Pressemitteilung von Wolfgang Schmid

Vision & Realität für Facility Management


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Web-, service- und prozessorientierte cloudbasierte Plattformen können die betrieblichen Abläufe im Facility Management perfekt unterstützen. Viele Facility Services Unternehmen investieren aber zur Zeit in ERP-Lösungen. Sie machen das in der Hoffnung dort alle relevanten Daten für die Buchhaltung und somit für Lohnabrechung und Rechnungsstellung sowie mehr Übersicht und Transparenz zu haben. Aber dort bildet man Historie ab, indem man Daten - zentral im Nachgang eines Geschäftsvorfalles - eingibt. Diese Daten müßen aber aus dem Prozess der Auftragsabwicklung direkt anfallen. ERPs für die Dienstleistungsbranche und Facility Management unterstützen aber selten "Ressource Planning" für Auftragsabwicklung und -verfolgung. Ein ewiges Dilemma.


Der CAFM Ansatz

CAFMs unterstützen die Auftragsabwicklung - u.v.m.. Aber die Wurzeln der meisten CAFM Systeme liegen in ihrer Datenbank-Funktionalität (wie es im CAFM-Handbuch von Michael May vermerkt ist). Und wie schaut es mit der digitalen "real-time-Kommunikation", digital, weil dann nachvollziehbar und transparent - aus? Was können CAFMs hinsichtlich dem Teilen von Informationen im Zuge der Prozessabwicklung mit allen Beteiligten, inkl. dem Kunden? Die ganz großen und teuren (Planon) können so etwas, vielleicht - aber was ist der Preis!

Der IWSM oder DFSS Ansatz

Neben ERP und CAFM gibt es inzwischen die Klasse der universell einsetzbaren web-, prozess- und serviceorientierten Integrationsplattformen (Integrated Workplace Management System IWMS oder Digital Facility Service Solution DFSS) mit offenen Schnittstellen zu ERPs und BIM. Diese fokussieren auf die betrieblichen Abläufe, Daten werden im laufenden Prozess ermittelt und der Cockpit entsteht "real-time". Mobile und Cloud Computing, Internet of Things, Big Data und Analytics sind Bestandteile dieser Integrationsplattformen und werden - laut May - für Facility Management wettbewerbsbestimmend.

Darüberhinaus bieten - zumindest die wenigen verfügbaren - IWMS oder DFSS Lösungen auch an Prozesse - im Sinne von Workflows - zu automatisieren. Um Effizienzen zu steigern ein absolutes Muss bei den Auswahlkriterien von digitalisierten Lösungen. Diese DFSS Lösungen sind dann den Enterprise Collaboration 4.0 Lösungen zuzuordnen, wobei das 4.0 für Automatisierung steht. Digital Facility Solution 2019 (https://goo.gl/Qxirh4).

Vision & Realität

Die Realität in den betrieblichen Prozessen des Facility Management ist oft gekennzeichnet durch die Nutzung von E-Mail und Excel sowie Papier, ergänzt durch eine Buchhaltungs-Software. Viele sind also weit entfernt vom "papierlosen Büro".

Die Vision für Facility Management ist die konsequente Nutzung web-, prozess- und serviceorientierten Lösungen. Denn diese sind unabhängig vom Betriebssystem und vom genutzten Gerät (PC, Tablett, Smartphone). Damit wird Information und Kommunikation überall und jederzeit für jeden - dem man Zugang gewährt - verfügbar. Dann ist Effizienz überhaupt möglich. Wenn dann Daten aus dem - teilweise sogar automatisierten - Prozess heraus "generiert" werden ist man effektiv und effizient.

Mit anderen Worten: Was wäre, wenn alle Interessenvertreter des Facility Managements rund um ein Gebäude sich auf einer gemeinsamen digitalen Arbeitsplattform informieren & kommunizieren könnten ... dann wären alle immer up-to-date, Daten und Prozesse für alle transparent und effizient.

Technisch gesehen sind heutzutage die verfügbaren DFSS Lösungen nicht das Problem.

Aus unserer Erfahrung ist es oft fehlende Kenntnis über die sich rasant entwickelnden Digitalisierungsmöglichkeiten. Ausserdem benötigt man eine Vision dazu wie man zukünftig im Wettbewerb bestehen möchte. Zudem - aus Sicht des Dienstleisters - mag es wichtig sein zu erkennen, daß für Kunden hohe Qualität in der Leistungserbringung eigentlich selbstverständlich ist. Der Unterschied für viele Auftraggeber ist das Niveau des Informations- und Datenaustausches (https://goo.gl/Qxirh4)
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