Pressemitteilung von Stefan Berger

Datenretter RecoveryLab gibt Tipps gegen Datenverlust beim Windows 10 Upgrade


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Seit vielen Monaten wurde es angekündigt, jetzt ist es soweit: Am 29. Juli kurz vor Mitternacht endet die Möglichkeit, das Upgrade zu Windows 10 kostenlos auf dem eigenen Rechner zu installieren. Danach ist das neue Betriebssystem mit einigen durchaus attraktiven Features nur noch gegen Geld zu haben. Doch ist der Umstieg kurz vor Ablauf der Frist noch sinnvoll? RecoveryLab warnt vor allem vor einem möglichen Verlust von Daten, der mit einem überhasteten Wechsel einhergehen kann. Ein kühler Kopf und eine sorgfältige Vorbereitung helfen, diese Gefahr zu minimieren.

Bei Upgrades des Betriebssystems auf Schutz der persönlichen Daten achten

Kaum einem Windows-Nutzer dürfte entgangen sein, dass die kostenlose Download-Möglichkeit für Windows 10 zeitlich begrenzt ist. Microsoft hat mit ständigen Update-Einblendungen etwa beim Hochfahren des Rechners hinreichend auf den Tag X aufmerksam gemacht. Für manche User der Vorgängerversionen Windows 7 und 8 erscheint ein Wechsel durchaus attraktiv, schließlich ist das von vielen vermisste Startmenü von nun an wieder fester Bestandteil des Betriebssystems. Ein weiteres Plus sind die vorinstallierte Sprachsoftware Cortana sowie die Möglichkeit, zwischen mehreren Desktops zu wechseln.
Bei aller Euphorie darf man jedoch die Sicherheit der eigenen Daten nicht aus den Augen verlieren. Ein wichtiger Punkt ist, dass Nutzer vor dem Umstieg zu Windows 10 prüfen, ob das aktuelle System allen Voraussetzungen des jüngsten Microsoft-Sprosses gerecht wird. So muss beispielsweise mindestens das Service Pack 1 auf dem Rechner installiert sein. Microsoft bietet entsprechende Kompatibilitätsprüfungen an, diesbezügliche Berichte kann jeder einsehen. Die geforderte Performance sollte dabei mehr als erfüllt sein. Inkompatible Hardware kann zu Fehlern beim Installationsvorgang der neuen Windows-Variante führen und einen Verlust von Daten nach sich ziehen.
Nicht selten kommt es vor, dass das Verschwinden persönlicher Dateien erst Monate nach der erfolgten Umstellung bemerkt wird, z. B. wenn man seinen Freunden noch einmal Fotos vom vergangenen Urlaub präsentieren will. Umso schwieriger ist es dann, die Daten zu rekonstruieren. In den meisten Fällen können nur noch Spezialisten helfen, die in zeitaufwändigen Prozessen versuchen, die Dateien wiederherzustellen. Die gewissenhafte Vorbereitung eines Upgrades hilft hingegen, unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Mit einem aktuellen Backup geht man auf Nummer sicher

Einen wichtigen Rat, den man von Computerexperten immer wieder hört, sollte man in jedem Fall beherzigen: Die Anfertigung von regelmäßigen Sicherheitskopien ist essentiell, um bei einem Datencrash nicht plötzlich alle persönlichen Fotos und Dokumente zu verlieren. Vor einem Wechsel des Betriebssystems ist die Erstellung eines aktuellen Backups besonders anzuraten. Die allerneueste Version sollte am besten auf zwei separaten Datenträgern wie z. B. externen Festplatten gespeichert werden.
Außerdem wird empfohlen, vor dem Windows 10 Update mit einer entsprechenden Software ein komplettes Systemabbild anzufertigen. Sämtliche Programme und Dateien als auch die Systemeinstellungen müssen dafür kopiert werden. Sicherheitshalber sollten Sie ebenfalls alle externen Speichermedien vom PC entfernen. Dadurch vermeiden Sie, dass die darauf abgelegten Daten während der Neuinstallation des Betriebssystems überschrieben bzw. gelöscht werden.
Eine abrupte Unterbrechung der Systemaktualisierung führt häufig zu Datenverlusten. Plötzliche Stromausfälle, die Schutzabschaltung von überhitzten Geräten oder ein manueller Abbruch können die Ursache sein. Tritt ein solcher Worst Case während eines Upgrades ein, ist das besonders verheerend. Experten empfehlen daher, alle Bauteile des Rechners regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit hin zu überprüfen und ggf. altersmüde Komponenten auszuwechseln. Des Weiteren ist ein integrierter Überspannungsschutz hilfreich, um gegen Störungen der Stromversorgung gewappnet zu sein.

Im Fall der Fälle hilft die Unterstützung von Spezialisten

Nach dem Upgrade ist es ratsam, die Funktionsfähigkeit sämtlicher Systeme genauestens zu kontrollieren. Können einige Dateien wider Erwarten nicht mehr geöffnet werden, sollten Sie keinesfalls ein Downgrade durchführen, sondern den Computer am besten sofort herunterfahren. Ist zudem keine aktuelle Sicherheitskopie verfügbar, ist der Rat von professionellen Datenrettungsexperten wie RecoveryLab gefragt.
Höchste Vorsicht ist hingegen bei Downloads von Programmen zur Datenwiederherstellung aus dem Internet geboten. In nicht wenigen Fällen bewirken solche Selbstversuche genau das Gegenteil und verstärken die Auswirkungen des Datencrashs noch. Bei falscher Anwendung droht die komplette Vernichtung ganzer Datenstrukturen. Außerdem fällt die Erfolgswahrscheinlichkeit, mit diesen Tools nach übereilten Upgrade-Entscheidungen einen Datenverlust rückgängig machen zu können, ohnehin gering aus.

Weitere Informationen: https://www.recoverylab.de/datenverlust-bei-windows-10-update/ (https://www.recoverylab.de/datenverlust-bei-windows-10-update/)

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