Intelligente Laufzeitdiagramme für hohe Anlageneffektivität
04.08.2011 / ID: 23415
IT, NewMedia & Software
IT & Business - Fachmesse für Software, Infrastruktur und IT-Services
20. bis 22. September 2011, Stuttgart - Halle 3, Stand D13
Ab sofort bietet das Manufacturing Execution System GUARDUS MES der Ulmer GUARDUS Solutions AG erweiterte Möglichkeiten zur effizienten Analyse der Anlageneffektivität. Mithilfe farblicher Markierungen visualisieren neue Laufzeitdiagramme über frei definierbare Zeiträume die verschiedenen Betriebszustände und Störgründe von Fertigungsanlagen. Der Produktionsverantwortliche erkennt auf einen Blick, wann welche Maschinenstörungen auftreten, ob sich diese in einem speziellen Muster wiederholen und wie lange sie andauern. Für den Effektivitätsvergleich über Produktionslinien und -standorte hinweg können darüber hinaus die Laufzeitdiagramme mehrerer Anlagen oder auch spezieller Produktionsprozesse auf Produkt-/Artikelebene gegenübergestellt werden. Dank dieser Analyse lassen sich nicht nur im Problemfall Abstellmaßnahmen gezielt einleiten, sondern auch deren Wirksamkeit in Echtzeit überprüfen. Haben die Maßnahmen den gewünschten Effekt, zeigt sich dies sowohl im Laufzeitdiagramm als auch im GUARDUS MES Kennzahlen-Cockpit anhand des Online-Indikators "Effektivität". Selbstverständlich steht dem Anwender diese Information auch im GUARDUS MES-Modul Hallenlayout zur Verfügung, das die Performance und die Qualitätsrate aller Maschinen eines Werks grafisch darstellt.
Die Anlageneffektivität drückt sich durch das Verhältnis von produzierter Menge zur Hauptnutzungszeit der Anlage aus. Diese Relation zählt zu den zentralen Kenngrößen betriebswirtschaftlichen Erfolgs. Nur wenn eine Fertigungseinheit die in der Planung festgelegte Quote erfüllt, agiert ein Unternehmen in-time und in-budet. "Schlechte Anlageneffektivität kann zu höheren Produktionskosten sowie zu schwerwiegenden Liefer- und Liquiditätsengpässen führen. Diese negativen Einflussgrößen sind für einen Industriebetrieb im kontinuierlich globaler werdenden Wettbewerb untragbar, vor allem wenn es sich um komplexe Zuliefergeflechte handelt", so Simone Kirsch, Vorstand der GUARDUS Solutions AG.
Um diesem Risiko effizient entgegenzuwirken, zeigen die neuen Laufzeitdiagramme von GUARDUS MES Störungen im Produktionsbetrieb transparent und vor allem in Echtzeit auf. Je nach gewünschtem Zeithorizont (zum Beispiel Monat, Woche, Tag, Schicht oder Sekunde) bildet die neue Funktion frei definierbare Betriebszustände mithilfe eines Balkendiagramms im Zeitverlauf grafisch ab. Dazu gehören etwa in Produktion, im Rüsten, Instandhaltung, Anlauf, technische Maschinenstörung oder Betriebsruhe. Liegt ein ungeplanter Betriebszustand vor, kann der Anwender die Ursache schnell identifizieren und Gegenmaßnahmen einleiten. Der besondere Vorteil der Laufzeitdiagramme: Der Produktionsverantwortliche erkennt nicht nur, dass eine Anlagenstörung vorliegt, sondern auch, wann und wie oft sie vorkommt. Bis dato unerkannte Fehlermuster treten auf einen Blick zu Tage - sei es hinsichtlich spezieller Produktionsprozesse, Einfluss durch die Maschinenbediener oder Werkzeuge. Ob eine eingeleitete Maßnahme nachhaltig Wirkung zeigt, lässt sich am farblich veränderten Aufbau der Laufzeitdiagramme direkt ablesen. Zudem stehen diese Informationen auch in der Echtzeit-Kennzahlenanalyse in den GUARDUS MES Modulen KPI-Cockpit und Hallenlayout zur Verfügung.
Technische Grundlage der Laufzeitdiagramme bilden die in GUARDUS MES eingehenden Maschinendaten. Diese werden zum einen automatisch über standardisierte Schnittstellen eingelesen. Zum anderen nutzt der Produktionsmitarbeiter die intuitiv zu bedienenden Touch-Screen-Oberflächen des MES und erfasst den vorliegenden Betriebszustand sowie den dazugehörenden Störgrund im System.
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