Aber erstens könne die Niedrigzinsphase noch dauern - Experten rechnen in den kommenden Jahren nicht mit einer spürbaren Zinswende -, und zweitens werde ein positives Zinsumfeld dazu führen, dass dann sehr viele Eigentümer ihre Immobilien veräußern wollten. Dieses Überangebot werde viel Spannung in den Markt bringen, ist sich Wolfgang Pauly sicher. "Das Prinzip ist doch ganz einfach. Je größer das Angebot, desto eher sinken die Preise, und der ein oder andere wird sogar Schwierigkeiten bekommen, sein Haus oder seine Wohnung überhaupt zu verkaufen, wenn alle anderen das gleiche vorhaben. Fest steht: Wer seine Immobilie in zinsschwachen Zeiten für den Verkauf zurückhalt, um das Geld in zinsstarken Zeiten besser anlegen zu können, kann am Ende des Tages in Probleme geraten."
Einmal ganz davon abgesehen, dass die Finanzierungskonditionen momentan für Käufer natürlich günstig seien; auch das werde sich bei einer Zinswende ändern, sodass die Kreditvergabe damit teurer und - je nach Bonität - auch komplizierter werde, betont der Inhaber von Pauly Immobilien. Sein großes Team besteht ausschließlich aus versierten Privatmaklern, und er begleitet seine Kunden durch den gesamten Kauf- und Verkaufsprozess - von der Preisgestaltung bis zum notariellen Vertragsabschluss.
Pauly rät aufgrund dieser Situation dazu, einen geplanten Verkauf nicht auf die lange Bank zu schieben. "Es ist besser, jetzt in einem transparenten und in der Regel zügigen Verkaufsprozess seine Immobilie zu veräußern und das Geld ohne oder mit sehr geringer Rendite erst einmal zu "parken", als mit der Hoffnung auf einen irgendwann steigenden Zins später nur mit hohen Abschlägen verkaufen zu können - wenn überhaupt."
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