Pressemitteilung von Uwe Pagel

Integrierte Gesamtlösung schließt Lücke zwischen Smart Grid und Smart Home


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Zahlreiche Versorgungsunternehmen suchen derzeit einen sinnvollen Einstieg ins Thema "Smart Energy". Gleichzeitig besetzen IT- und Telekommunikationsunternehmen das Thema über die Home-Automation. Wichtige Netzanforderungen bleiben dabei ungelöst. Eine der wenigen Lösungen, die das Smart Home und das Smart Grid sinnvoll miteinander verbindet, präsentiert das österreichische Unternehmen ubitronix auf der E-world 2012. Unified-IEM von ubitronix vereinigt alle Komponenten für das intelligente Energiemanagement in einer integrierten Lösung und liefert damit die Basis für einen wirtschaftlichen Einstieg der Versorgungsunternehmen in die Themen Smart Metering und Smart Grids. "Unified IEM erfüllt die Anforderungen aller Marktteilnehmer im Smart Grid, und das durchgängig vom EVU über den Messstellenbetreiber bis zum Endkunden. Es wird sogar die dezentrale Energieerzeugung berücksichtigt.", erklärt Dr. Christoph Schaffer, Geschäftsführer der ubitronix system solutions gmbh.

Neben einem Meter Server, der die Schnittstelle zwischen EVU und Endkunden herstellt, und der IT-Infrastruktur für die Datenerfassung, beinhaltet die Lösung netzseitig den elektronischen Zähler, Datenkonzentratoren, intelligente Lastmanagementgeräte sowie Kommunikationsmodule und Servicelösungen für EVU. Anwenderseitig hat ubitronix für die aktive Beteiligung des Konsumenten am Smart Grid sogenannte GreenPlugs im Programm. GreenPlugs werden zwischen Steckdose und Verbraucher geschaltet, zeichnen dort den Energieverbrauch auf und schicken diesen an den Meter Server weiter. Der Kunde kann via Smartphone, PC oder TV-Gerät bequem auf seine Verbrauchsdaten zugreifen und diese auswerten. Darüber hinaus kann er über Energie-Awareness-Systeme auf einen Blick sehen, ob sein Verbrauch hoch oder niedrig ist. Ganz neu ist die Einbindung von Wechselrichtern dezentraler Energieerzeuger in das ubitronix-IEM-System. Damit lässt sich beispielsweise eine hauseigene Photovoltaikanlage in das intelligente Energiemanagement einbeziehen.

Meter Server speichert Daten beim Kunden
Zentrales Element der Endkundenlösung von ubitronix ist der Meter Server - eine Komponente, die beim Kunden installiert wird und die alle Verbrauchsdaten direkt vor Ort aufzeichnet. Damit entfallen alle Nachteile von bisherigen Systemen, wie hohe Kosten, Datenschutzprobleme, schlechte Erweiterbarkeit sowie eingeschränkte Funktionalität. Während der Kunde seine Energiedaten - sogar jene Daten, die nicht abrechnungsrelevant sind - über gängige IP-fähige Endgeräte, beispielsweise PC, Smartphones oder TV-Geräte, via userfreundliche Weboberfläche verwalten kann, erhält der Energieversorger in moderaten Intervallen eine überschaubare Datenmenge rein abrechnungsrelevanter Informationen. Das EVU hat keinen Zugriff auf die Messdaten am Meter Server, kann aber auf Kundenwunsch zusätzliche, eventuell kostenpflichtige, Services freischalten.

Verbraucher-Einbindung via GreenPlugs
Die Messung des Energieverbrauchs einzelner Haushaltsgeräte und Verbraucher erledigen GreenPlugs. Hierbei handelt es sich um Stecker mit Schalt- und Strommessfunktion die in die Steckdose der Kundenanlage eingesetzt werden. Von dort kommunizieren sie die gemessenen Verbrauchswerte von Kühlschrank, Waschmaschine und anderen Geräten über die vorhandene Stromleitung verschlüsselt an den Meter Server. Die Schaltfunktion kann zum zeit-, last- oder aber tarifabhängigen Ein- beziehungsweise Ausschalten von Verbrauchern verwendet werden. Dem Endverbraucher wird die Nutzung variabler Energietarife dadurch auch dann möglich gemacht, wenn er einmal nicht zu Hause ist. Ein weiterer Vorteil der GreenPlugs ist darin zu sehen, dass sie sich zur Bewusstseinsbildung (Energy Awareness) nutzen lassen. Ein LED-Ampelsystem zeigt dem Kunden auf einen Blick, ob die Verbrauchsvorgaben auch wirklich eingehalten werden. Spielerisch setzt ubitronix diesen Ansatz in Form einer "Energieblume" um. Je nach umweltschonendem oder verschwenderischem Verbrauch erstrahlt sie in voller Blüte oder lässt das Köpfchen hängen.

Dezentrale Energieerzeugung
Darüber hinaus werden sogar Daten aus dezentraler Energieerzeugung - etwa von Photovoltaik-, Wind- oder Biomasse-Anlagen - in das intelligente Energiemanagement eingebunden. Der Meter Server kommuniziert dabei direkt mit dem Wechselrichter der alternativen Erzeugungsanlage. Von dort erhält der Meter Server Informationen, die anschließend für eine aktive Laststeuerung beim Endkunden genutzt werden können. So ist es denkbar, dass etwa das Warmwasser künftig vor allem dann aufgeheizt oder das Elektrofahrzeug dann geladen wird, wenn die Solaranlage auf dem Dach genügend Energie liefert.
Energie-Management Smart-Grid-Lösungen ECT Software Hardware

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ubitronix system solutions GmbH
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