Lückenlose Sicherheit für Homeoffice und Kleinstbüro
26.02.2014
IT, NewMedia & Software
WatchGuard Technologies präsentiert während der RSA Conference vom 24. bis 27. Februar 2014 in San Francisco erstmals die neue UTM-Lösung (Unified Threat Management) Firebox T10. Mit dieser trägt der Hersteller moderner Sicherheitslösungen den veränderten Anforderungen im Zuge einer immer stärkeren Dezentralisierung von Arbeitswelten gezielt Rechnung. Denn dank der jüngsten Plattform der WatchGuard-Produktfamilie kann ab sofort auch in sogenannten SOHO-Umgebungen (Small Office Home Office) hochwertiger Netzwerkschutz problemlos Einzug halten: Bisherige IT-Sicherheitsschwachstellen auf Homeoffice-Seite gehören der Vergangenheit an und Unternehmen werden in die Lage versetzt, Daten sowie Anwendungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Handumdrehen kompromisslos abzusichern.
Laut der Studie "Beyond SOHO - The Future of Work", die die Analysten von Frost & Sullivan im Dezember 2013 veröffentlicht haben, setzt sich der Trend zum Arbeiten im Homeoffice immer stärker durch. Danach agieren bereits 70 Prozent der Mitarbeiter mindestens einmal in der Woche von zuhause aus, wodurch sich nicht zuletzt die Rahmenbedingungen hinsichtlich der informationstechnischen Absicherung vertraulicher Unternehmensdaten verändern. "Es ist kein Geheimnis, dass Angreifer, die es auf ein Firmennetzwerk abgesehen haben, sich meist auf das schwächste Glied in der Kette konzentrieren - und dieses findet sich nicht selten in Form von Homeoffices oder an Firmenstandorten mit Kleinstbüros. Gerade in solchen Umgebungen gibt es nach wie vor nur wenige oder gar keine Sicherheitsvorkehrungen", so Mike Jude, Senior Analyst bei Frost & Sullivan. Genau an dieser Stelle setzt die neue Appliance von WatchGuard an, denn diese überträgt die umfangreichen Schutzmechanismen des zentralen Netzwerks im Handumdrehen auf die gewünschten SOHO-Umgebungen. Sobald die WatchGuard Firebox T10 am Bestimmungsort eintrifft, konfiguriert sich die Plattform dank der einzigartigen Cloud-basierten RapidDeploy-Technologie umgehend selbst und lässt sich von Anfang an über die zentrale Sicherheitskonsole des zuständigen Netzwerkadministrators steuern. Die Anwesenheit eines IT-Fachmanns vor Ort ist nicht erforderlich. "Dadurch erhalten IT-Abteilungen ganz neue Möglichkeiten der Administration und Policy-Umsetzung sowie einen umfassenden Blick auf wirklich alle Aktivitäten im Netzwerk", fasst Mike Jude die Vorteile zusammen.
Moderne Arbeitswelten fordern IT-Abteilungen
Auch eine aktuelle von WatchGuard durchgeführte Studie unter IT-Profis in Unternehmen weltweit brachte in diesem Zusammenhang einschlägige Ergebnisse. Insgesamt gaben 82 Prozent der Befragten an, dass sie Mitarbeitern im Homeoffice oder von Kleinstniederlassungen den Zugriff auf das gesamte Unternehmensnetzwerk erlauben. Nahezu 30 Prozent haben dabei keine spezifischen Schutzvorkehrungen auf Seiten der SOHO-Landschaften im Einsatz. Von den restlichen 70 Prozent bestätigt nur knapp ein Viertel, dass die genutzten Sicherheitsfunktionen in ihrem Umfang in etwa denen entsprechen, die auch bei der Absicherung des Netzwerks in der Unternehmenszentrale zum Tragen kommen - zum Beispiel Intrusion Prevention, AntiVirus, Data Loss Prevention, Application Control usw. (siehe dazu auch die Infografik unter: http://www.watchguard.com/tips-resources/firebox-t10-infographic.asp ). Gleichzeitig ergab die Untersuchung, dass 56 Prozent der Teilnehmer davon ausgehen, allein mit einem Standard-VPN-Zugang auf der sicheren Seite zu sein. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohungen gegenüber Homeoffices, sehr kleinen Büros oder auch Ladengeschäften kann Corey Nachreiner, Director Security Strategy bei WatchGuard Technologies, hier nur widersprechen. "Der VPN-Zugang war lange Zeit der Standard beim Schutz der Kommunikation von Mitarbeitern, die von zu Hause aus aktiv werden. Wenn die Rechnerumgebung im Homeoffice jedoch nicht im gleichen Maß wie das allgemeine Unternehmensnetzwerk geschützt ist, ermöglicht der VPN-Tunnel freie Sicht auf das Tagesgeschäft. Daher sollten beide Seiten umfassend abgesichert werden. Die Lösung Firebox T10 wurde entwickelt, um dies einfach und gleichzeitig kosteneffizient umzusetzen."
Die neue Appliance mit einem Firewall-Durchsatz von 200 Megabit pro Sekunde und einer UTM-Performance von 55 Megabit pro Sekunde eignet sich laut WatchGuard darüber hinaus noch für weitere Anwendungsgebiete. Denkbar ist beispielsweise ebenso der Einsatz in mobilen Geschäftseinheiten wie Verkaufswagen, die im Handel oder Gesundheitsbereich durchaus häufiger anzutreffen sind. Auch hier sind Lösungen gefragt, die den Umgang mit Kreditkarteninformationen oder persönlichen Daten absichern und dabei strengen PCI- und HIPAA-Standards gerecht werden.
Umfassende UTM-Funktionalität im Kleinen wie im Großen
Da die Firebox T10 wie alle anderen Lösungen aus dem WatchGuard-UTM-Portfolio die Visualisierungslösung WatchGuard Dimension umfasst, profitieren IT-Administratoren nicht zuletzt vom vollständigen Überblick über alle sicherheitsrelevanten Netzwerkaktivitäten - unternehmensweit. Die Firebox T10 ist ab sofort ab 369 Euro erhältlich (inklusive UTM-Schutz für 12 Monate) und unterstützt ohne Einschränkungen alle zusätzlichen Sicherheitsdienste von WatchGuard wie AntiSpam, AntiVirus oder URL-Filter. Übertragungsverzögerungen, wie sie zum Teil mit dem VPN-Zugriff einhergehen, entfallen dank WatchGuard Firebox T10 komplett.
Weitere Informationen sind unter folgendem Link erhältlich: http://www.watchguard.com/latest/firebox-today-pr.asp
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