Vielfältiger Digitalisierungsnutzen beim Wiegen und Dosieren
07.08.2019 / ID: 325314
IT, NewMedia & Software
Herkömmliche Verfahren im Wiege- und Dosierbereich der Produktionsunternehmen sind sehr manuell geprägt und dadurch wenig effizient. Eine Digitalisierung dieser Prozesse mittels PILOT der FELTEN Group verspricht neben deutlichen Kostenersparnissen und einer höheren Produktivität noch weitere Vorteile.
In der Vergangenheit wurden in der Produktion vielfach technische Lösungen eingeführt, die ohne übergreifenden Lösungsansatz relativ isoliert auf bestimmte Anforderungen fokussiert waren. Doch die weitgehend unabhängig voneinander installierten und spezialisierten IT-Systeme verursachen neben vielfältigen weiteren Nachteilen einen hohen Dokumentationsaufwand mit einer Vielzahl möglicher Fehlerquellen. Dem steht der Gedanke der Digitalisierung gegenüber, der auf eine Vernetzung und Integration der verschiedenen Systeme setzt, um die Nachteile der heterogenen Produktionslandschaften zu beseitigen.
Der Unterschied lässt sich an einem Beispiel aus dem Verwiegebereich darstellen: Bei einer Verwiegung von Materialrohstoffen werden in der klassischen Weise dem Mitarbeiter die Materialangaben über einen ausgedruckten Prozessauftrag mitgeteilt. Er sucht sich alle Materialien aus den Lägern und verwiegt nacheinander die für den Auftrag benötigten Rohstoffe. Dies erfolgt für jeden Auftrag einzeln. Die Auswahl und Sicherstellung des richtigen Materials erfolgt visuell, das verwogene Gewicht wird entweder handschriftlich auf dem Ausdruck notiert oder über einen weiteren Ausdruck protokolliert.
Bei einer Verwiegung von Rohstoffen im digitalen Modus bekommt der Mitarbeiter hingegen alle zu bearbeitenden Prozessaufträge auf seinem Arbeitsbildschirm angezeigt. Sie wurden automatisch aus dem ERP-System heruntergeladen und mit einem Planungssystem zeitlich optimal geplant. Und zwar so, dass gleiche Rohstoffe für mehrere Aufträge hintereinander verwogen werden können. Durch Selektion werden die entsprechenden Rohstoffe mit dem Lagerort angezeigt. Der Mitarbeiter geht zu den Rohstoffen in die Läger und scannt den Barcode der Rohstoffe ein, die Auswahl wird vom System überprüft und für die Aufträge bestätigt. Er verwiegt nacheinander die benötigten Rohstoffe direkt für mehrere Aufträge. Gewichts-Toleranzen werden angezeigt, so dass der Zielwert möglichst optimal getroffen wird. Das verwogene Gewicht wird automatisch protokolliert und dem Auftrag zugewiesen. Außerdem wird der Materialverbrauch für Inventurauswertungen zur Verfügung gestellt.
Der Nutzen der Digitalisierung besteht darin, dass das System den Mitarbeiter entsprechend der definierten Qualität und Terminierung durch den Wiegeprozess führt. Alle Daten werden automatisch protokolliert und stehen für Qualitätschecks, Planung, Bestandsfragen und für die nächsten Prozessschritte in Echtzeit zur Verfügung. "Dadurch werden die Durchlaufzeit verkürzt, die maximale Qualität des Produktes sichergestellt und der Materialausschuss verringert", erläutert Martin Seer, Software Consultant bei FELTEN. "Zudem steigt die Produktivität des Personals, wird die Datentransparenz erhöht und können alle Daten für die nächsten Prozessschritte und weitere Auswertungen zur Verfügung werden."
Gleichzeitig weist er darauf hin, dass sich aufgrund dieser Vorteile eine Investition in die Digitalisierung der Wiege- und Dosierprozesse üblicherweise bereits nach wenigen Monaten amortisiert. Welche konkreten Kostenvorteile unternehmensindividuell und objektiv erzielt werden können, errechnet FELTEN mittels anhand einer bewährten Analysemethode.
FELTEN GmbH
Frau Helga Frommholz
In den Dörrwiesen 31
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