Die Food-Branche forciert den Abschied vom Papier
03.02.2017 / ID: 252258
IT, NewMedia & Software
Papierdokumente stören immer mehr Food-Unternehmen bei ihrer Ausrichtung auf die digitale Zukunft. Dabei beschränken sie sich jedoch nicht auf bloße Absichtsbekundungen, sondern haben dafür auch höhere Budgets eingeplant. Allerdings weisen die verschiedenen Organisationsbereiche der Firmen in der Lebensmittelbranche bei ihrem Abschied vom Papier ein unterschiedliches Engagement auf, wie eine Vergleichsstudie der d.velop-Gruppe unter mehr als 1.000 Unternehmen in zehn Wirtschaftssektoren ermittelt hat.Bei der Gegenüberstellung der Fachbereiche geben vor allem die Logistikbereiche am meisten Gas bei der Digitalisierung ihrer Prozesse. Sie steht bei über der Hälfte der Unternehmen auf der Agenda, die hierfür verstärkt in das elektronische Dokumentenmanagement (DMS) investieren wollen. Selbst die Einkaufsabteilungen legen zu. 41 Prozent von ihnen wollen zur Abkehr vom Papier ebenfalls mehr Geld für DMS-Plattformen ausgeben. Diese Softwarelösungen wandeln Akten, Rechnungen und andere Dokumente aus Papier in digitale Formate um, so dass sie anschließend an jedem beliebigen Endgerät angezeigt, geteilt und bearbeitet werden können.
Aber noch hinderlicher scheint das Papier für die Vertriebs- und Marketingabteilungen geworden zu sein, weil es Medienbrüche in den Prozessen erzeugt und eine durchgängige Automatisierung der Abläufe verhindert. 45 Prozent planen, diesem Nachteil durch den Auf- oder Ausbau einer DMS-Landschaft gezielt zu begegnen. Eine tendenziell ähnliche, aber etwas schwächere Entwicklung ist in den Bereichen für die Finanzen und das Controlling festzustellen. Dort haben immerhin zwei von fünf der Food-Unternehmen Investitionsplanungen für Dokumentenmanagementsysteme auf der Agenda.
"Die digitale Transformation nimmt nun auf recht breiter Front Gestalt an", bewertet Mario Dönnebrink die Ergebnisse. "Zunehmend wird erkannt, dass zum Kern des Wandels vor allem eine Digitalisierung der Dokumente und Geschäftsprozesse gehört, weil nur über digitale Content Services produktivere und integrierte Verhältnisse geschaffen werden können", betont der Vorstand der d.velop AG. "Dokumenten- beziehungsweise Enterprise Content Management-Systeme sind mit ihren Möglichkeiten des kollaborativen Arbeitens und ihrer Cloud-Verfügbarkeit dafür die entscheidenden Plattformen."
Lediglich im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) der Unternehmen sieht es anders aus. Diese Fachbereiche sind offenbar noch den klassischen Organisationsverhältnissen verhaftet und planen nur in jedem vierten Fall eine digitale Offensive. Eine gleich große Zurückhaltung findet sich in den Personalabteilungen zwar nicht, ihre Digitalisierungsambitionen fallen aber gegenüber den meisten anderen Organisationsbereichen geringer aus. 36 Prozent von ihnen haben in ihren strategischen Planungen stehen, zur Vermeidung von Papierdokumenten in der Personalverwaltung stärker auf digitale Lösungen zu setzen.
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