20 Jahre World Wide Web - Revolutionäre Erfindung schuf digitale Welt
10.08.2011
Internet & Ecommerce
Dortmund, 10. August 2011. Flüge buchen, Schuhe kaufen oder per Live-Cam zum anderen Ende der Welt blicken - mit Hilfe des World Wide Web (WWW) sind diese Dinge mit einem Klick möglich. In diesen Tagen feiert die Online-Welt den 20. Geburtstag dieser revolutionären Erfindung, die einen neuen digitalen Kommunikationsraum schuf. "Die rasante Entwicklung des WWW hat in den vergangenen beiden Jahrzehnten zu einer globalen Vernetzung geführt und innovative Errungenschaften hervorgebracht, die für uns heute im privaten und geschäftlichen Bereich selbstverständlich sind", stellt Markus Isenburg, Marketingleiter bei DOKOM21, die herausragende Bedeutung des weltweiten Netzes heraus. Die notwendige Infrastruktur dafür stellt der regionale Telekommunikationsdienstleister seit 14 Jahren bereit.
Sichere Übermittlung stetig wachsender Datenmengen
Im August 1991 lud der englische Physiker Tim Berners-Lee die ersten "User" zur Nutzung seines WWW-Servers ein. Als Mitarbeiter am schweizer Forschungsinstitut CERN schrieb er ein Vernetzungsprogramm mit dem Ziel, den Datenaustausch zu beschleunigen und Informationen jedem zugänglich zu machen. Seitdem schreitet die digitale Revolution stetig voran: Waren es zunächst Unternehmen und Einzelpersonen, die das weltweite Netz zur Selbstdarstellung nutzten, kamen um die Jahrtausendwende Online-Shops und im Jahr 2004 soziale Netzwerke hinzu.
"Je wichtiger das WWW wird, desto mehr steigen die zu übermittelnden Datenmengen und der Wunsch nach höheren und stabileren Bandbreiten. Um dem gerecht zu werden, bauen wir als Telekommunikationsdienstleister stetig unser Glasfaserkabelnetz in der Region aus und bieten damit optimale Internet-Anbindungen", erläutert Isenburg. Parallel zur rasanten Entwicklung des World Wide Web wuchs DOKOM21 innerhalb der vergangenen Jahre von einem kleinen Dienstleister zu einer regionalen Größe im Bereich der Telekommunikation. Mittlerweile hat das Unternehmen mit Sitz in Dortmund rund 600 Kilometer Glasfaserkabel im Anschlussgebiet verlegt und 56 Millionen Euro in die eigene Infrastruktur investiert.
Kontinuierlicher Glasfaser-Ausbau
"Unser Ziel ist es, einen leistungsfähigen und stabilen Zugang möglichst vielen Menschen und Unternehmen zu bieten. Deshalb bauen wir unser Glasfaserkabelnetz kontinuierlich aus und erschließen unter anderem weiße Flecken wie die Gewerbegebiete Köbbinghauser Hammer in Plettenberg und Ramsloh in Schalksmühle", unterstreicht Isenburg die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens. Als einer der wenigen Netzbetreiber in Deutschland stellt DOKOM21 die eigene Glasfaserinfrastruktur auch für die Dienste anderer Telekommunikations-Unternehmen zur Verfügung und öffnet mit dem Open Access-Modell das eigene Netz für Drittanbieter. Damit ist das Unternehmen hier in der Region Vorreiter auf diesem Gebiet.
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