Pressemitteilung von Christian de Vries

Heidenheimer Opernfestspiele präsentieren "Fidelio"


Kunst & Kultur

Es liegt Spannung in der Luft, wenn man sich dem Heidenheimer Schlossberg nähert. Grund dafür ist nicht nur das schwüle, gewitterlastige Wetter - sondern vor allem die mit großen Schritten nahende Premiere der diesjährigen Opernfestspiele. Der Countdown hat begonnen: In weniger als 10 Tagen geht Beethovens große Freiheitsoper "Fidelio" zum ersten Mal über die Bühne des Rittersaals auf Schloss Hellenstein in Heidenheim (Baden-Württemberg). Das für diese Inszenierung zusammengestellte Kreativteam um Festspieldirektor Marcus Bosch lässt eine packende Neuinszenierung auf höchstem künstlerischen Niveau erwarten. Beginn der Premiere am Freitag, den 8. Juli ist 20 Uhr.

Eine wahre Ode an die Freiheit hat Ludwig van Beethoven mit seiner einzigen Oper "Fidelio" komponiert. Entstanden in den Unruhen der französischen Revolution ist es ein zeitloses Meisterwerk um Freiheit und Gerechtigkeit. Es erzählt von der Unterdrückung in einem tyrannischen System - und von der Liebe zweier Menschen; von der heroischen Leonore, die es als Mann "Fidelio" verkleidet schafft, ihren zu Unrecht eingekerkerten Gatten Florestan aus der Gefangenschaft zu befreien. Doch Beethovens Oper ist dabei weit mehr als die Geschichte der Befreiung eines einzelnen. Es thematisiert das Ringen um Freiheit ganzer Völker und die zeitlose Überwindung von Willkür und Tyrannei.

Für die Heidenheimer Inszenierung hat Bühnenbildner Detlev Beaujean ein in weiß gehaltenes Bühnenbild entworfen, das im zweiten Akt überraschende Einblicke bietet und durch die geschickte Lichtregie Parallelen zur französischen Revolution assoziiert. In diesem Bühnenbild entwickelt der Regisseur und Intendant des Mainfrankentheaters Hermann Schneider seine Inszenierung.

In musikalischer Hinsicht darf sich das Publikum auf ein internationales und hochklassiges Sängerensemble freuen: Unter dem Dirigat von Festspieldirektor Marcus Bosch verkörpert die belgische Sopranistin Martine Reyners die willensstarke, todesmutige Titelrolle. Ihr Gatte, der Gefangene Florestan, wird von Tenor Vincent Wolfsteiner dargestellt. Den skrupellosen Gouverneur Don Pizarro singt Bariton Johannes von Duisburg. Die Rolle des Rocco ist mit dem Polen Marek Gasztecki besetzt. Die Nürnberger Symphoniker agieren als Festspielorchester, die Stuttgarter Choristen singen und spielen als Festspielchor auf der Bühne.

Mit seiner gefühl- wie spannungsvollen Musik und seiner dramatischen Handlung hat Beethovens Werk bis heute nicht an Brisanz verloren. Es zählt zu den beliebtesten Werken im Repertoire zahlreicher Opernhäuser - doch kaum ein Opernhaus kann auf eine so passende Kulisse zurückgreifen, wie den Rittersaal am Schloss Hellenstein in Heidenheim, dessen historische Gemäuer sich in der Dämmerung leicht zur Gefängniszelle wandeln lassen. Grund genug, um beim Countdown bis zum Start der Festspiele die Minuten zu zählen...

Fidelio wird am 8., 10., 15., 22., 23., 29. und 30. Juli aufgeführt. Ausweichspielort bei ungünstiger Witterung ist das Festspielhaus Congress Centrum Heidenheim. Tickets und weitere Informationen gibt es online auf http://www.opernfestspiele.de , in der Tourist-Information Heidenheim (Tel. 07321 327- 4910), im HZ-Ticketshop im Pressehaus (07321 347-139) sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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