Hochschwarzwald-Card mit hervorragender Winterbilanz
13.04.2011
IT, NewMedia & Software
- Erste All-inclusive-Gästekarte einer deutschen Ferienregion
- Nach drei Monaten erfolgreich am Markt etabliert
- Weiteres Nachfrageplus für den Sommer erwartet
Ulm/Hinterzarten, 13.04.2011. Zum 1. Dezember 2010 wurde mit der Hochschwarzwald Card die erste All-Inklusive-Gästekarte in einer deutschen Ferienregion eingeführt. Für die Hochschwarzwald Tourismus GmbH und das Software-Unternehmen Wilken GmbH aus Ulm hat sich die neue elektronische Gästekarte als ein zeitgemäßes und attraktives Angebot für Urlauber erwiesen. Bis Ende Februar 2011 kurvten und surften an Rekordtagen bis zu 14.000 Skiläufer und Snowboarder an den 28 Liften des Skiverbundes Feldberg. Das waren gut 2000 mehr als an Spitzentagen in früheren Wintern. Jeder achte passierte die Liftschleusen mit der Hochschwarzwald Card. Die Zahl der teilnehmenden Gastgeber stieg seither von 180 auf 225.
"In den ersten drei Monaten wurden über 40.000 Karten ausgegeben", berichtet Geschäftsführer Thorsten Rudolph." Im Schnitt buchten die Gäste 4,2 Nächte, setzten die Vorteilskarte aber nur 2,1 Mal ein. Das belegt, dass es sich bei den zusätzlich gewonnenen Urlaubern keinesfalls um Schnäppchenjäger handelt, wie manche befürchtet haben." Rudolph ist nach eigenen Worten zuversichtlich, dass auch die Sommervariante der Hochschwarzwald Card ähnlich erfolgreich sein wird. Er rechnet mit einem deutlichen Nachfrageplus bei Urlaubern und einem weiteren Anstieg der teilnehmenden Gastgeber. Im Sommer gibt die Hochschwarzwald Card zusätzlich freien Eintritt in die Freibäder und in den beliebten Steinwasen-Park. Sie erlaubt freie Fahrt mit den Ausflugsbooten auf Titisee und Schluchsee sowie auf der Sommerrodelbahn am Hasenhorn, kostenfreies E-Biken und eine Spritztour mit dem Segway. Für Golfer entfällt das Greenfee auf dem Platz des Golfclub Hochschwarzwald in Titisee-Neustadt.
Die elektronische Gästekarte basiert softwaretechnisch auf der von Wilken entwickelten Allgäu-Walser-Card. Oberstaufen wurde dafür mit dem Deutschen Tourismuspreis und dem ADAC Tourismuspreis ausgezeichnet. Finanziert wird die Karte über mittlerweile 225 Gastgeber. Die Leistungspartner zahlen pauschal eine Umlage für rund 50 Attraktionen, die ihre Übernachtungsgäste während eines mindestens zweitägigen Urlaubs kostenfrei nutzen können. Die Betreiber der Einrichtungen erhalten einen Fixbetrag als Ausgleichszahlung und ein Entgelt in Abhängigkeit von der tatsächlichen Nutzung.
"Die erfolgreiche Platzierung der HochschwarzwaldCard bestätigt die verstärkte Ausrichtung und Investition in unsere Kartenlösung", bilanziert Shahin Khazanbeik, Produktmanager E-Business bei Wilken. "Moderne Tourismusregionen setzen bereits auf unsere führende Technologie."
Der Erfolg im Spiegel der Gastgeber:
"Wir haben sehr viele Anfragen gezielt nach der Karte. Oft buchen Gäste eine zweite Nacht dazu, um in den Genuss der Hochschwarzwald Card zu kommen. Viele, die schon alles gesehen haben, sind erstaunt, was es im Hochschwarzwald doch noch zu entdecken gibt." (Stefan Sauter, Hotel Bären in Titisee)
"Für uns bedeutet die Hochschwarzwald Card ein deutliches Plus an Übernachtungen, besonders im Januar, eigentlich ein schwacher Monat zwischen den Feiertagen und Fasnacht. Da konnten wir ein Super-Plus an Übernachtungen verzeichnen. Unsere Gäste sind begeistert von diesem Angebot, da für Jedermanns Geschmack etwas dabei ist."(Ingrid Wochner, " Wochner"s Hotel Sternen" in Schluchsee)
"Wir konnten unsere Belegung im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahr um über 90 Prozent steigern, da wir in diesen Monaten bisher immer sehr schlecht gebucht waren. Alle waren begeistert von der Hochschwarzwald Card und konnten es teilweise nicht glauben, dass es so etwas gibt."(Elke Völkle, Ferienhaus Völkle in Hinterzarten)
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