Softwareaudits zur Lizenzüberprüfung sind Kostenrisiko für Unternehmen
07.12.2012 / ID: 92258
IT, NewMedia & Software
München - 7. Dezember 2012. Softwareaudits zur Lizenzüberprüfung sind in der Branche mittlerweile gängige Praxis. Softwareherstellern wird damit das Recht eingeräumt, bei ihren Kunden die tatsächliche Softwarenutzung zu überprüfen. Falls sie dabei einen Verstoß gegen Lizenzbestimmungen feststellen, können sie Nachzahlungen geltend machen. Laut einer Untersuchung zu Softwareabrechnung und Lizenzierung (http://www.flexerasoftware.com/webdocuments/PDF/wp-SoftSummit-2012-KeyTrendsSurvey-ComplianceAudits-12062012.pdf?utm_source=marketwire&utm_medium=PR&utm_campaign=Suvey1-Audits), die Flexera Software 2012 gemeinsam mit IDC (http://www.idc.com/)durchgeführt hat, nehmen Softwarehersteller weiterhin ihr Recht wahr, Kunden zu überprüfen und Nachzahlungen einzufordern.
Die Problematik ist teilweise darauf zurückzuführen, dass es Unternehmen schwer fällt, den Nutzungsumfang nachzuverfolgen und so mit der vertraglich vereinbarten Nutzung abzustimmen, dass die Lizenzbestimmungen eingehalten werden. Die Untersuchung zeigte, dass ein Drittel der befragten Unternehmen mit den aktuellen Verfahren für Lizenzmanagement und -nutzung unzufrieden, wenn nicht sogar sehr unzufrieden ist.
Die Ursachen liegen auf der Hand: 38 Prozent der Unternehmen erklärten, dass elf Prozent oder mehr ihrer Anwendungskosten auf Applikationen zurückgehen, die zu intensiv genutzt werden. Dabei kommt es zu Lizenzverstößen. Im vergangenen Jahr waren es noch 26 Prozent der Unternehmen. Die Untersuchung macht zudem deutlich, dass die Hersteller über Softwareaudits und Nachzahlungen Umsatzerlöse zurückholen, die ihnen durch Nichteinhaltung der Lizenzbestimmungen entgangen sind. 64 Prozent der Unternehmen berichteten, sie seien in den letzten 18 bis 24 Monaten geprüft worden. Großunternehmen mit mehr als 1 Mrd. US-Dollar Umsatz wurden dabei erheblich öfter überprüft - mindestens dreimal in den vergangenen 18 bis 24 Monaten. 24 Prozent der Unternehmen gaben an, im vergangenen Jahr mehr als 1 Mio. US-Dollar an Nachzahlungen geleistet zu haben. Schließlich geht aus der Untersuchung hervor, dass die großen Softwarehersteller, wie Microsoft, Oracle, IBM, SAP und Adobe, durch besonders intensive Audits auffallen.
"Eine Softwarenutzung, die über die vereinbarten Lizenzbestimmungen hinausgeht, kann für Softwarehersteller empfindliche Umsatzeinbußen bedeuten", erklärt Amy Konary, Research Vice President Software Licensing and Provisioning bei IDC. "Viele Faktoren erschweren die Einhaltung der Lizenzbestimmungen: komplexe Lizenzvorschriften und IT-Umgebungen, fehlende Automatisierung oder eine dezentralisierte IT. IDC geht davon aus, dass die Hersteller ihre Lizenzverträge weiterhin mit Audits durchsetzen werden. Wir empfehlen daher, die Nutzung der Softwarelizenzen eigenständig nachzuverfolgen und zu verwalten."
"Der Bedarf nach Softwarelizenzoptimierung war noch nie so deutlich", sagt Randy Littleson, Senior Vice President of Marketing bei Flexera Software. "Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Softwarelizenzen nachzuverfolgen und zu verwalten sowie die tatsächliche Nutzung mit den vertraglich vereinbarten Lizenzbestimmungen abzustimmen. Wenn bestehende Strategien des Lizenzmanagements Nachzahlungen nicht vermeiden können, dann ist eine Lizenzoptimierung notwendig. Sie hilft, die Risiken zu beseitigen oder deutlich zu reduzieren."
Die vollständigen Umfrageergebnisse finden Sie hier (http://www.flexerasoftware.com/webdocuments/PDF/wp-SoftSummit-2012-KeyTrendsSurvey-ComplianceAudits-12062012.pdf?utm_source=marketwire&utm_medium=PR&utm_campaign=Suvey1-Audits).
Über wichtige Trends 2012 bei Softwarepreiskalkulation und Lizenzierungsüberwachung
Flexera Software erstellt seit 2004 die "Key Trends in Software Pricing and Licensing Survey" - eine Studie zu wichtigen Trends bei der Softwarepreiskalkulation und Lizenzüberwachung - in Zusammenarbeit mit mehreren Branchenpartnern, wie beispielsweise der Software and Information Industry Association (SIIA), der Centralized Electronic Licensing User Group (CELUG), und Electronic Design and Automation (EDAC). Seit 2009 erarbeitet Flexera Software die Untersuchung gemeinsam mit IDC. Durchgeführt und vorgestellt wurde die Analyse von Amy Konary - Research Vice President Software Licensing and Provisioning bei IDC - auf den Flexera Software SoftSummit Regional Briefings. An der Untersuchung beteiligten sich Führungskräfte und Manager von 334 Softwareherstellern, Anwendern sowie Herstellern intelligenter Geräte.
http://www.flexerasoftware.com
Flexera Software
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