Büroeröffnung eines großen Tech-Giganten in München
13.10.2023
IT, NewMedia & Software
München, 13. Oktober 2023 - In Anbetracht der jüngsten Diskussionen über den Online-Datenschutz ist vor dem neuen Büro eines Tech-Giganten in München während der Eröffnung am Freitag, den 13. Oktober, eine Protest-Installation entstanden. Ein 2,5 Meter hohes rosa Rohr zeigte die Botschaft: "Your data is leaking" (dt. "Deine Daten leaken"). Die Aktion sollte darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, dass jede einzelne Person die Kontrolle über ihre persönlichen Daten übernimmt und ihre Online-Privatsphäre schützt.
Eine Videoaufzeichnung des Events ist hier verfügbar.
Fotos sowie eine Videoaufzeichnung können heruntergeladen werden.
Aufbereitetes Videomaterial wird hier um 16:00 Uhr verfügbar sein.
Die Organisation, die die Installation vor dem Münchner Büro des Tech-Giganten aufstellte, betonte, dass führende Tech-Konzerne riesige Mengen an NutzerInnendaten gesammelt haben und immer wieder vor Herausforderungen beim Schutz dieser Daten stehen. Manche dieser Unternehmen sahen sich in den letzten Jahren erheblichen Vorwürfen hinsichtlich ihres Umgangs mit dem Datenschutz ausgesetzt. So wurde auch die bisher höchsten Bußgelder für den unsachgemäßen Umgang mit den personenbezogenen Daten ihrer NutzerInnen verhängt.
Daten des Cybersicherheitsunternehmens Surfshark verdeutlichen das Ausmaß des Problems. Seit 2004 wurden weltweit etwa 16,5 Milliarden NutzerInnenkonten kompromittiert (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Datenschutzverletzungen bei den großen Tech-Giganten). Es ist alarmierend, dass sich die Zahl der kompromittierten Konten im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum vorherigen Quartal fast verdreifacht hat.
Tautvydas Jainskas, Chief Security Officer bei Surfshark, kommentiert: "Datenschutz ist ein Grundrecht. Um dieses Recht gewährleisten zu können, sollten Menschen die volle Kontrolle über ihr digitales Leben haben. Die Menge an persönlichen Daten, die große Tech-Giganten sammeln, und die Art und Weise, wie sie damit umgehen, werfen nicht nur ethische, sondern auch Sicherheitsbedenken auf. Der drastische Anstieg von Datenschutzverletzungen unterstreicht einen besorgniserregenden Trend, der darauf hindeutet, dass die bestehenden Datenschutzmaßnahmen unzureichend sind und sensible Daten immer stärker gefährdet werden."
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