Geld stehlende Android-Malware verbreitet sich in Europa und Nordamerika
11.12.2012 / ID: 92834
IT, NewMedia & Software
Holzwickede, 11. Dezember 2012 - Android-Nutzer aus Nordamerika und Europa tragen das höchste Risiko, finanziell bestohlen zu werden, während Asiaten mit nervigen Werbeanzeigen und Shortcuts von aggressiver Adware bombardiert werden, wie eine Studie des führenden Antivirus-Softwareherstellers Bitdefender belegt.
Länder, in denen ein hohes Risiko besteht, dass Android-Geräte mit Malware infiziert werden, die es auf monetären Diebstahl abgesehen hat, sind die USA (16 %), Frankreich (15 %), Rumänien (15 %), Großbritannien (10 %) und Deutschland (9 %). Sie machen fast 65 % aller Malware-Berichte in Europa und Nordamerika aus.
Störende, agressive Adware vermehrte sich hauptsächlich in Asien, sodass inzwischen 50 % der Adware weltweit in Asien gemeldet wird. Laut der Analyse wurden in Indien 53% der aus Asien kommenden Adware entdeckt. Auch wenn sie nicht als Malware angesehen wird, kann Adware das User-Erlebnis mit der Android-Plattform trüben.
"Europäische und nordamerikanische Android-Nutzer sollten sich vor Android-Trojanern, die nach ihrem Geld greifen, in Acht nehmen", kommentiert Chief Security Strategist, Catalin Cosoi. "Für 2013 erwarten wir eine grassierende Zunahme von Malware, direkt proportional zur Anzahl der User, die sich Android-Geräte anschaffen."
Adware und aggressive Adware kann den Benutzer stören, indem sie die Standard- Suchmaschine im Browser ändert, zusätzliche Verknüpfungen auf den Startbildschirmen einrichtet und mehr Werbung anzeigt als konventionelle Apps. Zudem können Apps, die mit aggressiver Adware ausgerüstet sind, das Smartphone eines Users verlangsamen, bis es sogar gar nicht mehr reagiert. Erhöhte Akkuentladung ist auch ein Nebeneffekt unerwünschter Werbung. Je mehr Apps auf einem Smartphone installiert sind, die mit aggressiver Adware einhergehen, desto mehr Akku verbrauchen sie.
Entwickler nutzen Adware-Programmbibliotheken hauptsächlich, um legitime Einnahmen über Pay-per-Click-Werbung zu generieren. Sobald User auf die Werbeeinblendungen innerhalb oder außerhalb einer App klicken, fügen sie zusätzliche Cents zum Bankkonto der Codierer hinzu.
Die Analyse wurde vom 01. Januar bis 01. Dezember 2012 auf Android-Geräten durchgeführt, die mit der Bitdefender Mobile Security-Lösung ausgestattet waren.
Sowohl Malware- als auch Adware-Reports stiegen während der zweiten Hälfte des Jahres 2012 um 292% im Vergleich zum ersten Halbjahr an. Die gerankten Android Malware-Familien, die die Benutzer zu SMS-Nachrichten an teure Premium-Telefonnummern oder zur Bezahlung eigentlicher kostenloser Apps verführen - Android.Trojan.SMSSend und Android.Trojan.FakeInst - belaufen sich auf etwa 67 Prozent aller gemeldeten globalen Malware in der zweiten Jahreshälfte von 2012.
Um vor Malware und Apps mit aggressiver Adware geschützt zu sein, empfiehlt Bitdefender eine Mobile Security-Lösung, die solche Aktivitäten erkennt und den User darüber informiert. Das aufmerksame Durchlesen der Zugriffsrechte sowie der App-Download aus offiziellen Marketplaces reduzieren das Risiko, verseuchten Apps ausgesetzt zu sein. Unter der Prognose, dass 2013 die Anzahl von "Drive-by"-Android-Malware über bösartige Links in Spam-Nachrichten zunehmen wird, ermutigt Bitdefender Smartphone-Besitzer dazu, die Option "Installation von Nicht-Market-Anwendungen zulassen" im Menüpunkt "Anwendungen" zu deaktivieren.
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