CSP-Befragung: Big Data rückt bei Oracle-Anwendern langsam ins Bewusstsein
06.12.2011 / ID: 39649
IT, NewMedia & Software
Großköllnbach, 06.12.2011. Auf ihrer diesjährigen Teilnehmerbefragung während der Deutschen Oracle Anwenderkonferenz DOAG im November hat die CSP GmbH & CO. KG ein aktuelles Stimmungsbild rund um die Big Data, Datenbankarchivierung und Alt-Applikationen eingefangen. Das Ergebnis zeigt: Etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (51 Prozent) reduziert inzwischen die Datenflut in den Datenbanken um den hohen Anteil an inaktiven Daten. Die übrigen Verantwortlichen sind sich jedoch über die Möglichkeiten häufig noch nicht bewusst. 33 Prozent der Befragten lagern ihre Datenbankinhalte gezielt aus, um die Performance ihrer Datenbank sicherzustellen. Bei 38 Prozent der Unternehmen bleiben die inaktiven Daten jedoch online verfügbar. 18 Prozent gaben an, keine inaktiven Daten zu haben. "Unter inaktiven Daten werden die Informationen verstanden, die lediglich aus Compliance-Gründen aufbewahrt werden. Auf diese Daten müssen die Nutzer nur sehr selten zugreifen - manchmal sogar nie mehr. Hierbei handelt es sich erfahrungsgemäß um etwa 85 Prozent aller Daten in Datenbanken, für die die Archivierung auf unveränderbaren Speichermedien die sicherere und kostengünstigere Lösung wäre", erläutert Kilian Götz, Produktmanager Datenbankarchivierung bei CSP.
Den Umfrageergebnissen nach nutzen die Oracle-Nutzer mehrere Möglichkeiten, Big Data in den Griff zu bekommen. Überwiegend wird jedoch versucht, der Datenflut mit Bordmitteln beizukommen. So setzen 74 Prozent der Befragten auf das Tuning von SQL-Statements, um die Performance der Datenbanken sicherzustellen. 56 Prozent investieren regelmäßig in neue Hardware. Standardtools zur Entlastung der Datenbank und zum Auslagern der inaktiven Daten hingegen nutzen erst 23 Prozent, obwohl sich durch diese Maßnahme auch die Storagekosten erheblich reduzieren ließen. Kilian Götz: "Hier besteht noch erhebliches Potenzial, zumal uns etliche Firmen bekannt sind, bei denen sich die ursprünglich mit Bordmitteln archivierte Datenbankinhalte später nicht mehr wiederherstellen ließen. Firmen, die sich sicher wähnten, wurden eines Besseren belehrt. Ein Verlust solcher Daten ist alleine schon aus Compliance-Sicht riskant - wie sich dies wirtschaftlich auswirken kann, hängt vom Einzelfall ab."
Das Thema Alt-Applikationen, ein Themenschwerpunkt von CSP auf der Messe, rückt bei den Unternehmen aktuell langsam ins Bewusstsein - Big Data, Platzmangel im Storage oder Performance-Probleme sind in diesem Punkt aber noch längst nicht bei allen Firmen ein drängendes Thema. Bei mehr als einem Drittel der Firmen werden redundante Applikationen nicht abgeschaltet, sondern online verfügbar gehalten. 51 Prozent der Befragten berichten, dass nach vorheriger Dump-Erstellung die Lösung abgeschaltet würde. Erste Firmen haben eigene Lösungen (15 Prozent) entwickelt. Rund zehn Prozent sind an Standard-Tools interessiert, weil die Herausforderung intern noch nicht gelöst werden konnte. "Hier wird sich schon im nächsten Jahr die Sichtweise der Verantwortlichen verändern", ist Kilian Götz" Einschätzung. "Nach aktuellen Studien steht in den kommenden Jahren ein weiterhin ungebremstes Datenwachstum an, nachdem es sich in den vergangen Jahren bereits stetig verfünffacht hat. Deshalb werden die Unternehmen in absehbarer Zeit ein großes Interesse daran haben, auch die Altdatenbestände früherer Applikationen aus den produktiven Datenbanken herauszulösen, um die Performance zu optimieren."
CSP ist auf die Archivierung von Datenbanken spezialisiert. Mit der Standardsoftware Chronos entlasten die Nutzer ihre relationalen Datenbanken und reduzieren Storagekosten nachhaltig. Darüber hinaus werden Compliance-Anforderungen in Bezug auf Aufbewahrungszeiten und Revisionssicherheit mit Chronos zuverlässig erfüllt. Nicht zuletzt ist es mit der Software auch möglich, Alt-Applikationen abzuschalten, sie bei Bedarf aber wieder herzustellen, falls Altdaten im Rahmen des Aufbewahrungszeitraums noch einmal benötigt werden.
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