Pressemitteilung von Bosch Rexroth AG

Bosch Blaichach steuert mit ctrlX CORE in die Zukunft


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Bosch Blaichach steuert mit ctrlX CORE in die ZukunftUm die Fertigung auf die rasanten Fortschritte in der Automobilindustrie auszurichten, setzt Bosch am Standort Blaichach auf die Steuerungsplattform ctrlX CORE von Bosch Rexroth. Diese Lösung unterstützt die automatisierte Fertigung von Produkten für die aktive Fahrsicherheit. Alle Montagezellen der Anlage sowie des Transportsystems FTS sind damit ausgestattet. Auf Grund der offenen Systemarchitektur ermöglicht ctrlX CORE eine nahtlose Kommunikation zwischen Stationen, Maschinen und im Werksnetz, was zu mehr Handlungsspielraum und höherer Effizienz führt.

Bosch fertigt in Immenstadt und Blaichach (Allgäu) unter anderem Hightech-Systeme für aktive Fahrsicherheit, Bremskraftverstärker, die überwiegend in Elektroautos zum Einsatz kommen, und Kamerasysteme.

Der traditionsreiche Standort blickt auf mehr als 60 Jahre Geschichte zurück. Heute sind dort eine Vielfalt von technischen und kaufmännischen Bereichen, Fertigung, Aus- und Weiterbildung sowie verschiedene Zentral- und Servicebereiche angesiedelt. Der Standort ist Leitwerk für die ABS/ESP-Fertigung an elf Standorten weltweit.

Steuerungen für enge taktzeitliche Abstimmung benötigt
Effiziente und konsistente Produktionsabläufe sind heute wettbewerbsentscheidend in der sich schnell verändernden Automobilindustrie. Dabei ist eine Kommunikation zwischen Maschinen, Anlagen und Systemen erforderlich, damit Abläufe nahtlos koordiniert und automatisiert gesteuert werden können. Für die automatisierte Fertigung von Produkten im Bereich Automotive, Chassis Systems und Personensicherheit benötigt Bosch Blaichach Industriesteuerungen, die für die Prozesssteuerung und die Steuerung des Transportsystems FTS in enger taktzeitlicher Abstimmung zwischen den Stationen eingesetzt werden können.

Niels Wefers, Abteilungsleiter Sondermaschinenbau bei Bosch am Standort Blaichach, erklärt: "Bei der Fertigung werden einzelne Prozessstationen verkettet zu einer Montagelinie zusammengefasst. Schritt für Schritt fertigen sie unter anderem Module zur Bremsensteuerung für ABS- bzw. ESP-Sicherheitssysteme im Fahrzeug. Bei den dafür eingesetzten Steuerungen wurde eine Umstellung erforderlich, da wir eine höhere Performance und Kommunikationsfähigkeit benötigten."

Die Antwort: offene Systemarchitektur
Die bereits bestehende langjährige Zusammenarbeit mit Bosch Rexroth im Bereich Hardware wurde um Software-Möglichkeiten der Steuerungsplattform ctrlX CORE aus dem Automatisierungsbaukasten ctrlX AUTOMATION erweitert. Die Steuerung löst eine ältere Generation der Industrie-PCs ab und nutzt moderne Technologien wie EtherCAT Master, PLC-Lizenzen und OPC UA-Erweiterungen.

Niels Wefers sagt: "Uns hat die offene Systemarchitektur von ctrlX AUTOMATION, die sich im ctrlX Data Layer und in offenen Schnittstellen zeigt, überzeugt. So ergeben sich im Sinne der Vernetzung zahlreiche Kommunikationsmöglichkeiten. Des Weiteren wird die Lösung unserem geplanten Konzept der Datenhaltung und Datenschnittstellen, zum Beispiel hinsichtlich MES, gerecht. Von der Sensorebene bis in die Cloud liegt nun alles in einer Hand."

Vorteile von ctrlX AUTOMATION kommen voll zum Tragen
Mit dem Einsatz von ctrlX CORE nutzt das Werk in Blaichach die Vorteile des Betriebssystems ctrlX OS und des Ökosystems. Während die zuvor eingesetzten Industrie-PCs auf Windows 7 basierten, setzt ctrlX CORE auf Linux, was Offenheit, Erweiterbarkeit und "Secure by Design" bedeutet. Das eigens entwickelte Betriebssystem ctrlX OS, das auf der Steuerung läuft, zielt perspektivisch auf völlige Hardware-Unabhängigkeit.

"Uns beeindruckt der breite Handlungsspielraum, den die ctrlX CORE mit ihrer verbundenen App-Technologie mit sich bringt. Damit lassen sich die unterschiedlichsten Anwendungen realisieren. Das reicht von einfachen Prozessteuerungen bis hin zu hochautomatisierten Montagelinien. Wir können die Lösung demnach stets an unsere Bedarfe anpassen", erläutert Niels Wefers.

Die Steuerungsplattform steigert zudem die Effizienz der Prozesse und bietet eine höhere Skalierbarkeit sowie Taktzeitvorteile - im Ultra-Kurzzeitbereich beispielsweise um 10 Prozent. Es sind Taktzeiten um 1 Sekunde möglich.

Die deutlich höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit führt zu einer höheren Datenverfügbarkeit und bietet die Möglichkeit, mehr Daten zu verarbeiten. Insgesamt kann die Steuerung konsequent für die Anforderungen der Zukunft eingesetzt werden.

(Bildquelle: Bosch Rexroth AG)

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