Pressemitteilung von Vera Sander

Extensis-Umfrage: Rechtlich korrekter Umgang mit Schriften nicht selbstverständlich - Fontmanagement-Programme helfen


24.09.2015 / ID: 206013
IT, NewMedia & Software

Portland, Oregon - 24.09.2015 - Andrea Marks ist Werbegrafikerin. Tausende von Schrift-Schnitten liegen auf den Macs und PCs ihrer Agentur. Doch welche dieser zahllosen Fonts sind Freeware, welche dürfen nur in PDFs eingebettet, welche an freie Mitarbeiter oder Dienstleister weitergegeben werden? So, wie Andrea, geht es vielen. Wer viele Schriften verwendet, verliert schnell den Überblick. Fontmanagement-Software, wie der Extensis Universal Type Server oder Suitcase Fusion, helfen, ihn zu gewinnen und zu behalten. Damit lassen sich Urheberrechtsverstöße vermeiden und Compliance-Richtlinien einhalten.

Das Urheberrecht schützt Schriften wie jedes andere Wirtschaftsgut. Bei Verstößen dagegen drohen unter anderem in Deutschland heftige Geldstrafen, im Extremfall sogar Gefängnis bis zu drei Jahren. Dennoch ist der rechtswidrige Umgang mit Schriften nicht die Ausnahme - es ist der Regelfall: Auch kommerzielle Fonts werden fleißig getauscht oder an Dritte weitergegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Softwarefirma Extensis. An der Umfrage beteiligten sich 2250 Grafikdesigner, Kreative mit Studienabschluss und Kreative, die seit mehr als 15 Jahren im Beruf tätig sind.
59 Prozent der Befragten gaben an, zumindest gelegentlich Schriften auszutauschen, nur 35 Prozent antworteten mit "Wir tauschen nie Schriften aus". Damit verstoßen die meisten Befragten regelmäßig gegen die Lizenzbestimmungen kommerzieller Schriften-Anbieter. Noch weiter verbreitet ist die Weitergabe von Schriften aus dem Büro an andere Nutzer - 62 Prozent bestätigten, dass sie Schriften transferieren. Diese Praxis kann zwar im Einzelfall von den Lizenzrechten abgedeckt sein.

Ob dies jedoch der Fall ist, ist den meisten Kreativen unklar: Nur 38 Prozent der Designer verstehen nach eigener Angabe, was genau sie mit den Schriften machen dürfen.
Ein wesentlicher Grund dafür sind offenbar die Unklarheit bzw. Mehrdeutigkeit der Schriftlizenzen - nur einer Minderheit von 9 Prozent verstehen die Lizenzbestimmungen im vollen Umfang, bei 78 Prozent herrscht hier eine mehr oder weniger große Verwirrung.

"Schriftlizenzen sind nicht standardisiert, es gibt von jedem Hersteller viele Lizenzoptionen - das Recht, die Schriften in PDF-Dateien einzubetten, sie in E-Books oder als Web Fonts zu verwenden, für Verpackungen zu nutzen und vieles mehr. Diese verwirrende Vielzahl von Optionen von Schriftherstellern und -anbietern macht es sehr schwer, zu erfassen, wie Designer welche Schrift nutzen dürfen", sagt Torsten Köbel, Country Manager Extensis Deutschland. "Eine bewährte Software-Lösung dafür ist der Universal Type Server von Extensis. Damit lassen sich Schriften und die Lizenzdateien zentral verwalten. So sehen die Kreativen sofort, wie sie ihre Lieblingsschriften verwenden können."

Die vollständige Studie erhalten Sie unter:
http://www2.extensis.com/acton/form/1813/00b1:d-0001/1/index.htm

Extensis zeigt auf der World Publishing Expo 2015 in Hamburg unter anderem den Universal Type Server (http://www.extensis.com/de/font-management/universal-type-server/). Auch FontLink ist zu sehen, ein Modul für den Universal Type Server, das Zeichensätze für Dokumente in automatisierten Publishing-Workflows bereitstellt, die auf Adobe InDesign Server basieren (http://www.extensis.com/de/font-management/universal-type-server/fontlink/).

Auf der Messe ist Extensis vom 5. bis 7.10.2015 mit einem eigenen Stand vor Ort, Halle A1, Stand Nr. 1265. Die World Publishing Expo ist die weltgrößte Fachmesse für Zeitungen und Nachrichtenmedien. Weitere Informationen zur Messe:
http://www.wan-ifra.org/de/press-releases/2014/06/20/world-publishing-expo-2015-wieder-in-hamburg

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