Immobilien und Klimaschutz: Eingehende Beratung nötig
Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Um die globale Erwärmung zu stoppen, wurde beispielsweise auf der Weltklimakonferenz in Paris bereits im Jahr 2015 (COP 21) vereinbart, dass der durchschnittliche globale Temperaturanstieg möglichst auf 1,5 Grad begrenzt werden sollte. Zur Umsetzung dieses Ziels hat die EU im Jahr 2021 das Europäische Klimaschutzgesetz erlassen. Kerninhalt ist die Klimaneutralität Europas bis zum Jahr 2050. Als Zwischenziel ist die Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 festgelegt worden.
"Dabei stehen auch Immobilien im Fokus. Diese haben bekanntlich einen hohen Anteil an den allgemeinen CO2-Emissionen und verursachen fast 40 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen. Die Klimaneutralität des Gebäudesektors soll im Wesentlichen durch das Zusammenwirken von zwei Maßnahmen erreicht werden. Einerseits durch die Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudebestands und andererseits durch die Deckung des verbleibenden Energiebedarfs durch erneuerbare Energien", sagt Dieter Eimermacher von Eimermacher Immobilienbewertungen aus Frankfurt am Main (www.sv-eimermacher.de).
Der Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Architektur und Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) für das Fachgebiet Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken ist von der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, von der HypZert GmbH zertifizierter als Immobiliengutachter für finanzwirtschaftliche Zwecke und Professional Member (MRICS) der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), einem weltweiten Berufsverband von Immobilienfachleuten, und blickt auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Immobilienbewertung und in der Immobilienportfolioanalyse zurück.
Diese energetische Sanierung von Immobilien beziehungsweise hocheffiziente Neubauprojekte werden nun auch rechtlich verpflichtend. In der neuen EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden, die sich aktuell im Gesetzgebungsprozess befindet, werden voraussichtlich strenge Regeln festgelegt. Für Neubauten soll nun das Nullemissionsgebäude ab 2030 zum Standard werden, und bei bestehenden Wohngebäuden muss der durchschnittliche Primärenergieverbrauch des gesamten nationalen Wohngebäudebestands bis 2033 nach dem Vorschlag des Rats der EU mindestens das Niveau der Gesamtenergieeffizienzklasse D entsprechen. Dieter Eimermacher betont dabei eine deutsche Besonderheit. "Deutschland will die Klimaneutralität bis 2045 und damit fünf Jahre früher erreichen als auf Ebene der EU vorgesehen. Folglich müssen die Vorgaben bezüglich der Mindesteffizienzklassen in Deutschland auch entsprechend schärfer ausfallen.
Immobilieneigentümer und -investoren müssen sich also über die Nachhaltigkeitsqualität ihrer Immobilienportfolios Gedanken machen, um sich auf die Zukunft vorbereiten. Im ersten Schritt ist laut Dieter Eimermacher die Bestandsaufnahme zu empfehlen. Dabei werden unter anderem Qualität und Ausführung der Bauteile der Gebäudehülle, die Heizungsanlage, die Warmwassererzeugung und die Heizwärmeverteilung überprüft und dokumentiert. Anschließend wird ein Entwicklungsplan für die Immobilie erstellt, der vom Ergebnis her gedacht werden sollte: "Wie soll die Immobilie nach der energetischen Sanierung aussehen? Welche Maßnahmen sind zur Erreichung dieses Zieles erforderlich und in welcher Reihenfolge sollen sie ausgeführt werden? Können auf dem Grundstück regenerative Energien gewonnen werden, beispielsweise über Photovoltaikanlagen, Solarthermie und Erdwärme und zur Verbesserung der Energiebilanz des Gebäudes dienen? Welche Förderzuschüsse oder verbilligten Kredite können über die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA in die Finanzierung der Maßnahmen einbezogen werden?"
Je nach Komplexität sei auch die Beratung durch externe Fachleute erforderlich. Zukünftig könne sich kein Eigentümer von Gebäuden, die nicht zu den oberen Energieeffizienzklassen gehören, dieser Thematik entziehen. "Eine detaillierte Planung der energetischen Sanierung und der Einbindung regenerativer Energiequellen mit einem langfristigen Horizont sowie die Einbeziehung von Fördermitteln werden helfen, die Herausforderungen des Klimaschutzes erfolgreich zu meistern", sagt Dieter Eimermacher. Er berät Immobilieneigentümer und -investoren bei allen energetischen Sanierungsvorhaben.
EIMERMACHER Immobilienbewertungen GmbH
Herr Dipl.-Ing./Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Dieter Eimermacher
Bockenheimer Landstraße 17-19
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
fon ..: 069 63152437
web ..: http://www.sv-eimermacher.de
email : info@sv-eimermacher.de
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