DATARECOVERY® Datenrettung: 60 Jahre Festplatte - Ein Überblick rund um das Thema HDD Recovery
07.11.2016 / ID: 244445
IT, NewMedia & Software
Die Festplatte feiert in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag. 1956 entwickelte IBM die erste ihrer Art. Die IBM 305 RAMAC war mit den heute erhältlichen Modellen nicht vergleichbar: Sie hatte einen Durchmesser von 61 Zentimetern, wog rund eine Tonne und steckte in einem Gehäuse, das etwa so groß wie ein Gefrierschrank war. Außerdem konnten auf ihr nur maximal 5 MB an Daten gespeichert werden. Das Leipziger Datenrettungsunternehmen DATARECOVERY® ( https://www.datarecovery-datenrettung.de ) nimmt das Jubiläum der Festplatte zum Anlass, um sich mit dem praktischen Speichermedium näher zu befassen. Im Folgenden werden der Aufbau des Datenträgers, mögliche Ursachen für Datenverluste und der Ablauf einer Festplatten-Datenrettung erläutert.
Wie sind Festplatten aufgebaut?
Festplatten, die auch als Hard Disks (HD) oder Hard Disk Drives (HDD) bezeichnet werden, gehören heute zu den gebräuchlichsten Speichermedien. Ihr Aufbau hat sich seit 1956 kaum verändert. Im Inneren eines Metallgehäuses rotieren Scheiben. Diese sind mit einem magnetisierbaren Material beschichtet und werden von einem Motor angetrieben. Weitere Bauteile sind die Schreib-Leseköpfe, die an den Schreib-Lesekopf-Armen befestigt sind. Während der Schreib- und Lesevorgänge bewegen sich die Köpfe über die Magnetoberfläche des Datenträgers. HDDs können in Desktop-Computern oder Laptops verbaut sein (interne Festplatten) oder über ein USB-Port an den Rechner angeschlossen werden (externe Festplatten).
Welche Ursachen können zu Defekten führen?
Da viele bewegliche Komponenten in den Geräten verbaut sind, reagieren sie sensibel auf äußere Einflüsse wie beispielsweise Stürze oder Stöße. Solche mechanischen Einwirkungen sind für über 70 Prozent aller Schäden verantwortlich. Auch große Temperaturdifferenzen, Überspannungen, Feuer, Flüssigkeiten und Schadprogramme können Defekte an den Speichermedien und somit Datenverluste verursachen.
Die Beschädigungen lassen sich in drei Kategorien einteilen: mechanische, elektronische und logische Defekte. Zu Ersteren zählen zerkratzte Magnetoberflächen, festgegangene Lager oder unrund laufende Platten. Auch sogenannte Headcrashs sind keine Seltenheit. Dabei berühren die Schreib-Leseköpfe die Scheiben. Elektronische Beschädigungen können z. B. in Form von gebrochenen Leitungen und defekten Motoren oder Controllern auftreten. Logische Fehler entstehen beispielsweise, wenn versehentlich Daten gelöscht bzw. überschrieben oder durch Trojaner o. Ä. verschlüsselt wurden.
Mechanische Schäden gehen häufig mit ungewöhnlichen Festplatten-Geräuschen (z. B. Klackern, Kratzen oder Quietschen) einher. Die Datenrettungsexperten von DATARECOVERY® haben ein spezielles Geräusch-Analyse-Tool ( https://www.festplatten-geraeusche.de/ ) entwickelt. Mit diesem im Internet verfügbaren Hilfsmittel lässt sich die mögliche Schadensursache bestimmen und der voraussichtliche Aufwand für die Datenwiederherstellung abschätzen.
Wie verhält man sich am besten, wenn die Hard Disk beschädigt ist?
Ist die Festplatte kaputt und können die darauf gesicherten Daten nicht mehr abgerufen werden, gilt es Ruhe zu bewahren. Im Zweifelsfall ist es das Beste, den Computer erst einmal herunterzufahren und die HD von der Stromzufuhr zu trennen.
Unsachgemäße Experimente können fatale Folgen haben. So ist in diversen Internetforen zu lesen, dass Festplatten mit Lagenschäden im Ofen erwärmt oder im Kühlschrank abgekühlt werden sollen. Solche "thermischen Schockbehandlungen" können im schlimmsten Fall dazu führen, dass nicht einmal mehr professionelle Datenrettungsunternehmen die verlorenen Dateien rekonstruieren können. Wer Wert auf seine Daten legt, sollte von diesen Methoden besser die Finger lassen.
Funktioniert die Festplatte nicht mehr, sollte zunächst überprüft werden, ob auf einem anderen Medium oder auf einem Server eine Datensicherung abgelegt wurde. Ist das nicht der Fall, sind kompetente Datenrettungsspezialisten die richtigen Ansprechpartner.
Wie läuft eine professionelle Festplatten-Datenrettung ab?
Damit der Transport ins Labor nicht noch weitere Beschädigungen verursacht, sollte die Festplatte sicher verpackt sein. DATARECOVERY® ( <a href="https://www.datarecovery-datenrettung.de/wiederherstellen-von/festplatten-hdd/">https://www.datarecovery-datenrettung.de/wiederherstellen-von/festplatten-hdd/</a> )bietet seinen Kunden eine kostenfreie Vor-Ort-Abholung des defekten Datenträgers an. Ein Kurierfahrer bringt das Gerät dann in ein Labor, wo es einer umfassenden Analyse unterzogen wird. Erst wenn die Spezialisten Art und Umfang des Schadens diagnostiziert haben, können sie den Aufwand und die Kosten für die Datenrekonstruktion bestimmen. Das Leipziger Unternehmen erstellt auf dieser Grundlage ein Festpreisangebot inklusive aller anfallenden Kosten. Diese werden jedoch nur in Rechnung gestellt, wenn die Datenrettung erfolgreich war.
Gibt der Kunde den Auftrag schließlich frei, beginnen die Datenretter mit der Wiederherstellung der Daten. Liegen mechanische Schäden vor, wird die HDD zunächst repariert. Dafür muss das Festplatten-Gehäuse geöffnet werden. Dieser Arbeitsschritt erfolgt im Reinraum, um weitere Beschädigungen (etwa durch Staubkörner) zu vermeiden. Alle defekten Bauteile werden durch funktionstüchtige ausgetaucht und anschließend die Daten ausgelesen.
Bei logische Beschädigungen ist ein zweiter Arbeitsschritt notwendig: Die Rohdaten müssen korrigiert werden, bevor sie ausgelesen werden können. Für solche Eingriffe in die Dateistruktur nutzt DATARECOVERY® mitunter eigens entwickelte Softwaretools. Am Ende wird überprüft, ob die wiederhergestellten Daten konsistent und lesbar sind. Nach dieser Qualitätskontrolle werden dem Kunden seine geretteten Daten auf einem Ersatz-Medium übergeben.
In dringenden Fällen hilft eine Express-Datenwiederherstellung
Die professionellen Datenrettungsexperten von DATARECOVERY® können verloren gegangene Daten sowohl von internen als auch von externen Festplatten rekonstruieren. Eine Wiederherstellung gelingt in 99 Prozent aller Fälle. Werden die Daten dringend benötigt, können Firmen und Privatkunden einen Express-Service in Anspruch nehmen. Dabei wird das defekte Gerät noch am Tag der ersten Kontaktaufnahme abgeholt und im Labor eine Express-Analyse durchgeführt. Anschließend arbeiten die Mitarbeiter des Unternehmens durchgehend (d. h. auch nachts sowie an Sonn- und Feiertagen) an der Rettung der Daten.
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