riskmethods: Hottinger Baldwin Messtechnik setzt bei der Risikobewertung seiner Lieferketten auf Supply Risk Network
30.06.2015
IT, NewMedia & Software
(NL/2825836292) riskmethods / München den 30.-Juni 2015 - Die Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH (HBM), der weltweite Technologie- und Marktführer im Bereich Messtechnik, hat sich für Supply Risk Network als Lösung für das Supply Chain Risk Management der weltumspannenden Lieferketten entschieden. Die SaaS-Lösung von riskmethods, dem technologischen Marktführer für die Risikobewertung und -überwachung weltweiter Lieferketten, liefert in Echtzeit zu jedem Lieferanten, jedem Land, jedem Standort und Logistik-Knotenpunkt Daten, mit denen HBM ihren Risikomanagement Prozesskreislauf umfassend abbilden kann. So können alle betriebsrelevanten Risiken entlang der gesamten Lieferkette überwacht werden. Eine auf die Geschäftsbedürfnisse von HBM optimal abgestimmte Bewertungsmatrix ermittelt welches Risiko von jedem einzelnen Lieferanten ausgehen kann und welchen Einfluss jeder Lieferant auf die Profitabilität des Unternehmens hat. HBM kann dadurch im Ernstfall das Schadensausmaß mit proaktivem Supply Chain Risk Management und zielgerichteter Maßnahmen-Planung eindämmen.
Vor vier Jahren begann HBM zusammen mit Universitäten ein Konzept für Supply Chain Risk Management zu entwickeln. Das Darmstädter Unternehmen, das weltweit für höchste Messpräzision mechanischer Größen im Fahrzeugbau, der forschenden Industrie, Luft- und Raumfahrt und vielen anderen Branchen steht, hatte sich zum Ziel gesetzt, durch mehr Transparenz das Gefahrpotential in den Lieferketten zu minimieren, die Produktion sicherzustellen und damit letztendlich auch die Profitabilität zu sichern. Gleichzeitig wollte man dabei mindestens tagesaktuell für jede Lokation, jeden Lieferanten und deren Zulieferer über alle Supply Chains hinweg ein höheres Informations- und Sicherheits-Niveau nachhaltig ermöglichen.
Für die systemgestützte und ganzheitliche Umsetzung hat HBM sich für die SaaS Lösung Supply Risk Network von riskmethods entschieden. Dazu gehören die kontinuierliche Risikoüberwachung, eine Frühwarnsystematik, die Bewertung des Schadensausmaßes sowie eine entsprechende Maßnahmenplanung, die sich perfekt in die Unternehmens und Produktions-Abläufe von HBM integrieren lässt. Das Supply Risk Network bettet sich nahtlos in unsere Prozesse ein und liefert uns alle relevanten Risikodaten, erklärt Karl-Heinz Pöhlmann, Group Vice President Supply Chain. Mit veralteten Excel-Tabellen können wir nicht leben! Die SaaS-Lösung von riskmethods liefert near-realtime Risikodaten und sichert über ihr Frühwarnsystem unsere Lieferkette!
Das Supply Risk Network liefert tagesaktuelle Daten zu sämtlichen Risiken für alle Lieferanten, Produktionsstandorte, Länder sowie wichtige logistische Knotenpunkte. Diese Informationen werden im Supply Risk Network über zahlreiche angebundene Datenbanken gewonnen. Die Integration von internen und externen Datenquellen, sowie die ermittelten Daten durch den riskmethods Risk Intelligence Service stellt eine automatische Risikoüberwachung von 100 Prozent sicher, stellt Heiko Schwarz, Geschäftsführer von riskmethods, fest. Durch die Verwendung von Geokoordinaten werden etwa politische, wirtschaftliche, infrastrukturelle Gefahrpotentiale oder allgemeine Naturgefahren wie Erdbeben- oder Überflutungsrisiken vollständig transparent. Lieferanten können idealerweise schon während der Geschäftsanbahnung ganzheitlich bewertet, analysiert und verglichen werden. Damit wird das Risikomanagement ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Auswahl des besten Lieferanten schon bei der Vergabeentscheidung. Zusätzliche Informationen aus dem gesamten HBM Netzwerk können von seinen Mitarbeitern sogar direkt über alle Plattformen hinweg manuell über den PC oder Apps eingepflegt und abgerufen werden.
Maßgebend für HBM ist die Ganzheitlichkeit der Lösung mit den aktuellen Modulen Risiko Radar und Impact Validator sowie dem zukünftigen Action Planer, ergänzt Schwarz. Die Kombination von Risikodaten und Informationen zum Schadensausmaß zeigt auf, bei welchen Lieferanten Maßnahmen zur Risikoprävention bzw. -vermeidung zu treffen sind um im Ernstfall schnell handlungsfähig zu sein.
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