Nach dem Aus: Was sind die Alternativen zum Yahoo Site Explorer?
02.12.2011 / ID: 39233
IT, NewMedia & Software
Minsk/Poing bei München, 28. November 2011
Der Yahoo Site Explorer, in SEO-Kreisen kurz YSE, wurde am Montag, dem 21. November 2011 nach rund sechs Jahren eingestellt. Das gesamte Projekt YSE floss offiziell in die 'Bing Webmaster Tools' mit ein, praktisch können diese die Lücke aber nicht schließen. Während dies von den meisten Usern mit einem Achselzucken abgetan wird, war es für Spezialisten im Bereich Suchmaschinen-Optimierung jedoch ein harter Schlag. Denn der YSE lieferte bislang kostenfrei für alle Websites eine beinahe vollständige Analyse aller Links, die auf diese Seite verwiesen. Selbstredend wurden so auch all jene Links gelistet, die vom Administrator der Website selbst gesetzt wurden. Aber damit zeigte der YSE auch Möglichkeiten für andere Website-Betreiber auf, effizient und kostengünstig an Backlinks heranzukommen.
Professionelle Software auf YSE nicht angewiesen
Betroffen vom Wegfall sind nicht nur Administratoren und SEO-Spezialisten, sondern auch Entwickler von SEO-Software, die ihrerseits auf YSE zugegriffen hatten: "Den Wegfall von YSE sehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge", merkt Viktar Khamianok, CEO von Link-Assistant.Com hierzu an. "Natürlich bedauern wir den Wegfall von YSE, aber andererseits kommt uns dies auch entgegen. Zu unseren Mitbewerbern zählten bislang viele Tools, die ihrerseits eigentlich nur die Ergebnisse des YSE grafisch neu aufbereitet haben. Jetzt wird sich zeigen, dass professionelle Software mehr können muss. Dies dürfte unserem Produkt SEO Spyglass sehr entgegen kommen."
SEO SpyGlass nutzt über 400 Backlink-Quellen
Zwar gibt und gab es zu jeder Zeit zahlreiche Alternativen zum YSE, allerdings verrät die Reaktion auf das Ende des YSE, was von diesen Alternativen zu halten ist. Denn bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die gratis Online-Alternativen wie Googles 'Link:-Operator' oder der vermeintliche YSE-Nachfolger, Bing Webmaster Tools, eher mit Informationen geizen und deshalb für professionelle SEO-Spezialisten kaum zu gebrauchen sind. Ebenso trennt sich hier im Bereich der Software-Lösungen die Spreu vom Weizen. Denn während bei dem in der SEO PowerSuite enthaltenen SEO SpyGlass der YSE gerade mal eine von 412 Quellen zur Backlink-Recherche war, sind viele Gratis-Tools von vornherein lediglich rund um den YSE programmiert gewesen.
Professionelles SEO kennt Alternativen
Die Perspektive für SEO-Spezialisten ist deswegen nicht so düster, wie sie gerade gemalt wird. Backlink-Quellen, Link-Strukturen und Website-Analyse sind nach wie vor mit entsprechender Software ohne nennenswerte Einschränkung möglich. Betroffen sind dagegen vor allem jene Website-Administratoren, die ohne entsprechende Software mehr als Hobby Websites optimierten, sich dazu all zu leicht auf Online-Gratis-Tools verließen und sich nun nach einer Alternative umsehen müssen. Für professionelles SEO ist das Aus von YSE zwar bedauerlich, aber nicht weiter tragisch.
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