BullGuard: 250 Prozent mehr mobile Malware
10.06.2011 / ID: 17247
IT, NewMedia & Software
Die Anzahl der Schadprogramme, die mobile Geräte infizieren können, ist von 2009 auf 2010 um 250 Prozent gestiegen. Das ist eines der Ergebnisse des "Mobile Threats Report" des Juniper Network Global Threat Center. Die Organisation analysiert die Entwicklung von IT-Security, Schwachpunkten und Schadpro¬grammen speziell für mobile Plattformen. So wurden 2010 über 500 Viren¬signaturen in Anwendungen für mobile Betriebssyteme entdeckt. Während der fünf vorangegangen Jahre hatte Malware für Windows Mobile oder Symbian-Geräte zahlenmäßig die Rangliste angeführt, im Jahr 2010 beobachteten die Forscher, wie sich Schadprogramme für Android-Geräte an die Spitze setzten. Von einem wachsenden Sicherheitsbewusstsein der Smartphone-Nutzer sei hingegen noch wenig zu merken.
2011 wird das Jahr der mobilen Malware, sagen die Experten des Juniper Global Threat Centers voraus. Sie befürchten vor allem für Android noch mehr professionelle Attacken auf mobile Browser und erwarten erste Rootkit-Malware, Schadsoftware die eine Sicherheitslücke ausnutzt, um sich Administratorrechte auf dem Gerät zu verschaffen. Dabei war das Jahr 2010 eigentlich schon "beeindruckend" genug. Seine Analysen zu mobilen Bedrohungen hat BullGuard-Technologiepartner Juniper Networks nun im "Mobile Threats Report" veröffentlicht, der hier in der Komplettfassung angefordert werden kann: http://www.juniper.net/us/en/dm/interop/go.
Mobile Spione
Spyware war laut Juniper Networks die meist verbreitete Form von Malware - die Quote betrug 61 Prozent. Vor allem iPhone, Blackberry- und Android-Geräte sind von dieser Art Schadprogramm bedroht. Bei Android-Smartphones fanden die Juniper-Experten im Jahr 2010 sogar ausschließlich Spyware und stellten von Juni 2010 bis Januar 2011 einen Anstieg von rund 400 Prozent fest. Mehr als 50 Apps, die über den Android Market angeboten werden, enthielten Funktionen, die auf einen Trojaner schließen lassen. "Spyware ist gefährlich, da Hacker durch sie jeglichen Datenverkehr mitlesen und den Standort herausfinden können", erklärt Claus Villumsen, Mobile Security-Experte von BullGuard. "Das größte Problem ist, dass sie ohne professionelle Security-Software nicht zu entdecken ist, da sie die Funktionalität der Geräte nicht beeinflusst."
Malware-Stores
Nach Einschätzung des Juniper Global Threat Centers stellt die schnelle Verbreitung mobiler Malware über die unterschiedlichen App-Stores die größte Gefahr des Jahres dar. Über diese Plattformen kann die Malware-Industrie am schnellsten Schad-programme in sehr großem Umfang auf mobile Geräte schleusen. Eine genauere Untersuchung des Android Markets zeigte beispielsweise, dass eine von 20 Apps Berechtigungen einforderte, die sie dazu befähigt, Telefonate ohne das Wissen oder Zutun des Nutzers abzusetzen. BullGuard empfiehlt, ausschließlich solche Apps herunterzuladen, die aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen.
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Denn im Gegensatz zu Apps für iPhone und Symbian-Geräte werden Anwendungen im Android Market vor der Freigabe nicht auf ihre Sicherheit geprüft.
Smartphone-Security
"Nutzer speichern heute alle möglichen Daten auf ihren Smartphones und verwenden sie für E-Mails, Banking und Social Networking", so Claus Villumsen. "Während sich heute mit den kleinen Geräten also eine Vielzahl der Dinge erledigen lässt, die man früher mit Workstations oder Laptops gemacht hat, ist vielen nicht bewusst, dass Smartphones genauso verwundbar sind wie ihre großen Brüder."
Um der wachsenden Bedrohng durch mobile Malware zu begegnen, haben BullGuard und Juniper eine Sicherheitslösung für Smartphones entwickelt. BullGuard Mobile Security 10 steht bereits im Android Market und auf BullGuard.com zum Download bereit. Die Security-Suite gibt es bereits für Android, Symbian, Windows7 und Blackberry. Noch in diesem Jahr wird BullGuard auch eine Version für Apples IOS-Betriebssystem veröffentlichen.
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