Aus für analoges Satellitenfernsehen 2012 / 5 Mio. Haushalte betroffen
01.06.2011
IT, NewMedia & Software
(ddp direct) Aus für analoges Satellitenfernsehen 2012 / 5 Mio. Haushalte betroffen
Das Ende des analogen Satellitenfernsehens ist seit Jahren beschlossen, doch dem zum Trotz schauen noch rund 5 Millionen deutsche Haushalte über die betagte Übertragungstechnik. Experten raten, sich bereits heute nach alternativen Empfangslösungen umzuschauen und die Sat-TV-Anlage vom Fachmann auf digitalen Betrieb umrüsten zu lassen.
Die Ära des analogen Satelliten-Empfangs geht zu Ende: Vor mehr als 20 Jahren in der Gründerzeit des Privatfernsehens gestartet, soll die Übertragungs-Technik am 30. April 2012 endgültig abgeschaltet werden. Doch laut einer aktuellen Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) empfangen noch rund 5 Millionen deutscher Haushalte ihr TV-Programm mit dieser Übertragungstechnik. Experten raten, sich bereits heute zu alternativen Empfangslösungen beraten zu lassen denn ab Mai 2012 übernimmt dauerhaft der digitale Satelliten-Empfang DVB-S. Seine Vorteile liegen sowohl in der besseren Empfangsqualität als auch in ökonomischer Bandbreitenausnutzung. So lassen sich mehr Kanäle in höherer Auflösung, passend für die aktuelle Generation von Flachbildfernsehern, übertragen.
Neue Technologien für die Übertragung
Für das digitale Satelliten-Fernsehen muss neben der Empfangseinheit LNB an der Sat-Antenne auch der Receiver im Wohnzimmer ausgewechselt werden. Während der LNB vom Fachmann gewechselt werden sollte, lässt sich die Settop-Box im Wohnzimmer leicht selbst tauschen. Das Angebot an entsprechenden Geräten ist groß, neben klassischen Empfängern sind auch Geräte mit integrierter Festplatte auf dem Markt. Während die simpelsten einfach nur Fernsehen ermöglichen, bieten üppiger ausgestattete Modelle neben allerlei Aufnahmemöglichkeiten auch diverse Internetfunktionen, resümiert die Stiftung Warentest, die in ihrer Zeitschrift test 4/2011 13 Sat-Empfänger getestet hat. Das Fachmagazin Satvision berichtet parallel über eine Weltneuheit aus Deutschland: Wer im Rahmen des Umbaus gleich mehrere Räume mit Satelliten-Fernsehen versorgen will, findet im Fachhandel auch eine Übertragungslösung, bei der das Satelliten-Signal nicht über ein separates Kabel, sondern über die Stromleitung gesendet wird. Die Idee stammt vom Aachener Unternehmen devolo, das sich auf diese Art der Übertragung spezialisiert hat. Mit dem dLAN TV Sat 1300 HD stößt devolo die Tür zu einem neuen Marktsegment auf, das besonders von einer einfachen Installation und flächendeckenden Erweiterbarkeit geprägt ist: die Steckdose wird dank der Powerline-Technologie zum multimedialen Angelpunkt des Heimnetzes, so die Experten der Zeitschrift.
Experten raten: Rechtzeitig Informieren
Öffentlich-rechtliche und private Sendeanstalten informieren ihre Zuschauer bereits jetzt in großen Kampagnen über die bevorstehende Umstellung, um etwaige Engpässe zu vermeiden und ihren Kunden die wichtigsten Fragen zur neuen Technik zu beantworten. Auf der eigens eingerichteten Webseite http://www.klardigital.de beantworten die Landesmedienanstalten in Kooperation mit ARD, ZDF, der Mediengruppe RTL Deutschland, der ProSiebenSat.1 AG und dem VPRT die drängensten Fragen der Endkunden, bieten aber auch Beratung für Fachhandel, Fachhandwerk und Kabelnetzbetreiber.
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