tw.con.: Osteuropa bietet attraktive Fachkräfte für den Gesundheits- und IT-Sektor
26.10.2011 / ID: 33823
IT, NewMedia & Software
Eschborn. Der Fachkräftemangel wird für immer mehr Unternehmen zur Herausforderung. Aber auch Krankenhäusern und der gesamten Gesundheitswirtschaft fehlen immer mehr Ärzte und qualifiziertes medizinisches Personal. Die deutsche Wirtschaft boomt derzeit trotz Eurokrise - die größte Gefahr für nachhaltiges Wachstum sind Personalmangel, der demographische Wandel und fehlende internationale Kompetenz.
"Fachkräftemangel wird zum Hauptproblem der deutschen Wirtschaft werden", erklärt der Osteuropakenner und Personalexperte Dr. Thomas Wendel. Seine in Eschborn ansässige Unternehmensberatung tw.con. beschäftigt sich schon länger mit internationalem Recruiting. Nun stellt er fest, dass die Bedarfe immens steigen. "Früher waren in erster Linie osteuropäische IT-Spezialisten und Ärzte gefragt, heute kommen Ingenieure und andere Hochqualifizierte hinzu", so Wendel. Die heimischen Unternehmen müssten stärker als bisher ihre Mitarbeiter und Kompetenzen im Ausland suchen. Die internationale Personalvermittlung gewinne fast täglich an Bedeutung.
Vor allem Ärzte würden derzeit händeringend gesucht - in Krankenhäusern, aber auch als Mitarbeiter und Nachfolger für einzelne Praxen vor allem in ländlichen Regionen. Der deutsche Arbeitsmarkt könne gerade im Gesundheitssektor die Nachfrage nicht mehr ansatzweise decken. Immer mehr ältere Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden träfen auf immer weniger Ärzte und medizinisches Fachpersonal. Das Thema verschärfe sich zudem dadurch, dass viele deutsche Ärzte ihrerseits ins Ausland abwanderten. Im Gesundheitswesen sei der Zusammenhang zwischen dem demographischen Wandel und dem Fachkräftemangel besonders virulent und drängend.
Zielländer für die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte seien neben Rumänien und Bulgarien auch immer mehr die baltischen Staaten, Griechenland und andere EU-Länder. Der Vorteil: Gerade in Rumänien und Bulgarien stagnieren die Lebensverhältnisse der Menschen - auch der Hochqualifizierten. Diese Länder hätten sich bis heute nicht von der letzten Wirtschaftskrise erholt. Die Auswanderungsbereitschaft sei demzufolge sehr hoch. Deutschland und andere westliche Industrienationen könnten daher gerade jetzt von den dort verfügbaren Fachkräften profitieren. In einer etwas anderen Situation befänden sich lediglich Informatiker und IT-Fachleute. Da sich gerade Rumänien als IT-Outsourcing-Land etabliert habe, verdienen IT-Experten und Programmierer dort verhältnismäßig viel. Deren Auswanderungsmotive lägen eher in neuen Herausforderungen, Aufstiegs- und Karrierechancen und einem besseren Lebensumfeld. Deutsche Unternehmen seien hier besonders gefordert, eine interessante Kombination aus Verdienst, Lebensqualität und attraktiven Arbeitsbedingungen zu bieten. Aber das lohne sich. Die meisten osteuropäischen Fachkräfte seien in der Regel sehr gut ausgebildet, hoch motiviert und schnell in Teams und Unternehmen integriert. Das, so Wendel, berichteten auch seine Kunden aus der Industrie und der Gesundheitswirtschaft immer wieder.
Für osteuropäische Mediziner sei Deutschland ein interessantes Land, um noch einmal neu anzufangen. Die hiesigen hohen medizinischen und technischen Standards und der geringe Verdienst in den Heimatländern motiviere diese, einen neuen Start zu wagen. So verdiene ein junger Facharzt in Rumänien gerade einmal 200,- bis 300,- EUR pro Monat und müsse sich mit mehreren Jobs über Wasser halten, berichtet der Osteuropa- und Personalexperte Wendel. Und auch für erfahrene Fachärzte ändert sich die finanzielle Situation im Laufe der Karriere nicht erheblich.
Deswegen bestünden auch für deutsche Hausärzte hier große Chancen, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Internationale Personalvermittlung sei kein Thema mehr allein für Konzerne, große Mittelständler und Kliniken. Auch für niedergelassene Ärzte sei das eine echte Alternative.
Die deutsche Wirtschaft müsse sich auch bezogen auf den Arbeitsmarkt weiter internationalisieren und sich verstärkt um interkulturelle Kompetenzen bemühen. Der Fachkräftemangel lasse sich national nicht lösen. Weitere Informationen über den Personalvermittler und Osteuropakenner Dr. Thomas Wendel und seine Unternehmensberatung gibt es auch unter http://www.twcon.de.
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