Die Politik treibt die Einführung von Sicherheitsmanagementsystemen an
26.09.2017 / ID: 272102
IT, NewMedia & Software

Derzeit verfügt erst jedes zehnte Unternehmen über ein zertifizierbares Managementsystem für die Informationssicherheit. Weitere 15 Prozent nutzen ein partielles bzw. nicht nach einer internationalen Norm wie ISO 27001 zertifizierbares ISMS. Noch mehr befinden sich gegenwärtig jedoch in der Planungsphase oder bereits im Realisierungsprozess. "Es ist seit letztem Jahr ein deutlicher Ruck durch den Markt gegangen", beobachtet Ulrich Heun, Geschäftsführer des Beratungshauses CARMAO. "Die ist ein eindeutiger Reflex darauf, dass die Unternehmen durch das IT-Sicherheitsgesetz, die neue EU-Datenschutzverordnung und weitere gesetzliche Anforderungen in deutliche Handlungszwänge geraten sind. Dabei spielt ein ISMS fast immer eine wesentliche Rolle."
Tatsächlich sind die rechtlichen Notwendigkeiten für die über 200 befragten IT-Sicherheitsverantwortlichen aus Unternehmen mit einem Jahresumsatz über 50 Mio. Euro auch das entscheidende Motiv für den Aufbau eines Informationssicherheits-Managementsystems. 56 Prozent nennen diesen Aspekt als hauptsächlichen Treiber, mehr als die steigenden Sicherheitsrisiken (51 Prozent). Aber bereits in jedem vierten Fall gehört zu den Motiven, dass Auftraggeber und andere Geschäftspartner ein ISMS einfordern.
Interessant ist allerdings auch die Frage nach der bisherigen Zurückhaltung. Hierbei zeigt sich, dass die Chefetage zu den Bremsern gehörte. Denn mehr als jeder zweite Befragte gibt in der CARMAO-Erhebung an, dass es für die Implementierung eines ISMS bisher an der Unterstützung durch die Geschäftsleitung mangelte. "Dass sich die Zurückhaltung im Top-Management nun offenbar deutlich geändert hat und sie dem Thema gegenüber zugänglicher sind, ist sicherlich einerseits den neuen gesetzlichen Verpflichtungen geschuldet, aber auch auf ein verändertes öffentliches Klima in der Wirtschaft zurückzuführen", betont Heun.
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