Cybererziehung: Freiheit und/oder Kontrolle für Kinder?
21.04.2016 / ID: 224597
IT, NewMedia & Software
Gutes Internet, böses Internet: Auch in Deutschland befinden sich Eltern in einem Dilemma. Einerseits glauben viele an die enormen Möglichkeiten des Mediums für eine positive Entwicklung ihrer Kinder: So sehen 43,6 Prozent das Internet als besseren Lernort gegenüber der realen Welt, wie eine Umfrage von B2B International im Auftrag von Kaspersky Lab zeigt. Andererseits macht sich die Mehrzahl der befragten Eltern in Deutschland auch Gedanken über wachsende Cybergefahren (56,3 Prozent) und unangemessene Inhalte im Internet (55,3 Prozent). Kaspersky Lab empfiehlt einen dualen Cybererziehungsansatz. Wenn Eltern Kindersicherungslösungen einsetzen, wie die neue plattformübergreifende Freemium-Software Kaspersky Safe Kids, sollten sie immer auch den vertrauensvollen Kontakt mit ihrem Nachwuchs suchen.
Eltern in Deutschland begleiten ihre Kinder beim Surfen im Internet mit nur 13,9 Prozent weit weniger oft als unsere europäischen Nachbarn. Dafür suchen sie mit 51,0 Prozent häufiger das Gespräch mit dem Nachwuchs über die Gefahren, die im Cyberspace lauern. Und bei mehr als einem Drittel (36,1 Prozent) der Familien in Deutschland wird auch die Zeit begrenzt, in der Kinder das Internet nutzen dürfen. Mit jeweils 23,4 Prozent kontrolliert außerdem ein knappes Viertel regelmäßig die von ihrem Nachwuchs besuchten Webseiten oder hat bereits eine Kindersicherungs-Software installiert.
Die Gründe dafür sind vielfältig, wie die Umfrage von Kaspersky Lab zeigt. Etwa die Hälfte der Eltern (49,9 Prozent) nutzt die Kindersicherung, weil sie dem Nachwuchs näher bringen kann, wo im Internet Gefahren lauern. Und 41,0 Prozent sehen schlicht keine Möglichkeit, dem Nachwuchs höchstpersönlich permanent über die Schulter zu schauen und nutzen daher eine Kindersicherung.
Technik und Pädagogik sollten Hand in Hand gehen
Tatsächlich reichen elektronische Hilfsmittel allein nicht aus, um Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen.
"Geeignete softwarebasierte Schutzmaßnahmen sollten immer mit der elterlichen Aufklärung über Onlinegefahren einhergehen", erklärt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. "Eine zeitgemäße Cybererziehung setzt auf die richtige Balance zwischen Kontrolle und Vertrauen. Je nach Alter und Erfahrung der Kinder müssen individuelle Absprachen getroffen und deren Einhaltung auch kontrolliert werden."
Einrichten, beobachten und steuern lassen sich solche Nutzungseinschränkungen mit der plattformübergreifenden Freemium-Lösung Kaspersky Safe Kids [2]. Über das "My Kaspersky"-Webportal" wird sie für jedes Kind individuell konfiguriert. Eltern setzen so bei Bedarf zeitliche und inhaltliche Grenzen und werden informiert, wenn ihre Kinder unerwünschte Kontakte halten. Statistiken über das Nutzungsverhalten der Kinder können Anlass für mehr oder weniger ernste Eltern-Kind-Gespräche sein.
Unabhängig davon darf nicht vergessen werden, alle Geräte von Eltern und Kindern mit einer Sicherheitslösung wie Kaspersky Total Security - Multi-Device [4] zu schützen. Denn auch wenn Kinder das Internet kontrolliert nutzen, werden sie mit allgemeinen Cybergefahren wie Malware oder Phishing konfrontiert.
Weitere Informationen zu Kaspersky Safe Kids sind unter http://www.kaspersky.com/de/safe-kids verfügbar.
http://www.kaspersky.com/de/
Kaspersky Lab
Despag-Straße 3 85055 Ingolstadt
Pressekontakt
http://www.kaspersky.com/de/
Kaspersky Lab
Despag-Straße 3 85055 Ingolstadt
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Empfehlung | devASpr.de
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Weitere Artikel von Stefan Rojacher
08.06.2017 | Stefan Rojacher
Wenn Privates öffentlich wird: 93 Prozent teilen persönliche Daten, 44 Prozent auch öffentlich
Wenn Privates öffentlich wird: 93 Prozent teilen persönliche Daten, 44 Prozent auch öffentlich
12.04.2017 | Stefan Rojacher
Bundestagswahl 2017: Jeder zweite Deutsche würde gerne über das Internet wählen
Bundestagswahl 2017: Jeder zweite Deutsche würde gerne über das Internet wählen
09.03.2017 | Stefan Rojacher
Banken investieren dreimal mehr in IT-Sicherheit als andere Bereiche
Banken investieren dreimal mehr in IT-Sicherheit als andere Bereiche
09.11.2016 | Stefan Rojacher
Kaspersky Lab und BE.services adressieren Sicherheitsbedürfnisse der Industrie 4.0
Kaspersky Lab und BE.services adressieren Sicherheitsbedürfnisse der Industrie 4.0
04.11.2016 | Stefan Rojacher
Kaspersky-Umfrage: Mehr als jedes dritte Ransomware-Opfer bezahlt Lösegeld
Kaspersky-Umfrage: Mehr als jedes dritte Ransomware-Opfer bezahlt Lösegeld
Weitere Artikel in dieser Kategorie
12.09.2025 | ProCoReX Europe GmbH
Zertifizierte PC, IT, Computer Entsorgung & Recycling in Bergisch Gladbach mit sicherer Datenvernichtung
Zertifizierte PC, IT, Computer Entsorgung & Recycling in Bergisch Gladbach mit sicherer Datenvernichtung
12.09.2025 | InnovaCom
IT-Sicherheit durch Awareness
IT-Sicherheit durch Awareness
12.09.2025 | TTG Daten & Bürosysteme GmbH
Zero Trust in KMU: IT-Sicherheit neu gedacht
Zero Trust in KMU: IT-Sicherheit neu gedacht
12.09.2025 | Sack EDV-Systeme GmbH
proMExS: Vollautomatische Lossplittung macht diskrete Fertigung realistischer planbar
proMExS: Vollautomatische Lossplittung macht diskrete Fertigung realistischer planbar
12.09.2025 | Aagon GmbH
Fünf Aagon-Partner präsentieren sich auf der it-sa in Nürnberg
Fünf Aagon-Partner präsentieren sich auf der it-sa in Nürnberg
