224 Millionen Euro zur Bekämpfung von HIV und Tuberkulose in Südafrika
16.10.2013 / ID: 141076
Kunst & Kultur
(NL/4045757514) Frankfurt/Rustenburg, 16.10.2013 Südafrika hat 224 Millionen Euro aus dem Globalen Fonds gegen Aids, Tuberkulose (TB) und Malaria erhalten. Das erklärte Vizepräsident Kgalema Motlanthe bei einem Treffen des South African National Aids Council (Sanac) im südafrikanischen Rustenburg.
Als Vorsitzender des Sanac betonte Motlanthe, dass dies der größte Zuschuss sei, den Südafrika jemals vom Globalen Fonds erhalten habe. Das Land könne damit seine Programme für die Behandlung von Aids und Tuberkulose erweitern und auch Maßnahmen zur Verhinderung von Neuinfektionen weiter ausbauen.
Nach Angaben von Gesundheitsminister Aaron Motsoaledi werden 52 Prozent der Finanzhilfe an das Gesundheitsministerium gehen. Der Rest werde innerhalb von Nichtregierungsorganisationen aufgeteilt, wie etwa Right to Care, National Religious Association for Social Development und die National Aids Convention of South Africa.
Motsoaledi betonte, dass das Geld für verschiedene HIV/Aids-Programme eingesetzt werde - einschließlich zur Beschaffung von antiretroviralen Medikamenten für rund 350.000 Patienten. Gleichzeitig solle die zentrale Beschaffung von Medikamenten gestärkt werden, um Ausverkäufe zu vermeiden.
Südafrika ist zudem auf einem guten Weg, das Ziel der Vereinten Nationen zu erreichen: HIV und Aids sollen bis zum Jahr 2015 um 50 Prozent reduziert werden. Die Rate der Mutter-Kind-Übertragungen liegt aktuell bei 2,7 Prozent, verglichen mit 8 Prozent im Jahr 2008. Das ARV-Behandlungsprogramm hat das Land erfolgreich eingeführt, zwei Millionen Menschen erhalten nun eine kostenlose Behandlung. Damit hat Südafrika das größte Behandlungsprogramm der Welt.
Die häufigsten Tuberkulose-Erkrankungen gebe es in Gefängnissen und Minen, so Motsoaledi. Zwischen März und August wurden 12.656 Häftlinge im Gefängnis von Polsmoor auf Tuberkulose untersucht, bei 176 Insassen wurde die Krankheit diagnostiziert. Innerhalb von 24 Stunden wurden Medikamente für die Erkrankten zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld werden wir in der Lage sein, alle Häftlinge sowie ihre Familien zu testen und zu behandeln, sagte Motsoaledi.
Des Weiteren ermögliche es die Finanzierung, das Gesundheitsministerium zu dezentralisieren und Patienten direkt in ihren Gemeinden zu behandeln. Außer in den Gefängnissen, so Motsoaledi, würde die Arbeit in den Minen fortgesetzt. Dort sollen über 100.000 Bergleute untersucht werden.
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