Pressemitteilung von Dr. Sabine Gladkov

Solide gründen, schneller erfolgreich sein - Presseinformation der Mobile Software AG


IT, NewMedia & Software

Eine tolle Idee haben, ein Start-up gründen und erfolgreich in die berufliche Unabhängigkeit gehen - viele Menschen träumen vom eigenen Unternehmen. Laut Bundesverband Deutsche Start-ups schaffen es trotz vielversprechender Ideen allerdings nur 30 Prozent der Start-ups, dauerhaft zu bestehen. Viele Gründer überschätzen ihre eigenen Kompetenzen und sparen an falscher Stelle, beschreibt Bernd Storm van"s Gravesande häufige Gründe für das Scheitern. Er selbst zählt zu den erfolgreichen Gründern in Deutschland und ist gewissermaßen ein Profi im Sparen: 2008 gründete er zusammen mit Stefan Neubig den vielfach ausgezeichneten Online-Kündigungsdienstleister aboalarm. Dieser bietet seinen Kunden alles, was für das Kündigen und Widerrufen von Verträgen benötigt wird, so dass diese nie wieder für unnötige Abos oder Verträge zahlen müssen. Storm van"s Gravesande und Neubig entschieden sich im entscheidenden Moment dafür, auf das Know-how eines professionellen Software-Partners zu setzen anstatt eine günstigere "studentische" Lösung zu wählen - und damit für eine Investition, die sich inzwischen mehr als ausgezahlt hat.

"Wir mussten in den Anfangsjahren auf jeden Cent achten und hatten wenig finanziellen Spielraum", erinnert sich Storm van"s Gravesande. Begeistert von ihrer Idee starteten die beiden Gründer aboalarm zunächst als Hobbyprojekt, welches im Wesentlichen aus einer Internetseite mit vorformulierten Kündigungsschreiben zum kostenlosen Download bestand. Der promovierte Betriebswirt Storm van"s Gravesande arbeitete weiterhin Vollzeit als Unternehmensberater, Neubig studierte Digital Media in Darmstadt. Die überschaubaren Werbeeinnahmen reichten, um die laufenden Kosten zu decken. Ein Jahr nach Gründung baute aboalarm seine Serviceorientierung entscheidend aus: Per Web-to-Fax-Dienst können Kündigungsschreiben seitdem direkt über die aboalarm-Website verschickt werden. Die Nutzer müssen lediglich den Namen ihres Vertragspartners auswählen, ihre Adresse und Kundennummer eintragen - den Rest erledigt aboalarm ganz einfach per Mausklick und erhebt dafür eine Gebühr.
"aboalarm wurde von Anfang an gut angenommen und wuchs stetig. Vor fünf Jahren waren wir aber noch längst nicht so weit, dass wir davon hätten leben können", beschreibt Storm van"s Gravesande die damalige Situation. "Uns war klar, dass ein webbasiertes Angebot auf Dauer nicht ausreichen würde und die Zukunft in einer mobilen Anwendung liegen könnte", so der erfolgreiche Gründer.

Erfahrung statt studentische "Billiglösung"
Ende 2010 trafen die Macher von aboalarm erstmals auf Jens Wehrmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Mobile Software AG. "Damals gab es noch wenig Know-how in der App-Entwicklung. Die Zusammenarbeit mit dem dynamischen Team von Jens Wehrmann erwies sich für uns als absoluter Glücksfall", ist sich Bernd Storm van"s Gravesande sicher und ergänzt: "Keine Frage, es gibt diese 15-jährigen App-Entwickler, die grandios sind. In der Realität aber scheitern Start-ups häufig an studentischen "Billiglösungen". Sie führen am Ende oft dazu, dass die Entwicklung zu lange dauert, technische Mängel aufweist und die Kosten erst recht explodieren."

Finanzielle Kontrolle durch Festpreise
Mit der Mobile Software AG konnten die aboalarm-Gründer von Anfang an auf Professionalität - und damit auch volle Kostenkontrolle - setzen. Für die erste Version der iOS-App vereinbarten die Vertragspartner einen Festpreis. "Gerade damals steckten noch viele unkalkulierbare technische Herausforderungen in einer App-Entwicklung. So hatten wir die Sicherheit, dass die Kosten nicht aus dem Ruder laufen", sagt Storm van"s Gravesande.
Er und Neubig wussten zwar grob, was sie wollten. Entscheidend geprägt hat die App jedoch Jens Wehrmann, der die Entwicklung als Projektleiter selbst übernommen hatte. Gerade in der Konzeptions- und Spezifikationsphase profitierten die Gründer nachhaltig vom Know-how ihres Partners. Seine Vorschläge sind bis heute elementar für die Nutzerführung. "Die Zusammenarbeit mit Jens Wehrmann und seinem Team war von Anfang an inspirierend für uns. Sie hatten den entscheidenden Wissensvorsprung in der App-Konzeption und -Entwicklung", so Storm van"s Gravesande. Trotzdem war die Zusammenarbeit immer partnerschaftlich und offen für die Wünsche und Ideen des Auftraggebers: "Natürlich waren wir bei einzelnen Schritten auch mal anderer Meinung. Aber letztendlich wussten wir, dass wir uns im Zweifel auf die Erfahrung von Jens Wehrmann verlassen können", erinnert sich der aboalarm-Gründer.
Mit 30.000 Downloads übertraf bereits das erste Wochenende nach dem Launch der iPhone-App im Januar 2011 alle Erwartungen. Heute, nur fünf Jahre später, verzeichnet die App über eine Million Downloads, Tendenz weiter steigend. Eine Android-Version wurde schon kurz darauf umgesetzt und im Juni 2011 gelauncht - auch dabei erwies sich die Mobile Software AG als der richtige Partner.

Investition in Usability bringt langfristige Kostenvorteile
Insgesamt dauerte es drei Jahre, bis die Kosten der App-Entwicklung wieder eingespielt waren. Inzwischen beschäftigt aboalarm 20 Mitarbeiter und generiert einen siebenstelligen Umsatz. "Die Nutzerführung ist so intuitiv, dass es nie Beschwerden gibt und jeder sofort versteht, wie aboalarm funktioniert. Auch Verbesserungen im laufenden Betrieb sind selten nötig", freut sich der Gründer.
Neu in der aboalarm Familie sind inzwischen der Wechselkompass, eine besonders verbraucherfreundliche Orientierungshilfe für den Vertragswechsel, und kontoalarm, eine App für iPhone und Apple Watch, mit der Nutzer das eigene Konto immer im Blick behalten. Der Erfolg gab dem Gründer-Duo bis heute recht: "Es hat sich ausgezahlt, dass wir unsere knappen Ressourcen im entscheidenden Moment gezielt in eine professionelle Umsetzung mit der Mobile Software AG investiert haben", ist sich Storm van"s Gravesande sicher. "Ohne diesen wichtigen Partner an unserer Seite hätten wir aboalarm nicht so schnell am Markt etablieren können."

Weitere Informationen unter http://www.mobile-software.de

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